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KONGREGATION FÜR DIE ORIENTALISCHEN KIRCHEN

BESUCH IN DEN USA VON KARDINAL SANDRI,
PRÄEEKT DER KONGREGATION FÜR DIE ORIENTALISCHEN KIRCHEN
(3.-9. FEBRUAR 2009)

 

New York und die Bermuda-Inseln waren Stationen einer USA-Reise des Präfekten der Ostkirchenkongregation, Kardinal Leonardo Sandri. Anlass war eine Zusammenkunft mit der „Catholic Newar East Welfare Association“ (CNEWA), die die Arbeit der Ostkirchenkongregation unterstützt. Begleitet wurde der Präfekt von Mons. Maurizio Malvestiti.

Erste Station der Reise war New York. Dort traf Kardinal Sandri die us-amerikanischen Bischöfe der unierten Kirchen (u.a. den früheren syrisch-katholischen Bischof von Newark und neu gewählten Patriarchen Ignatius Youssef III. Younan, außerdem die ukrainischen, maronitischen und armenischen Eparchen. An dem Treffen nahmen auch einige ökumenischen Repräsentanten teil (Armenier, Assyrer, Russen). Weiterhin standen Begegnungen mit dem Erzbischof von New York, Kardinal Edward Egan, sowie dem Vatikanvertreter bei der UNO, Erzbischof Celestino Migliore, auf dem Programm.

Nächste Etappe der Reise waren die Bermuda-Inseln. Dort nahm Kardinal Leonardo Sandri an einer Versammlung der katholischen Laieninitiative „Legatus“ teil, das vm 5. bis 7. Februar 2009 stattfand. In einem Grundsatzreferat zum Thema „Die Ostkirchenkongregation und das Petrusamt“ appellierte Kardinal Sandri, auch in Zukunft großzügig christliche Flüchtlinge in den USA aufzunehmen und zu helfen, dass diese ein menschenwürdiges Leben führen und ihre christlichen Wurzeln lebendig halten können.

Kardinal Sandri predigte schließlich im Rahmen einer vom maronitischen Bischof Gregory Mansour geleiteten Liturgie. Er ermutigte die Mitglieder von „Legatus“, als Gesandte Christi Zeugnis von der Liebe und der Gnade Gottes zu geben.

Legatus wurde 1987 von dem amerikanischen Unternehmer Thomas S. Monaghan gegründet. Ziel dieser Vereinigung ist es, „den Glauben im geschäftlichen, beruflichen und persönlichen Leben zu bezeugen“.

 

  

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