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SYNODUS EPISCOPORUM
VERLAUTBARUNGEN

XIII. ORDENTLICHE GENERALVERSAMMLUNG
DER BISCHOFSSYNODE
7.-28. OKTOBER 2012

Die neue Evangelisierung für die Weitergabe des christlichen Glaubens


Die Verlautbarungen dienen nur als Arbeitsmittel zum journalistischen Gebrauch.
Die Übersetzungen aus der Originalsprache haben keinen offiziellen Charakter.


Deutsche Fassung

 

08 - 09.10.2012

INHALT

- VIERTE GENERALKONGREGATION (DIENSTAG, 9. OKTOBER 2012 - NACHMITTAG)

VIERTE GENERALKONGREGATION (DIENSTAG, 9. OKTOBER 2012 - NACHMITTAG)

- ABSTIMMUNG ÜBER DIE KOMMISSION FÜR DIE ABSCHLUSSBOTSCHAFT
- BEITRÄGE IN DER SYNODENAULA (FORTSETZUNG)
- BERICHT ÜBER DIE UMSETZUNG VON “VERBUM DOMINI”
- DOKUMENTAR-FILM: DAS II. VATIKANISCHE KONZIL IM ABSTAND VON FÜNFZIG JAHREN

Am heutigen Dienstag, 9. Oktober 2012, hat um 16.30 Uhr mit dem Gebet Pro felici Synodi exitu die Vierte Generalkongrongegation begonnen, in der über die Kommission für die Abschlußbotschaft abgestimmt wird und in der die Beiträge der Synodenväter in der Aula über das Synodenthema «Die neue Evangelisierung für die Weitergabe des christlichen Glaubens» fortgesetzt werden.

Turnusmäßiger delegierter Vorsitzender S. Em. Kard. Francisco ROBLES ORTEGA, Erzbischof von Guadalajara (MEXIKO)

Im Rahmen der Kongregation wurde der Bericht über die Umsetzung von “Verbum Domini” verlesen. Darauf folgte eine Zeit für die freien Redebeiträge der Synodenväter.

An dieser Generalkongregation, die um 18.55 Uhr mit dem Gebet des
Angelus Domini endete, nahmen 253 Synodenväter teil.

ABSTIMMUNG ÜBER DIE KOMMISSION FÜR DIE ABSCHLUSSBOTSCHAFT

Im Verlauf der Generalkongregation fand die erste Abstimmung über die Wahl der Mitglieder der Kommission für die Abfassung der Abschlußbotschaft statt, deren Vorsitz, durch päpstliche Ernennung, S. Em. Kard. Giuseppe BETORI, Erzbischof von Florenz (ITALIEN) hat, Vizepräsident ist S. Exz. Luis Antonio G. TAGLE, Erzbischof von Manila (PHILIPPINEN)
.

Die Abschlußbotschaft an das Gottesvolk

Es ist mittlerweile eine traditionelle Gewohnheit der Synodenversammlungen geworden, daß eine Abschlußbotschaft (Nuntius) an das Gottesvolk veröffentlicht wird, unter besonderer Erwähnung der Kategorien von Personen, die direkt mit dem Synodenthema zu tun hatten. Die Abschlußbotschaft (Nuntius), die pastoraler Natur ist, hat das Ziel, das Gottesvolk zu ermutigen, treu auf seine besondere Berufung zu hören und es für die bereits unternommenen Bemühungen zu loben. Im Laufe der zweiten Woche soll der Generalversammlung ein erster Entwurf der Abschlußbotschaft zur allgemeinen Beratung vorgelegt werden. Die Kommission wird unter Rücksichtnahme auf die Anmerkungen der Versammlung eine endgültige Fassung entwerfen, die der Versammlung zur Billigung vorgelegt wird. Der definitive Text der Abschlußbotschaft wird beim Beschluß der Synodenarbeiten publiziert werden. Die beiden Fassungen werden auf Französisch, Englisch, Italienisch, Spanisch und Deutsch vorgelegt werden.

Die Zusammensetzung der Kommission für die Abfassung der Abschlußbotschaft

Die Kommission für die Abfassung der Abschlußbotschaft, die am Ende der Synodenarbeiten publiziert wird, wird, sobald die Synodenväter über ihre Zusammensetzung abgestimmt haben wird, aus 12 Mitgliedern bestehen, von denen 8 von der Versammlung gewählt werden (1 für jeden Kontinent, 1 für die katholischen Ostkirchen sui iuris, 1 aus den Reihen der Dikasterien der Römischen Kurie und 1 Vertreter der Union der Ordensoberen) sowie weitere 4, darunter der Präsident und der Vizepräsident, die vom Heiligen Vater ernannt werden.

