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PASTORALBESUCH IN DER BUNDESREPUBLIK
DEUTSCHLAND (21.-23. JUNI 1996)

EUCHARISTIEFEIER
FÜR DIE GLÄUBIGEN DER ERZDIÖZESE PADERBORN

PREDIGT VON JOHANNES PAUL II.

Flughafen Senne
Samstag, 22. Juni 1996

 

Liebe Schwestern und Brüder!

»Was ist das für ein Mensch, daß ihm sogar die Winde und der See gehorchen.« (Mt 8, 27).

1. Es schien, als ob jener Wind, der auf dem See Gennesaret  losgebrochen war, das Boot versenken würde. Als die Wogen das Deck überfluteten, weckten die Apostel Jesus, der aufgrund seiner Erschöpfung schlief, »Herr, rette uns, wir gehen zugrunde.! ... Warum habt ihr solche Angst, ihr Kleingläubigen? Dann stand er auf, drohte den Winden und dem See, und es trat völlige Stille ein« (Mt 8, 25-26).

Seit zweitausend Jahren lesen wir von diesem Ereignis. Es ist das Bild der Kirche: das Schifflein Petri, das apostolische Schiff. Die Kirche angesichts von Kräften, die sie von außen treffen. Die Kirche in unserem Jahrhundert. Wem kommt da nicht die Gefahr in den Sinn, in der sich gerade die Kirche in Deutschland befunden hat. Hier, in diesem Land. Die Gefahr dehnte sich aus: Am 1. September 1939 begann der Zweite Weltkrieg. Fast ganz Europa in Flammen. Ich gehöre zu der Generation, die sich daran erinnert. »Rette uns, Herr, wir sind verloren! Das Flehen in den Kirchen: »Heiliger Gott, heiliger starker Gott, heiliger unsterblicher Gott, erbarme dich unser! Vor Seuchen, Hunger, Ungewitter und Krieg bewahre uns, o Herr!« Wir erinnern uns auch an die Menschen, die in jener Zeit der Verachtung die Würde der Personen und der Nationen retteten.

2. Wir gehen auf das große Jubiläumsjahr 2000 zu ohne Angst und Verzagtheit, im Gegenteil, mit großer Zuversicht und einig in der Hoffnung. Denn wir wissen, daß der Herr mit im Schiff sitzt und uns die Kraft gibt, Kleingläubigkeit und Mutlosigkeit zu überwinden, seinem Wort zu vertrauen und so das Ziel zu erreichen.

Die Kirche geht ihren Weg durch die Zeit in der Vielfalt der Völker und Kulturen. Sie bleibt aber immer das eine Volk Gottes. Sie weiß sich geführt durch den Geist Gottes, der sie durch die Geschichte hindurch in der Einheit und Wahrheit hält.(vgl. Lumen gentium, 25)

Hier an diesem Ort, liebe Schwestern und Brüder, wird uns dies besonders bewußt. Fast zwölfhundert Jahre ist es her, daß der Frankenkönig Karl der Große und mein Vorgänger, der heilige Papst Leo III., hier in Paderborn diese für das Wohl der Menschen so notwendige Zusammenarbeit von Papst und Kaiser oder, wie wir heute sagen, von Staat und Kirche grundgelegt und bekräftigt haben. Das christliche Abendland hat dadurch für Jahrhunderte eine entscheidende Prägung erhalten. In einigen Jahren werdet Ihr das zwölfhundertjährige Jubiläum der Erzdiözese Paderborn feiern. Es soll auch daran erinnern.

Deshalb möchte ich gerade hier an diesem so wichtigen Ort Paderborn der ganzen Kirche in Deutschland zurufen: Laßt Euch nicht durch Sturm und See in Mutlosigkeit und Resignation stürzen! Seid vielmehr einig in der Hoffnung, und stärkt Euch im gemeinsamen Glauben! Erinnert Euch an die lange Geschichte des christlichen Glaubens in diesem Land! Laßt nicht zu, daß dieser Glaube schwächer und kraftloser wird! Habt keine Angst um die Zukunft des christlichen Glaubens und der Kirche! Im Gegenteil: Schreitet mutig und im Vertrauen auf Jesus Christus ins nächste Jahrtausend.

Wir wissen, daß sich in Zukunft viele äußere Bedingungen des privaten und öffentlichen Lebens verändern werden. Dies läßt auch die Kirche nicht unberührt. Aber niemals dürfen an Bord des Kirchenschiffes Ängstlichkeit und Klagen die Herzen beherrschen. Wir vertrauen auf den Herrn, weil wir an seine lebendige Gegenwart in der Kirche glauben.

