Der Heilige Stuhl
           back          up     Hilfe

Katechismus der Katholischen Kirche

1997
IntraText - Text

  • DRITTER TEIL DAS LEBEN IN CHRISTUS
    • ERSTER ABSCHNITT DIE BERUFUNG DES MENSCHEN: DAS LEBEN IM HEILIGEN GEIST
      • ZWEITES KAPITEL DIE MENSCHLICHE GEMEINSCHAFT
        • ARTIKEL 10 DIE BETEILIGUNG AM GESELLSCHAFTLICHEN LEBEN
          • KURZTEXTE
zurück - vor

 

KURZTEXTE

 

1918 „Es gibt keine staatliche Gewalt, die nicht von Gott stammt; jede ist von Gott eingesetzt (Rom 13 1).

 

1919 Jede menschliche Gemeinschaft bedarf einer Autorität um sich erhalten und entwickeln zu können.

 

1920 Die politische Gemeinschaft und die öffentliche Autorität sind in der menschlichen Natur begründet und gehören zu der von Gott vorgebildeten Ordnung (GS 74 3).

 

1921 Die Autorität wird rechtmäßig ausgeübt wenn sie darauf bedacht ist das Gemeinwohl der Gesellschaft zu fordern Um das zu erreichen soll sie sittlich annehmbare Mittel anwenden.

 

1922 Die verschiedenen Regierungsformen sind rechtmäßig sofern sie zum Wohl der Gemeinschaft beitragen.

 

1923 Die politische Autorität muß sich innerhalb der Grenzen der sittlichen Ordnung entfalten und die Voraussetzungen zur Ausübung der Freiheit gewährleisten.

 

1924 Das Gemeinwohl ist die Gesamtheit jener Bedingungen des gesellschaftlichen Lebens die sowohl den Gruppen als auch den einzelnen Gliedern ermöglichen die eigene Vollendung voller und leichter zu erreichen" (GS 26, 1).

 

1925 Zum Gemeinwohl gehören drei wesentliche Elemente die Achtung und Forderung der Grundrechte der Person das Gedeihen oder die Entfaltung der geistigen und der zeitlichen Güter der Gesellschaft der Friede und die Sicherheit der Gruppe und ihrer Glieder.

 

1926 Zur Wurde des Menschen gehört es das Gemeinwohl anzustreben. Jeder soll darauf bedacht sein Institutionen anzuregen und zu fordern, welche die menschlichen Lebensbedingungen verbessern.

 

1927 Der Staat hat die Aufgabe, das Gemeinwohl der Gesellschaft zu verteidigen und zu fördern. Das Gemeinwohl der gesamten Menschheitsfamilie erfordert eine Organisation der internationalen Gesellschaft.

 

 





zurück - vor

Copyright © Libreria Editrice Vaticana