Was die Zusammensetzung der Kommission anbelangt, die ausschließlich aus Synodenvätern besteht, so werden die folgenden Kriterien berücksichtigt: kirchliche Zugehörigkeit (verschiedene Länder und Sprachen); kirchliches und kulturelles Feingefühl; besondere erforderliche Kompetenzen; die Fähigkeit zur Erstellung und Redaktion von Texten; Fähigkeit zur Gruppenarbeit.

Die Funktionen des Präsidenten dieser Kommission sind die folgenden: Einberufung und Vorsitz der Kommission, wenn dies erforderlich ist; Vorstellung eines ersten Entwurfs der Abschlußbotschaft in der Generalversammlung, damit diese von den Synodenvätern erörtert werden kann; Ernennung von Unterkommissionen oder Arbeitsgruppen zur Vervollkommnung des ersten Entwurfs der Abschlußbotschaft; dafür Sorge tragen, daß der Text in den unterschiedlichen Sprachen, die bei der XIII. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode in Gebrauch sind, vorliegt, sowohl im Hinblick auf den ersten Entwurf als auch auf die Schlußredaktion; Vorlegung des endgültigen Textes der Abschlußbotschaft zum Zweck der Abstimmung. Dies kann direkt durch den Präsidenten, den Vizepräsidenten oder eines der durch den Präsidenten dazu bestimmten Mitglieder geschehen; Präsentation der Abschlußbotschaft im Rahmen einer Pressekonferenz.

Die Abstimmung in elektronischer Form

Die Abstimmung der Kommission für die Abschlußbotschaft hat in elektronischer Form stattgefunden.

Für die elektronische Abstimmung bedienen sich die Synodenväter einer Vorrichtung - die auch zur Zählung der Teilnahmeziffern gebraucht wird - mit der zweierlei Arten der Abstimmung durchgeführt werden können: eine einfache und eine mehrfache Abstimmung.
Einfache Abstimmung. Wenn über einen einzigen Antrag abgestimmt wird, der der Zustimmung bedarf, gebraucht man die Tasten “PLACET”, “NON PLACET”, “ABSTINEO” oder “PLACET IUXTA MODUM”. Sobald die Wahl getroffen ist, bestätigt man sie mit der grünen Taste “CONFIRMO”.
Mehrfache Abstimmung. Wenn eine Abstimmung es erfordert, daß eine Präferenz unter verschiedenen Anträgen gewählt wird, so nützt man die Nummerntasten, indem man die Nummerntaste drückt, die der gewünschten Wahl entspricht, und bestätigt durch Drücken der Taste “CONFIRMO”. Im Falle eines Fehlers bei der Tastenwahl erscheint auf dem Display die Schrift “No Valido”.
Im Falle eines Tippfehlers, oder wenn man die bereits getroffene Wahl abändern will, drückt man eine rote Taste “DELEO”, darauf drückt man erneut die gewünschte Taste und bestätigt die Wahl mit der grünen Taste “CONFIRMO”. Diese Operation kann so lange wiederholt werden, bis der Präsident entscheidet, daß die verfügbare Zeit abgelaufen ist.

BEITRÄGE IN DER SYNODENAULA (FORTSETZUNG)

Die folgenden Synodenväter haben das Wort ergriffen:

- S.Exz. José Luis CHÁVEZ BOTELLO, Erzbischof von Antequera (MEXIKO)
- S.Exz. Milton Luis TRÓCCOLI CEBEDIO, Titularbischof von Munaziana, Weihbischof in Montevideo (URUGUAY)
- S.Exz. Mario Alberto MOLINA PALMA, O.A.R., Erzbischof von Los Altos (GUATEMALA)
- S.Exz. André LÉONARD, Erzbischof von Mechelen-Brüssel, Präsident der Bischofskonferenz (BELGIEN)
- S.Exz. Gervas ROZARIO, Bischof von Rajshahi (BANGADESCH)
- S.Exz. José Rafael QUIRÓS QUIRÓS, Bischof von Limón (COSTA RICA)
- Kardinal André VINGT-TROIS, Erzbischof von Paris, Präsident der Bischofskonferenz (FRANKREICH)
- S.Exz. Yves PATENÔTRE, Erzbischof von Sens (FRANKREICH)
- S.Exz. Timothy John COSTELLOE, S.D.B., Erzbischof von Perth (AUSTRALIEN)

Hier geben wir in der Folge die Zusammenfassungen der Beiträge wieder:

- S.Exz. José Luis CHÁVEZ BOTELLO, Erzbischof von Antequera (MEXIKO)