3. Liebe Schwestern und Brüder, laßt uns gemeinsam unsere christliche Berufung leben, wozu uns der Apostel Paulus, Gefangener um des Herrn willen, (vgl. Eph 4, 1) in der heutigen Lesung ermahnt hat: »... ein Leben zu führen, das des Rufes würdig ist, der an euch erging. Seid demütig, friedfertig und geduldig, ertragt einander in Liebe, und bemüht euch, die Einheit des Geistes zu wahren durch den Frieden, der euch zusammenhält« (vgl. Eph 4, 1-3).

»Ich, der ich um des Herrn willen im Gefängnis bin«. So heißt es im Epheserbrief. Dies ruft uns erneut so viele Gefangene in Erinnerung, die die zeitgenössischen Seiten der Kirchengeschichte geschrieben haben.

Bernhard Lichtenberg - Dompropst von Berlin, Karl Leisner, - ein Diakon, der als Gefangener im Konzentrationslager Dachau zum Priester geweiht wurde. Morgen werde ich sie in Berlin zu Seligen erklären. Sie waren jedoch nicht allein. Schon vor neun Jahren konnte ich hier in Eurem Land Schwester Teresia Benedicta a Cruce, besser bekannt als Edith Stein, und Pater Rupert Mayer seligsprechen. Auch deren Martyrium war ein Zeugnis für Christus und ein Zeichen des Widerstandes gegen die dämonischen Mächte einer gottfernen Welt.

Die vier Seligen stehen stellvertretend für die vielen katholischen Frauen und Männer, die sich unter vielfältigen Opfern der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft verweigerten und der braunen Ideologie widerstanden haben. Sie sind somit ein Teil des Widerstandes, den die gesamte Kirche jenem gott- und menschenverachtenden System gegenüber geleistet hat. Und sie stehen letztlich auch für die vielen Menschen, die durch ihren Widerstand und ihre Opfer das Vertrauen in das Gute im Menschen und in ein anderes und besseres Deutschland wachhalten konnten.

Auch unser Jahrhundert hinterläßt ein reiches Martyrologium (vgl. Johannes Paul II., Tertio Millennio adveniente, 37). Beeilen wir uns, damit alle diese Zeugnisse einer echten Größe des Geistes und der Heiligkeit nicht in Vergessenheit geraten.

Ein Martyrologium ist nicht nur eine Registrierung von Tatsachen. Es ist eine Ermahnung. Auch das Martyrium unseres Jahrhunderts ist eine Ermahnung. Ist aus ihr nicht das Werk des Zweiten Vatikanischen Konzils entstanden? Der jährliche Weltgebetstag für den Frieden? Und auch so viele apostolische Initiativen? Zum Beispiel die Weltjugendtreffen?

Durch das Martyrium, das die Erfahrung unseres Jahrhunderts darstellt, hat die Kirche ein besseres Verständnis von sich selbst und von ihrem Auftrag in der Welt gewonnen.

4. Im Apostolischen Schreiben Tertio Millennio adveniente habe ich auch die Notwendigkeit betont, sich besonders um die Anerkennung der heroischen Tugenden von Männern und Frauen zu bemühen, die ihre Berufung in der Ehe verwirklicht haben (vgl. 37). Die Berufung zum Leben in der christlichen Ehe und Familie erfordert den Dienst der Liebe und den Dienst des Lebens. Liebe und Leben bilden den Wesenskern der Heilssendung der christlichen Familie in der Kirche und für die Kirche (vgl. Familiaris consortio, 50). Sie hat entscheidend als Ort der Erziehung aufzutreten. Vernachlässigt als Eltern die Kinder nicht! Und kümmert Euch um Eure Eltern, vor allem wenn sie alt und gebrechlich werden!

Als Familien sollt Ihr auch eine evangelisierende Gemeinschaft sein, in der das Evangelium empfangen und in die Praxis umgesetzt wird, in der das Gebet gelernt und gemeinsam gepflegt wird, in der alle Mitglieder durch Wort und Tat und ihre Liebe zueinander Zeugnis für die Frohe Botschaft der Erlösung ablegen. »Ein Leib und ein Geist, wie euch durch eure Berufung auch eine gemeinsame Hoffnung gegeben ist; ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater aller, der über allem und durch alles und in allem ist« (Eph 4, 4-6).

Diese »Einheit des Geistes« (Eph 4, 3) ist kein Traum, keine bloße Idee, sondern sichtbare Realität in der Gemeinschaft der Kirche. Die »gemeinsame Hoffnung« (Eph 4, 4) ist in der »Communio« der einen Kirche erfahrbar. Der Blick auf die Geschichte des Volkes Gottes zeigt uns, wie wichtig es ist, diese »Einheit des Geistes« und die »gemeinsame Hoffnung« sichtbar zu bezeugen.

