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"COR UNUM" WERKZEUG DER LIEBE DES PAPSTES

 

        Zu den satzungsgemäßen Aufgaben des Dikasteriums gehört, "immer dann, wenn es der Papst für angezeigt hält, Initiativen auf caritativem Gebiet zu ergreifen, ihm gewissermaßen als Instrument hilfreich zur Seite zu stehen, damit diese Initiativen auch zügig durchgeführt werden" (Paul VI., Apostolisches Schreiben Amoris officio, 15. Juli 1971). Papst Johannes Paul II. hob in der Apostolischen Konstitution Pastor bonus vom 28. Juni 1988 die Aufgabe von "Cor Unum" hervor, "die Projekte und Werke gegenseitiger Sorge und brüderlicher Hilfe engagiert zu begleiten und zu fördern, die auf den menschlichen Fortschritt ausgerichtet sind". In den nachstehenden Tabellen sind zusammenfassend in Zahlen die Initiativen aufgelistet, welche das Dikasterium in Befolgung der päpstlichen Verfügungen in den verschiedenen Situationen für die Bevölkerung von Ländern, die von Katastrophen heimgesucht wurden, bzw. zur Unterstützung von Hilfsprojekten für Notfälle durchgeführt hat. Die zwei letzten Tabellen beziehen sich auf die zwei Stiftungen, deren Vermögensverwaltung von Papst Johannes Paul II. "Cor Unum" übertragen wurde.

Katastrophenhilfe (bei Naturkatastrophen oder bei vom Mensch verursachten Katastrophen)

  JAHR 

HILFSGELDER IN US$ 

ZAHL DER BEDACHTEN LÄNDER 

1999 

1.211.600

28 Länder 

2000 

1.027.000

29 Länder 

2001 

1.274.000 

30 Länder 

2002 

1.917.700

49 Länder 

2003 

   822.465 

23 Länder 

2004

1.425.030 

40 Länder 

2005 1.439.000 15 Länder 
2006 3.805.630 28 Länder 
2007 1.486.273 16 Länder 
2008 1.763.320 31 Länder
2009 1.869.000 25 Länder
2010 1.450.271 25 Länder
2011 1.819.557 26 Länder
2012 2.025.596 19 Länder
2013 1.121.767 14 Länder
2014 611.080 20 Länder

 

Päpstliche Hilfe für Notfälle 

  JAHR 

HILFSGELDER IN US$ 

ZAHL DER BEDACHTEN LÄNDER 

1999 

   555.100

23 Länder 

2000 

   888.805

38 Länder 

2001 

    841.200 

38 Länder 

2002 

1.936.000

48 Länder 

2003 

   858.223 

33 Länder 

2004

2.531.365 

50 Länder 

2005 1.663.813

44 Länder 

2006 4.187.147

43 Länder 

2007 2.009.250 46 Länder 
2008 2.372.938 40 Länder
2009 2.304.000 45 Länder
2010 2.040.174 40 Länder
2011 2.304.925 32 Länder
2012 1.253.892 30 Länder
2013 824.577 24 Länder
2014 1.610.435 16 Länder

 

Stiftung Johannes Paul II. für die Sahelzone 

  JAHR 

HILFSGELDER IN US$

ZAHL DER FINANZIERTEN PROJEKTE

ZAHL DER BEDACHTEN LÄNDER  

1999 

 3.600.000

209

9 Länder 

2000 

2.992.097

312

9 Länder 

2001 

 1.974.305 

230

9 Länder 

2002 

2.824.673

233

9 Länder 

2003 

 2.969.168 

235

9 Länder 

2004

2.125.388 

169

9 Länder 

2005 2.067.339 180 9 Länder 
2006 2.421.410 190 9 Länder 
2007 2.506.820 192 9 Länder 
2008 2.311.441 208 9 Länder
2009 2.300.000 213 9 Länder
2010 1.860.000 176 9 Länder
2011 1.860.000 167 9 Länder
2012 1.560.000 131 9 Länder
2013 1.618.243 131 9 Länder
2014

1.560.000

finanziert werden

122 9 Länder

 

 

Stiftung "Populorum Progressio" für die einheimische Bevölkerung und die Landarbeiter Lateinamerikas und der Karibik

  JAHR 

HILFSGELDER IN US$

ZAHL DER FINANZIERTEN PROJEKTE

ZAHL DER BEDACHTEN LÄNDER   

1999 

 1.705.890

215

20 Länder 

2000 

1.923.500

209

17 Länder 

2001 

 1.773.700 

216

19 Länder 

2002 

1.895.300

223

19 Länder 

2003 

 1.843.200 

221

21 Länder 

2004

1.881.000 

231

19 Länder 

2005 1.876.200 212 20 Länder 
2006 1.820.500 215 20 Länder 
2007 1.885.700 204 19 Länder 
2008 2.108.300 200 18 Länder
2009 2.128.500 193 20 Länder
2010 2.091.500 186 20 Länder
2011 2.102.500 189 19 Länder
2012 1.736.500 164 19 Länder
2013 1.995.000 171 19 Länder
2014 1.802.000
finanziert werden
123 17 Länder

 

Besondere Initiativen

      Im Vorfeld des Großen Jubiläums des Jahres 2000 hat der Päpstliche Rat mit der Zustimmung des Heiligen Vaters zwei besondere Initiativen durchgeführt: "100 Projekte des Heiligen Vaters" und "Panis Caritatis".

100 Projekte des Heiligen Vaters

      Im Zuge der Vorbereitung des Großen Jubiläums 2000 hat "Cor Unum", als Beitrag zur Rückbesinnung und Gütergemeinschaft, im Jahr 1999, das vom Papst zum "Jahr der Nächstenliebe" erklärt wurde, die Teilkirchen der reicheren Länder eingeladen, die Teilkirchen der ärmeren Länder bei der Realisierung von 100 Projekten im Umkreis der sieben Werke der Barmherzigkeit zu unterstützen. Tatsächlich waren dann die Projekte, die eingereicht und bewilligt wurden, mehr als 200, für die insgesamt ca. 20 Mio US-Dollar bereit gestellt wurden. An der Durchführung waren auch mehrere katholische Hilfswerke beteiligt, die für die Entwicklungsländer arbeiten. Ein  wichtiges und dauerhaftes Ergebnis der Initiative ist, dass zwischen den beteiligten Diözesen Patenschaften entstanden und weiter im Entstehen sind.

 Panis Caritatis

      Mit dieser Initiative wollte man die Gemeinschaft der Christen einladen, das tägliche Brot mit den Ärmsten der Welt zu teilen. Beim Verzehr des Brotes in der Familie sollte konkret an die Menschen gedacht werden, die in der Welt an Hunger leiden. Mit der Initiative wurden ca. eine Milliarde Lire (ca. 500.000 €) gesammelt, die dazu dienten, Projekte in der Demokratischen Republik Kongo (Errichtung von Backstuben für Arme), in Rwanda (Häuserbau, Viehzucht und Beschulung armer Waisenkinder), in Sudan (Hilfe für hungernde Bevölkerungsteile), in Guinea Bissau (Mutter-Kind-Gesundheitsschutz), in Uganda  (Hilfe für sudanesische Flüchtlinge) und in der Republik Kongo (Tischlerwerkstatt).

 

 

 

 

 

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