Die Treue zu Jesus Christus im Kontext der großen sozialen, kulturellen und innerkirchlichen Herausforderungen drängt uns dazu, einen Orientierungsvorschlag zu machen, der die grundlegendenden Elemente der Glaubensweitergabe in vollständigen Prozessen der christlichen Initiation erneut betrachtet, detailliert zum Ausdruck bringt und sicherstellt, dies allerdings im Licht der neuen Evangelisierung und von Aparecida.
Ich verweise unter anderem auf folgendes: 1. Die Zentralität Jesu Christi als Rückgrat des gesamten christlichen Lebens im Umfeld von Kerygma-Begegnung, Nachfolge, Treue und Mission. 2. Die Erfahrung der kirchlichen Gemeinschaft als Bezugspunkt und Hauptsubjekt der Glaubenserziehung, wo der Gläubige seine Würde als Kind Gottes empfängt und entdeckt und den Sinn für die Zugehörigkeit als Mitglied der Familie Gottes erwirbt. 3. Die Integralität und stufenweise Aneignung der Botschaft im Verständnis und in der Erfahrung des Glaubens; eine Zeit des Lernens, die eine Synthese der Lehre gewährleistet, aber vor allem die lebensspendende und in der Erfahrung verankerte Synthese des Glaubens, die die christliche Identität formt. Es ist wichtig, die christliche Initiation abzuschließen mit der Entscheidung und der Orientierung des Lebens auf Jesus Christus hin, indem man sich in die kirchliche Gemeinschaft einfügt und die grundlegenden Mittel der Ausdauer nutzt, als da sind: die sonntägliche Eucharistiefeier, der Weg der Buße, das Gebet und die Nächstenliebe im brüderlichen Leben.
Es wird darum gehen, einen Weg anzubieten, der präzise Etappen aufweist, einen Katechismus als Einführung in die christliche Initiation, eine strukturierte Grundausbildung für alle Getauften; so wie es bei den Priesterseminaren war, die das Konzil von Trient in der ganzen Kirche zur Ausbildung der zukünftigen Priester forderte.

[00052-05.04] [IN029] [Originaltext: Spanisch]

- S.Exz. Milton Luis TRÓCCOLI CEBEDIO, Titularbischof von Munaziana, Weihbischof in Montevideo (URUGUAY)

Die Kirche in Uruguay muß sich seit fast einem Jahrhundert mit der Säkularisierung auseinandersetzen. Es ist eines der lateinamerikanischen Länder, das am meisten von diesem Phänomen betroffen ist. Noch dazu erhält die Kirche keinerlei finanzielle oder anderweitige Unterstützung vom Staat zur Erhaltung der eigenen Pastoralstrukturen und pädagogischen Einrichtungen.
Aus unserer kirchlichen Erfahrung heraus schlagen wir folgende Schritte für die Neuevangelisierung vor:
Den Dialog zwischen Glauben und Kultur überdenken und dabei Begegnungsmöglichkeiten für die Männer und Frauen suchen, die für die Wahrheit offen sind und sich für das Gemeinwohl einsetzen.
Eine Pastoral der “Erstverkündigung” anbieten, welche die Sehnsucht und die Suche nach Gott in den Männern und Frauen, die Jesus Christus nicht kennen, zu erwecken vermag.
Verstärkt eine Katechese der Einführung ins Christentum durchführen, die sich auf die Riten der Einführungssakramente für Erwachsene stützt. Diese Katechese richtet sich vor allem an Jugendliche und Erwachsene und verbindet dabei Katechese und liturgisches Leben.
Anerkennung der Priorität der Familie als Heim und Schule für die Verkündigung des Evangeliums, der Schutz ihrer Integrität und die Bekanntmachung ihrer Bedeutung für die heutige Welt als kleinste Zelle der Gesellschaft und Schule der Menschlichkeit.
Die Volksfrömmigkeit (sehr verbreitet bei unserer einfachen Bevölkerung), besonders in den Marienheiligtümern, als Gelegenheit zur Evangeliumsverkündigung unter kerygmatischem Vorzeichen fördern.
Weiterhin die kirchlichen Bewegungen und Vereinigungen der Laien dazu ermuntern, die Teilkirchen, dessen Mitglieder sie sind, tatkräftig zu unterstützen. So legen sie Zeugnis für eine Evangelisierung ab, die auf der Gemeinschaft und Einheit aller seelsorgerlich Tätigen der Diözese beruht, welche letztendlich als Sakrament Christi das Subjekt der Evangelisierung ist.

[00053-05.09] [IN030] [Originaltext: Spanisch]

- S.Exz. Mario Alberto MOLINA PALMA, O.A.R., Erzbischof von Los Altos (GUATEMALA)