5. Deshalb bitte ich vor allem Euch, Bischöfe und Priester, dem ganzen Volk Gottes zu helfen, immer neu dem Herrn zu begegnen, auf sein Wort zu hören und seinem Beispiel zu folgen. Ihr Priester und Bischöfe seid in besonderer Weise Diener der Einheit des Volkes Gottes, das eins sein soll im Glauben und im gemeinsamen Leben mit der Kirche aller Zeiten. Ich bitte Euch herzlich, mit ganzem Herzen dieser Einheit zu dienen. Ermutigt alle Schwestern und Brüder, ihrer christlichen Berufung treu zu bleiben. Weist den Zweifelnden den Weg! Ermutigt und begleitet die jungen Menschen! Seid den Gescheiterten und Resignierten nahe!

Euch alle, liebe Schwestern und Brüder, rufe ich auf, für geistliche Berufe zu beten. Haltet den Sinn für die besondere Nachfolge Christi wach, damit die Berufung Gottes zum Dienst der Einheit nicht ungehört verhallt. Blickt auf die Lebensart Jesu in den evangelischen Räten: Armut, Gehorsam und Ehelosigkeit; und erkennt in ihr einen Weg zu wahrer Freiheit und persönlicher Erfüllung. Laßt Euch nicht einreden, daß die zölibatäre Lebensform der Priester überholt sei. Wie kann etwas überholt sein, was dem Beispiel Jesu entspricht? Die Einheit mit Christus finden wir nur, wenn wir dem Vorbild seines Lebens folgen.

Zu dieser Nachfolge und lebendigen Einheit mit dem Herrn sind nicht nur Priester und Ordensleute, sondern alle Christen aufgefordert. Erfahrbar wird dies, wenn wir neu ja sagen zu unserer Taufe, zur Firmung, zum Eheversprechen. Wir alle sollten die Chance dieser Stunde ergreifen und neu eins werden mit Jesus Christus und untereinander.

6. Liebe Schwestern und Brüder, die »gemeinsame Hoffnung« und die »Einheit des Geistes« verbinden uns als katholische, das heißt universale Kirche. An diesem Ort, der nicht zuletzt durch den Einsatz des unvergessenen Kardinals Jaeger für die Ökumene von großer Bedeutung ist, rufe ich erneut alle Christen zur Einheit auf! Gerade im Blick auf das Heilige Jahr 2000 wendet sich die Kirche mit inständiger Bitte an den Heiligen Geist und erfleht von ihm die Gnade der Einheit aller Christen (vgl. Tertio Millennio adveniente, 34).

Liebe Schwestern und Brüder, die Kirche ist nicht für sich selbst da, sondern für das Heil der Welt. Ihre Einheit kann nicht die einer »geschlossenen Gesellschaft« sein. Sie soll vielmehr eine missionarische Gemeinschaft bilden, die mitten in der Welt Zeugnis ablegt von der größeren Hoffnung, die uns Christen bewegt. »Die Kirche ist ja in Christus gleichsam das Sakrament, das heißt Zeichen und Werkzeug für die innigste Vereinigung mit Gott wie für die Einheit der ganzen Menschheit« (Lumen gentium, 1). Deshalb gehört es zur Berufung der Kirche, nicht teilnahmslos an den Sorgen und Nöten der Menschen vorbeizugehen, sondern die Gesellschaft im Geist des Evangeliums zu inspirieren. Der christliche Glaube strebt danach, daß Gottes Wille geschieht im Himmel und auf Erden. Darum muß er auch die Bereiche der Politik, der Wirtschaft und der Kultur beseelen; sonst wird er seiner Berufung nicht gerecht. Der erste Satz der Konzilskonstitution Gaudium et spes ist das Leitmotiv dieses Einsatzes: »Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Amen und Bedrängten allen Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi« (Nr. 1).

7. Liebe Schwestern und Brüder, das Jahr 1989 hat die Welt radikal verändert. Die eine Welt wächst immer enger und schneller zusammen. Wir sollten diesen Prozeß begrüßen, denn er gibt unzähligen Menschen eine neue Lebensperspektive. Aber dieses Zusammenwachsen von Nord und Süd, Ost und West muß menschenwürdig gestaltet werden. Es darf nicht eine Welt entstehen, die erneut von einer »radikalen kapitalistischen Ideologie« (Centesimus annus, 42) geprägt werden könnte. Die Welt hofft auf ein Miteinander der Nationen und Staaten, das die Lebensrechte aller Menschen respektiert und ihre Entwicklung fördert. Besonders für die reichen Länder bedeutet dies: Teilen zu lernen und den benachteiligten Völkern nicht nur zu helfen, sondern sie als Partner zuzulassen und anzunehmen. Dieser unausweichliche Wandel muß und kann in Solidarität und Gerechtigkeit gestaltet werden.

