Der Heilige Stuhl
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Katechismus der Katholischen Kirche

1997
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  • VIERTER TEIL DAS CHRISTLICHE GEBET
    • ERSTER ABSCHNITT DAS GEBET IM CHRISTLICHEN LEBEN
      • DRITTES KAPITEL DAS GEBETSLEBEN
        • ARTIKEL 8 KAMPF DES BETENS
          • KURZTEXTE
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KURZTEXTE

 

2752 Das Gebet setzt ein Mühen und einen Kampf gegen uns selbst und gegen die List des Versuchers voraus. Der Kampf des Gebetes ist nicht vom geistlichen Kampf zu trennen der notwendig ist um mit innerer Beständigkeit aus dem Geiste Christi zu handeln Wir beten wie wir leben weil wir leben, wie wir beten.

 

2753 Im Kampf des Gebetes müssen wir uns falschen Vorstellungen verschiedenen gängigen Geisteshaltungen und der Erfahrung unseres Scheiterns stellen. Es ist angebracht diesen Versuchungen die den Nutzen oder die Möglichkeit des Betens in Zweifel ziehen mit Demut Vertrauen und Ausdauer zu widerstehen.

 

2754 Die Hauptschwierigkeiten im Gebetleben sind Zerstreuung und Trokkenheit. Glaube Umkehr und Wachsamkeit des Herzens sind die Heilmittel dagegen.

 

2755 Zwei häufige Versuchungen bedrohen das Gebet der Mangel an Glauben und der Überdruß an geistlichen Dingen eine Art Depression die durch das Nachlassen in der Askese ausgelost wird und zur Entmutigung führt.

 

2756 Das kindliche Vertrauen wird auf die Probe gestellt wenn wir das Gefühl [Vgl. Lk 11,2-4] haben nicht immer erhört zu werden. Das Evangelium lädt ein uns zu fragen ob unser Gebet dem Verlangen des Geistes entspricht.

 

2757 "Betet ohne Unterlaß!„ (1 Thess 5 17) Beten ist immer möglich es ist lebensnotwendig Gebet und christliches Leben lassen sich nicht trennen.

 

2758 Das Gebet der, Stunde Jesu [Vgl. Joh 17.], das‘ zu Recht das hohepriesterliche Gebet genannt wird faßt die ganze Ökonomie der Schöpfung und des Heiles zusammen Sein Geist erfüllt die großen Bitten des Vater unsers.

 

 





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