Es ist notwendig, daß diese Synodenversammlung aufzeigt, welches genau das menschliche Problem ist, auf welches das Evangelium Jesu mehr Gewicht legen sollte als auf jedes andere, damit dieser Aspekt der wichtigste, wenn auch nicht der einzige, Bezugspunkt der Evangelisierung wird. Ich schlage vor, daß ganz klar gesagt werden soll, daß Jesus Christus und sein Evangelium in erster Linie ein Verständnis des menschlichen Lebens im Hinblick auf Gottes unverdienten Ruf zum ewigen Leben anbieten. Auf diese Weise geben sie eine Antwort auf das Problem des Todes, das das Dasein des Menschen seines Sinnes, seiner Konsistenz und seines Werts beraubt. Dies ist die Voraussetzung, die es vom pastoralen Standpunkt aus gestattet, alle anderen Probleme des Menschen anzugehen; tatsächlich ist das zentrale Ereignis des Heilswerks Christi seine Auferstehung, d. h. sein Sieg über den Tod und über die Sünde, um so ein neues menschliches Dasein an der Seite Gottes zu erlangen. Die Pastoral der Kirche in Lateinamerika hat große Bemühungen unternommen, um die augenscheinlichsten Probleme zu lösen, mit denen die Männer und Frauen belastet sind und haben dabei die fundamentalen Fragestellungen über den Sinn des Lebens nicht berührt und nicht gelöst. Der Erfolg der Pfingstbewegung und des christlichen Fundamentalismus ist zumindest teilweise der Tatsache zuzuschreiben, daß ihre Vertreter genau wußten, wie vor allem der Bereich, in dem der Sinn des Lebens sich mit Tod und Sünde auseinandersetzt, identifiziert werden konnte. Dadurch wurde es ihnen möglich, zahlreiche Menschen als Mitglieder anzuwerben, durch ein Angebot, das keineswegs denselben Wert hat wie das, was die katholische Kirche anbieten kann und das auf der Theologie und der Spiritualität fußt.

[00054-05.05] [IN031] [Originaltext: Spanisch]

- S.Exz. André LÉONARD, Erzbischof von Mechelen-Brüssel, Präsident der Bischofskonferenz (BELGIEN)

Eines der Dinge, die die Evangelisierung behindern, ist die Realität des Bösen. Wie können wir die Existenz Gottes mit der des Bösen vereinbaren? Sogar der hl. Thomas und der Katechismus sind hin- und hergerissen zwischen diesen beiden Tendenzen. Eine Tendenz ist die, die im Bösen ein Drama sieht, das mit der unvermeidlichen Endlichkeit der Geschöpfe zusammenhängt. Wie aber kann man dann dem Bösen im ewigen Leben entfliehen, wo wir doch endliche Geschöpfe bleiben? Die andere Tendenz sieht in der Tragödie dieser Welt einen kontingenten Zustand der Schöpfung, der nicht länger dem Schöpfungsakt entspricht. Diese Fragen, die eng mit der Wissenschaft zusammenhängen, sind eine große Herausforderung für die christliche Weisheit. Sie sollte wieder zur Geltung gebracht werden dank der Theologie des Paulus, vor allem Röm 8,18-23. Es ist notwendig, das gründlich zu überdenken, was er über den gegenwärtigen Zustand der Schöpfung gesagt hat, die der Eitelkeit verfallen und der Knechtschaft des Verfalls ausgeliefert ist.
Zwei Drittel der aktiven Mitglieder der Kirche sind Frauen. Und doch fühlen sich viele diskriminiert. Es ist an der Zeit zu klären, dass die Kirche nicht deshalb keine Frauen zu Priestern weiht, weil sie sie für weniger fähig oder weniger würdig hält! Im Gegenteil! Es geschieht einzig und allein deshalb, weil der Priester kein einfacher “Diener des Kultes” ist, sondern ein Stellvertreter Christi, des Bräutigams, der gekommen ist, um sich mit der Menschheit zu vermählen. Lasst uns Dank sagen für die Qualität und die Besonderheit des großen Beitrags, den die Frauen zur Evangelisierung geleistet haben. Einige starke Gesten sollten dies gebührend herausstellen. Ohne freudvolle Frauen, die wegen ihres stolzen Bewusstseins, zur Kirche zu gehören, anerkannt werden, würde es keine neue Evangelisierung geben.

[00055-05.09] [IN032] [Originaltext: Französisch]

- S.Exz. Gervas ROZARIO, Bischof von Rajshahi (BANGADESCH)