In diesem Zusammenhang möchte ich den deutschen Katholiken danken für ihre Hilfe, die den Menschen und der Kirche weltweit zugute kommt. Besonders freue ich mich über die solidarische Tätigkeit Eurer jüngsten Hilfsaktion »Renovabis« mit den Nachbarn in Mittel-, Südost- und Osteuropa. Ihr fördert damit auch Kontakte zwischen den Menschen in West und Ost.

8. Solidarität und Gerechtigkeit gelten auch für die Entwicklung in Eurem eigenen Land, das nach der Wiedervereinigung seinen Weg in eine gemeinsame Zukunft sucht. In diesem Prozeß gibt es heute noch Probleme, die viele Menschen bedrücken. Es darf sich nicht ein radikaler Individualismus durchsetzen, der am Ende die Gesellschaft zerstört. Ein harmonisches Zusammenleben kann aber nur gelingen, wenn Ihr gemeinsame Werte und Orientierungen behaltet, wenn Gerechtigkeit und Solidarität, Menschenwürde und Barmherzigkeit nicht nur das Ideal einer kleinen Gruppe sind, sondern Ziele für die ganze Gesellschaft bleiben. Auch deshalb ist es für Euer Land wichtig, daß der christliche Glaube und seine Botschaft präsent bleiben, daß Christen sich in Politik und Gesellschaft einsetzen, daß unser Glaube Orientierung für alle sein kann. Auch für die Nichtglaubenden gilt die Soziallehre der Kirche, die Grundsätze des Naturrechts enthält.

Ebenso ist es mit der Einheit Europas. Sie darf nicht nur in einer Gemeinsamkeit der materiellen Interessen bestehen. Ihre Grundlagen sind: der Konsens in den grundlegenden Zielen und Wertvorstellungen, das gemeinsame kulturelle Erbe und nicht zuletzt eine Verbundenheit des Geistes und der Herzen, Ohne den christlichen Glauben wird Europa die Seele fehlen. Wir Christen sind berufen, Sorge zu tragen für den Geist, der das künftige Europa eint und gestaltet. Dies ist eine große Verantwortung und Herausforderung, der wir uns über die Grenzen hinweg ernsthaft stellen wollen und müssen.

Mit diesem Wunsch wende ich mich vor allem an die Mitbrüder im Bischofsamt, denen mein herzlicher Gruß gilt. Besonders begrüße ich die anwesenden Herren Kardinäle, den Herrn Erzbischof von Paderborn, den Herrn Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz sowie alle Bischöfe aus Deutschland und der Welt.

Sehr herzlich grüße ich auch die Vertreter des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen sowie der Stadt Paderborn,

9. Liebe Schwestern und Brüder, auch am Ende des weiten Jahrtausends ruft uns Christus in das Schiff seiner Kirche. Er lädt uns ein, mit ihm durch das Meer der Zeit zu fahren, ihm zu glauben und zu vertrauen, eins zu sein in der Hoffnung und in der Liebe.

Im Blick auf das Heilige Jahr 2000 und die damit eröffnete neue Epoche will uns der Geist Gottes zusammenfügen in »einem Leib, einer Berufung, einer gemeinsamen Hoffnung« (Eph 4, 3-4). Er will die eine Kirche für die Einheit der Welt wirksam werden lassen. Dabei haben wir eine starke und hilfreiche Begleiterin: Maria, die Mutter des Herr und die Mutter der Kirche. Unter ihren Schutz wollen wir die Kirche und uns selbst stellen.

Gott, der Vater aller Menschen, zeigt uns einen Weg, In Jesus Christus hat er sich mit allen Menschen verbunden, besonders mit den Armen und Leidenden (vgl. Redemptor hominis, 14). Im Vertrauen auf seinen Heiligen Geist dürfen wir der Zukunft entgegengehen.

Dieser dreifaltige Gott segne und behüte Euch: der Vater und der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Nach der Eucharistiefeier in Paderborn wendet sich der Hl. Vater mit den folgenden Worten an die über 80.000 anwesenden Gläubigen:

Am Ende dieses beeindruckenden Gottesdienstes möchte ich Euch allen sehr herzlich danken für Euer Kommen und die Mitfeier - und dies trotz der nicht günstigen Witterung. Immer zwischen schwarz und blau - aber schwarz hat nicht gesiegt. Es hat uns bedroht mit einem Regen, aber am Ende hat es nicht geregnet. Gott sei Dank.

Ich danke nochmals dem Herrn Erzbischof sowie allen, die zur Gestaltung der Eucharistiefeier beigetragen haben.

Sehr herzlich begrüsse ich die vielen Kranken Mitmenschen unter uns sowie vor allem die sehr zahlreichen jungen Menschen. Coraggio! Coraggio! Habt Mut! Habt Mut, die Zukunft gehört Euch. Die Zukunft liegt in Euren Händen - in Euren Händen. Dank Euch allen. Gott segne Euch, Gott segne Paderborn.

 



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