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  ST. PAUL

 DAS MARTYRIUM IN ROM
 

DIE ÖFFNUNG DES BÜNDNISSES FÜR ALLE

Paulus’ erste Handlung in der Hauptstadt des Imperium und ebenso seine letzten Worte, die in der Apostelgeschichte festgehalten sind, bestehen – ein weiteres Mal – in einem Appell an die Juden, so wie er es an die Römer geschrieben hat: Das Evangelium „ist eine Kraft Gottes zum Heil – für den Juden zuerst und auch für den Hellenen“ (Röm 1,16). Damit will er, den der Herr zum „Apostel der Völker“ gemacht hat, am Ende seiner Mission auch seine „geringsten Brüder“ (Mt 25,40) nicht vergessen. „Denn um der Hoffnung Israels willen trage ich diese Kette“ (Apg 28,20). Er richtet an sie einen letzten bebenden Aufruf zur „Bekehrung“ seines Volkes wegen der Erschütterung, die es erfahren hat. In Christus steht das Bündnis mit Gott von jetzt an allen offen.
Paulus’ Tod ist nicht das Schlusswort, denn ganz im Gegenteil entfaltete sich das Christentum, und die Frohe Botschaft wurde von einem großartigen Zeugen der Auferstehung verbreitet, der sinnbildlich zum „Licht der Völker“ (Jes 49,6; Apg 13,47) geworden ist.

 
 

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