Mit dem fortschreitenden materiellen Fortschritt ist auch eine zunehmende weltliche Gesinnung der Menschen überall festzustellen. Der Glaube an Gott muss sich heute immer mehr Herausforderungen stellen, Phänomenen wie Atheismus, Fundamentalismus, Relativismus usw. Aus diesem Grund besteht ein dringender Bedarf an Evangelisierung und Neu-Evangelisierung, die die Menschen befähigt, zu erkennen, dass Gott das oberste und höchste Wesen ist, der Schöpfer und Herr des Universums. Das Thema der neuen Evangelisierung ist nicht neu, denn “Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit” (Hebr 13,8). Im Zusammenhang mit den neuen Kirchen, wie denen in Bangladesh, mag man an die “Evangelisierung im neuen Jahrtausend” oder “Evangelisierung in unserer modernen Zeit” denken. Das bedeutet, dass wir “hinausfahren” müssen. In einer Welt, die fest im Griff des Materialismus und Konsumismus ist, müssen die Kirche, und mehr noch die in ihr Verantwortung Tragenden, zu Lehrmeistern des spirituellen Lebens werden. Wir müssen die nötigen Mittel und Wege finden, um die Evangelisierungssendung umsetzen zu können, in der Form der asiatischen Askese, wie sie auch in den traditionellen monastischen Modellen der Kirche zum Ausdruck kommt.
Der neuen Evangelisierung kommt in unserem Kontext eine große Bedeutung zu; dann nämlich, wenn wir die Evangelisierung als Sorge um die Armen betrachten, wie es Jesus getan hat. Der negative Sinn der Armut, so wie ihn die asiatischen Völker erfahren, ist vor allem das Ergebnis der unersättlichen Gier einiger weniger Reicher und Mächtiger. Aber es gibt auch einen positiven Sinn der Armut: “Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich” (Mt 5,3). Diese evangeliumsgemäße Armut ist etwas, das die Kirche zu leben und zu verkünden gerufen ist, vor allem in Asien. Als treu an Jesus Christus Glaubende müssen wir nicht nur lernen, den weltlichen Gütern zu entsagen, sondern auch die Schlichtheit und Demut der Armen zu schätzen, ihre Fröhlichkeit trotz des Wenigen, das sie haben, und ihre Sorge um die anderen. Die Kirchenführer müssen auch ihre Herzen öffnen, sich evangelisieren lassen von den evangelischen Werten der Armen. Eine solche Kultur der Solidarität mit den Armen kann uns sicher einen Weg zeigen, wie wir der Frage der Umweltgerechtigkeit und des Hungers auf der Welt Rechnung tragen können.

[00056-05.07] [INO33] [Originaltext: Englisch]

- S.Exz. José Rafael QUIRÓS QUIRÓS, Bischof von Limón (COSTA RICA)

Wenn wir heute das Thema der Neuevangelisierung angehen befinden wir uns dabei in Übereinstimmung mit einer durch die Erinnerung an den Seligen Papst Johannes Paul II. konkretisierten Initiative. Johannes Paul II hat mit seinem Leben und seinem Wort in der gesamten Kirche den Wunsch nach einer Erneuerung der missionarischen Kraft der Kirche geweckt.
Für dieses Thema, das der Kernpunkt dieser Synodenversammlung ist, ist die Erneuerung der Pfarrei notwendig, und zwar als der Ort, der eine authentische Erfahrung der Begegnung mit Christus und der Teilhabe an seiner Nachfolge als Jünger ermöglicht und strukturiert. Die Pfarrei muß eine große Gemeinschaft sein, die aus kleinen Gemeinschaften und gemeinschaftlichen Erlebnissen besteht, innerhalb derer es möglich ist, den personalisierenden Wert dieser Begegnung zu erlangen.
Die normative Gestalt der ersten christlichen Gemeinde sieht in einer von Macht gezeichneten Gesellschaft, voll von Anonymität und Gleichgültigkeit, von Herrschsucht und Bestätigung von Machtverhältnissen, von Gleichgültigkeit gegenüber der Verteidigung der Menschenwürde, von Gier und dem daraus resultierenden hemmungslosen Konsumismus, die charakteristischen Merkmale eines dem Evangelium entgegengesetzten Lebensstils. Das führt uns zur erneuerten Wertschätzung der Bedeutung der Förderung eines alternativen Lebensstiles. Dieser ist durch die Werte des Evangeliums gekennzeichnet und verwandelt die Gemeinschaft der Gläubigen in eine Kraft zur Förderung des Bekenntnisses unseres Glaubens, als wirklich menschliches Modell für einen kulturellen, ethischen, politischen und wirtschaftlichen Sinngehalt. Eine Gemeinschaft von Jüngern also, die jede vergötternde Verabsolutierung, die den Menschen in einen Gegenstand verwandelt und die Wahrheit über das menschliche Wesen verzerrt, zu relativieren lehrt.
In diesem Sinne muß die Gesellschaft in der Pfarrgemeinde eine Gemeinschaft von Brüdern sehen können, deren Hauptanliegen das Gebet, der Dienst und die Begleitung sind. Daraus sollen dann Bildungsangebote mit gut ausgearbeiteten Plänen entstehen, die zu einer wirklichen menschlichen und christlichen Reifung ihrer Mitglieder führen und somit einen so genannten nur “oberflächlichen” Glauben vermeiden.

[00057-05.09] [IN034] [Originaltext: Spanisch]

- Kardinal André VINGT-TROIS, Erzbischof von Paris, Präsident der Bischofskonferenz (FRANKREICH)

In Anbetracht der allgemeinen Säkularisierung der Sitten und der Kultur kann man sagen, dass die neue Evangelisierung in vielen Länder der westlichen Welt heute eigentlich eher eine Erstverkündigung ist. Mehr als die Unwissenheit müssen wir die Kultur beklagen, die von der Mediensprache geformt wurde und vom gegenwärtigen Augenblick und von Sentimentalismus lebt.
Das ist auch der Grund, warum die neue Evangelisierung in diesem Bemühen sowohl des Glaubenszeugnisses als auch einer Kulturpädagogik bedarf.
Das Zeugnis des Glaubens kann besser wahrgenommen werden, wenn es die Gemeinschaft zum Ausdruck bringt, die alle Mitglieder der Kirche miteinander vereint und das kirchliche Wirken auf allen Ebenen zum Ausdruck bringt: die Lehren des Lehramts, die öffentlichen Erklärungen zu verschiedenen Themen, die Vitalität der Pfarreien und christlichen Gemeinden, den deutlichen Bezug eines jeden Christen auf das Leben Christi, durch sein Wort und seine Lebensweise. Seine Glaubwürdigkeit hängt weitgehend von dem von den Christen gelebten Zeugnis ab und von der Sichtbarkeit ihrer Teilnahme am Leben der Kirche.
Die Kulturpädagogik wird durch das Engagement der Christen in allen Bildungssystemen und durch ihren Beitrag zu einer wahren Formung der Vernunft entwickelt, die die notwendige Bedingung für die Ausübung einer wahren Freiheit ist.
Auf der anderen Seite müssen wir alle uns zur Verfügung stehenden Mittel in der Ausbildung des Klerus und der Laien einsetzen, damit diese besser zeigen können, dass das Anhängen am christlichen Glauben keineswegs im Gegensatz zur menschlichen Vernunft steht.
Und schließlich müssen wir die ethischen Konsequenzen einer christlichen Anthropologie entwickeln, die in der Offenbarung wurzelt und die sich in einem Dialog mit den anderen Weisheiten entfaltet. Wir müssen uns dessen bewusst sein, dass wir nicht nur die Hüter eines Schatzes für die Zukunft der Menschheit sind, sondern auch Träger einer Hoffnung.

[00058-05.06] [IN035] [Originaltext: Französisch]

- S.Exz. Yves PATENÔTRE, Erzbischof von Sens (FRANKREICH)

Wenn in unseren traditionell christlichen Ländern das Phänomen der Säkularisierung existiert, dann sollte uns das nicht entmutigen, sondern vielmehr den missionarischen Geist in uns erneuern. Wir müssen mit dem Blick desVaters auf die Welt von heute schauen. Diese Welt wird von Gott geliebt. Er sieht in ihr, in der Vielfalt von Völkern, Kulturen und Religionen, die Welt seiner Kinder. Das ist die Familie der Menschen, deren Vater er ist. Die göttliche Spur dieser Vaterschaft ist die Liebe, die im Herzen eines jedes Menschen wohnt. Wir Christen wissen dank der Gnade der Offenbarung, daß die Liebe von Gott kommt, daß die Liebe Gott ist: was können wir dafür tun, daß das anerkannt wird? Das war die Sendung Jesu. Heute ist das unsere Sendung.
Das II. Vatikanische Konzil hat die Kirche als ein Sakrament der Vereinigung der Menschen mit Gott und der Menschen untereinander präsentiert. Ein Sakrament ist eine Wirklichkeit der Welt, die das Geheimnis der Erlösung enthüllt, weil es deren Verwirklichung ist. Kann unsere Kirche, die nicht von dieser Welt ist, wirklich in dieser Welt sein? Sie ist sichtbar, aber ist ihre Botschaft leserlich? Auf diesselbe Weise sind wir nicht Zeichen der Kirche, sondern Zeichen Christi, und gerade dadurch werden wir Kirche sein: das Antlitz und das Wort Christi, lebendige Verkünder des heutigen Glaubens in den Worten von gestern.
Das erinnert mich an einen nach wie vor gültigen Satz Kardinal Suhards, des Gründers der Mission in Frankreich: “Dies bedeutet nicht, daß man die Welt dazu zwingt, in die Kirche einzutreten so wie sie ist, sondern die Kirche dazu fähig zu machen, die Welt so wie sie ist willkommenzuheißen.” Für unsere Synode ist das ein ganzes Programm. Welche Freude ist es doch, Jesu Frohe Botschaft den Männern und Frauen unserer Zeit zu bringen, den Jugendlichen und den Kindern, die keine Ahnung davon haben, daß sie der Quelle so nahe sind.

[00059-05.06] [IN036] [Originaltext: Französisch]

- S.Exz. Timothy John COSTELLOE, S.D.B., Erzbischof von Perth (AUSTRALIEN)

In Christifidelis laici sprach Papst Johannes Paul II. von der Notwendigkeit einer “Erneuerung des Gefüges der kirchlichen Gemeinschaften”, wenn wir das Gesellschafgefüge erneuern wollen, in dem wir leben. Um das zu tun, müssen wir uns wieder auf die Ekklesiologie der Kirche als Leib Christi besinnen - mit Christus als lebensspendendem Haupt.
Das erste Kapitel des Instrumentum laboris hebt diesen Aspekt hervor, indem es unsere Aufmerksamkeit auf Christus lenkt und uns daran erinnert, daß das Ziel einer jeden Evangelisierung die Förderung der Begegnung zwischen dem Menschen und Christus ist.
Für uns Bischöfe ist die Zeit gekommen, Christus in den Mittelpunkt unserer Predigten und Lehren zu stellen, und die Priester und Diakone dazu anzuhalten, dasselbe zu tun. Wir müssen den Menschen helfen, sich von der Faszination einfangen zu lassen, die der Jesus der Evangelien auf unsere Herzen, unseren Verstand, ausübt.
Mit ähnlichen Worten hat auch der Großrektor der Salesianer Don Boscos das religiöse Leben unserer Zeit beschrieben: Die größte Herausforderung, der sich die Kirche heute stellen muss, ist es, die Kirche Christus wiederzugeben, und Christus der Kirche wiederzugeben - nicht, anders zu werden als wir sind, sondern noch intensiver das und so zu werden, wie wir sind

[00060-05.09] [IN037] [Originaltext: Englisch]

BERICHT ÜBER DIE UMSETZUNG VON “VERBUM DOMINI”

S. Em. Kard. Marc OUELLET, P.S.S., Präfekt der Kongregation für die Bischöfe (VATIKANSTADT) verlas in italienischer Sprache den Bericht über die Umsetzung von “Verbum Domini”.

Die Präsentation in italienischer Sprache und die französische Originalfassung sind in den mehrsprachigen Verlautbarungen abgedruckt. Wir veröffentlichen die deutsche Übersetzung der Zusammenfassung.

Zwei Jahre nach der Veröffentlichung des Nachsynodalen Apostolischen Schreibens Verbum Domini im Jahre 2010, das die sich über vier Jahre erstreckenden Überlegungen der Synode abschließt, bringt uns die Eröffnung dieser Synode dazu, über die Rezeption dieses nachsynodalen Dokuments nachzudenken, und eine Bestandsaufnahme der Durchführung seiner Zielsetzungen zu machen, die den Glauben in der Kirche erneuern sollten.
Auch wenn es verfrüht ist, ein Gesamturteil über seine Rezeption zu fällen, kann man jedoch schon jetzt sagen, daß das Interesse am Wort Gottes ständig zunimmt. Viele Aktivitäten zeigen, daß die Zentralität des Wortes Gottes im Leben der Pfarrgemeinden immer mehr in das allgemeine Bewusstsein eindringt, und in vielen Länder wurden die Medien eingesetzt, um das Apostolische Schreiben und seine Auswirkungen auf das Leben der Kirche bekannt zu machen.
Die in Verbum Domini geäußerte feste Überzeugung, daß die Liturgie der bevorzugte Ort ist, an dem Gott zu uns spricht, hat ein großes Echo bei den Seelsorgern, den Liturgie-Experten und Katecheten gefunden, vor allem im italienisch-, spanisch- und englischsprachigen Bereich. Im übrigen hat die Synode Anlass zu einer wichtigen Veröffentlichung gegeben, in der das katechetische Modell der Episode der Jünger von Emmaus entwickelt wird. Und die erneute Lancierung des Katechismus der Katholischen Kirche anlässlich des Jahres des Glaubens ist eine wunderbare Gelegenheit für die Umsetzung von “Verbum Domini”. Wir dürfen jedoch keine schnellen Veränderungen in der Denkweise der wissenschaftlichen Forschung und im Verhältnis zwischen Exegese und Theologie erwarten. Doch es gibt die Voraussetzungen für einen konstruktiven und ernsthaften Dialog, der die Verschiedenheit der Charismen und der Methoden achtet. Die Universitäten reagieren gewöhnlich nur langsam auf die Äußerungen des Lehramts der Kirche, was jedoch nicht gleichbedeutend sein muß mit Opposition oder Gleichgültigkeit. Verbum Domini war Thema wissenschaftlicher Konferenzen in Rom, Polen und in Amerika.
Mit Genugtuung wurde die Originalität und die Neuheit der doktrinären Entwicklung von “Verbum Domini” über das Wort Gottes aufgenommen, dessen mehrfache Sinndeutung auf Christus als hauptsächliches Analogon bezogen wird. Diese Christologie des Wortes nimmt theologische Einsichten auf, die von herausragenden Theologen im Anschluss an Karl Barth formuliert worden sind, dessen Christozentrismus großen Einfluss auf die Ökumene hatte.
Ein weiteres wichtiges Thema, das Aufmerksamkeit verdient, ist die Performativität des Wortes, das heißt sein dynamischer und wirkmächtiger Charakter, der im liturgischen Kontext einen sakramentale Dimension annimmt. Die wesensmäßige Performativität des Wortes Gottes erreicht so das sakramentale Niveau im engeren Sinn einer Gemeinschaft von Personen, die zeigt, dass das Wort Gottes sehr viel mehr ist als eine Information oder eine Lehre.
Die kirchliche Hermeneutik der Schrift ist in der Natur der Schrift selbst verwurzelt als gemeinsames Zeugnis des Heiligen Geistes und der Kirche. Diese Hermeneutik setzt die harmonische Integration von Glaube und Vernunft voraus wie auch eine Kommunion mit dem Leben der Kirche und die Kenntnis der Heiligenleben, die eine lebende Auslegungsrichtschnur darstellen.
Im Anschluss an das Apostolische Schreiben Verbum Domini formuliert Benedikt XVI. ein inniges Gebet für die Neuevangelisierung, das den Wunsch zum Ausdruck bringt, dass unsere Zeit sich mehr dem Hören auf das Wort Gottes widmen möge.
Die neue Evangelisierung muss wie die Erstevangelisierung vom Heiligen Geist abhängen, dem großen Protagonisten der Mission der Kirche ad gentes und aller aktueller Formen der Neuevangelisierung. Die Evangelisierung der Welt hat ihren Anfang genommen mit dem Kairos von Pfingsten, und sie muss von dort wieder ausgehen.
Fünfzig Jahre nach dem Zweiten Ökumenischen Vatikanischen Konzil findet sich die mit der Dogmatischen Konstitution Dei Verbum begonnene Reform bestätigt und weiterentwickelt. In dieser Hinsicht stellt Verbum Domini eine großartige Übung für die Rezeption des Zweiten Ökumenischen Vatikanischen Konzils dar.

[00073-05.10] [NNNNN] [Originaltext: Französisch]

DOKUMENTARFILM: DAS II. VATIKANISCHE KONZIL IM ABSTAND VON FÜNFZIG JAHREN

Der Päpstliche Rat für die sozialen Kommunikationsmittel und Micromegas Comunicazione haben einen Dokumentarfilm über das II. Vatikanische Konzil produziert, dessen weltweite Verbreitung ab dem 11. Oktober 2012 vorgesehen ist, dem 50. Jahrestag der Eröffnung des II. Vatikanischen Konzils und dem Datum des Beginns des Jahres des Glaubens.
Heute Nachmittag ist am Ende der IV. Generalkongregation der XIII. Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode in der Aula eine 50minütige Kurzfassung des Films vorgeführt worden für die Synodenväter und die anderen Teilnehmer.
Der Dokumentationsfilm rekonstruiert das historische, theologische, kulturelle und emotionelle Klima jenes Ereignisses, das so grundlegend die Geschichte der Kirche gezeichnet hat, über die Tatsache hinaus, dass es die ganze damalige Welt beeinflusste. Die Produktion des Dokumentationsfilms über das II. Vatikanische Konzils hat über 12 Stunden unveröffentlichtes Filmmaterial verwendet, alles in Full-HD gedreht in einem ad-hoc-Set in den Micromegas Studios in Rom und mit Aufnahmen und Bildern der bezeichnendsten Orte der Vatikanstadt wie: dem Geheimarchiv, der Apostolischen Bibliothek, dem Petersdom, der Pinakothek, der Sixtinischen Kapelle, den Stanzen des Raffael, der Sammlung Moderner Religiöser Kunst, dem Ethnologischen Missionarischen Museum und den Vatikanischen Grotten. Die Produktion des Dokumentationsfilms wird bereichert durch exklusives historisches Audio- und Filmmaterial aus dem Besitz der Vatikanischen Filmothek, die unveröffentlichte Augenzeugenberichte, Dokumente und Filmsequenzen zum II. Vatikanischen Konzil und zu dessen Organisation zur Verfügung gestellt hat.Stunden von Originalaufnahmen der Zeit, die die wichtigsten Momente wiedergeben, die lange Phase der Vorbereitung und die aussergewöhnliche Umgestaltung des Petersdomes für die besonderen organisatorischen Erfordernisse. Bereichert wird die Produktion durch zahlreiche Augenzeugenberichte und Exklusivinterviews mit 14 Personen, unter ihnen Kardinäle, Patriarchen und Erzbischöfe, die ausgeführt wurden, um die grossen Themenbereiche zu analysieren und zu vertiefen, die vom Konzil in Angriff genommen wurden und die weitreichend die Moderne betreffen. Sie sind während der über drei Jahre dauernden Arbeiten in den offiziellen Dokumenten verarbeitet und vertieft worden: drei Konstitutionen, neun Dekrete und drei Erklärungen.

[00071-05.06] [NNNNN] [Originaltext: Italienisch]

 

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