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SYNODUS EPISCOPORUM
VERLAUTBARUNGEN

XI. ORDENTLICHE GENERALVERSAMMLUNG
DER BISCHOFSSYNODE
2.-23. Oktober 2005

Die Eucharistie: Quelle und Höhepunkt des Lebens und der Sendung der Kirche


Die Verlautbarungen dienen nur als Arbeitsmittel zum journalistischen Gebrauch.
Die Übersetzungen aus der Originalsprache haben keinen offiziellen Charakter.


Deutsche Fassung

 

07 - 04.10.2005

INHALT

♦ DRITTE GENERALKONGREGATION (DIENSTAG, 4. OKTOBER 2005;VORMITTAG)
♦ VIERTE GENERALKONGREGATION (DIENSTAG, 4. OKTOBER 2005, NACHMITTAG)
♦ MITTELUNGEN

♦ DRITTE GENERALKONGREGATION (DIENSTAG, 4. OKTOBER 2005; VORMITTAG)

Irrtümlich ist im Bulletin Nr. 6 (Mehrsprachige Ausgabe) die Zusammenfassung des Beitrags von S.B.R. Grégoire III. LAHAM, B.S.; Patriarch der Melkiten von Antiochien, Leiter der Synode der griechisch-katholischen Kirche (Arabische Republik Syrien) veröffentlicht worden, der dagegen noch nicht gesprochen hat.

Im Folgenden veröffentlichen wir die Zusammenfassung des Beitrages eines Synodenvaters, der heute Morgen in der Dritten Generalkongregation das Wort ergriffen hat, eingegangen nach Redaktionsschluss der Verlautbarungen:

- S.E.R. Mons. Roberto CAMILLIERI AZZOPARDI, O.F.M., Bischof von Comayagua (HONDURAS)

Der Mangel an Priestern als Verwalter der Eucharistie beeinflusst die Häufigkeit ihres Empfangs seitens der Gläubigen guten Willens. Die Realität und die eventuelle Lösung des Problems:
1. In vielen Ländern der Dritten Welt fehlen Priester
2.Die großen Opfer, die viele Priester in diesen Ländern bringen, damit die Eucharistie in allen Gemeinschaften der verschiedenen Pfarreien gefeiert wird. Ein paar Worte der Achtung und Dankbarkeit des Bischofs für diese Priester in diesen Ländern der Mission.
3. Die großen Opfer, die diejenigen Pfarreiangehörigen erbringen, die zu Fuß einen weiten Weg gehen, um die Eucharistie zu empfangen.
4. Wir halten eine bessere Verteilung des Klerus für wesentlich, das bedeutet, daß die Diözesen, die viele Berufungen haben, den Diözesen, die an Priestern mangeln, helfen müssen.
5. Man versucht in der Kirche einen Mechanismus zu finden, so daß die Diözesen, die viele Priester haben, über die Bedürfnisse der Teilkirchen Bescheid wissen und so diese sie um Hilfe bitten können, so dass sie dieses Geschenk Gottes teilen können.
6.In allen Diözesen wird jeden Tag durch das Radio die Feier der Heiligen Messe übertragen, gesungen und zusammen mit der Homilie. (Es gibt 23 katholische Radiosender in Honduras und einen internationalen Fernsehsender mit nationalem Empfang)
Viele Menschen stimmen sich auf die Lesung ein, weil sie einen große Verehrung für die Eucharistie haben. Da sie nicht physisch da sein können, passen sie sich an, die geistige Kommunion mit Liebe zu empfangen.
7. Deshalb ist es dringend nötig, für eine Zunahme der Priesterberufungen zu beten und unsere Pastoralpläne und die Jugend- und Berufungspastoral bevorzugen, damit Priester als Verwalter der Eucharistie nicht fehlen und unseres Volk “das Leben” habe “und es in Fülle” habe.
Die Kinderpastoral trägt zu dem guten Ergebnis der Jugendpastoral bei und garantiert, dass eine immer größere Zahl an Jugendlichen sich der Sonntagsmesse nähert.
1. In Nr. 7 des Instrumentum Laboris wird erklärt, daß es einen Rückgang im Glauben und in der Teilnahme an der Sonntagsmesse gibt, besonders unter der Jugend.
2. Eine der vielen möglichen Lösungen dieses Problems ist es, dem Kind beizustehen, es vor und nach seiner Erstkommunion bis zur Firmung durch wöchentliche Katechesen und der aktiven Anwesenheit bei der Sonntagsmesse zu bilden und zu begleiten.
3. Die Kindheit ist ein günstiger Moment, um ein persönliches Verhältnis mit dem lebendigen Herrn Jesus Christus anzuleiten und ermöglichen, dass dieses Verhältnis bis in die Jugend und das ganze Leben sich stärken wird.
4. Wenn wir die Herzen der Jugendlichen für den Herrn erobern möchten, ist es an erster Stelle nötig, ihre Herzen während deren Kindheit erobert zu haben. Die geistliche Begleitung von der Kindheit an bis in die Jugend ist eine langfristige Mission, ein Aufgabe von mehreren Jahren.

[00072-05.03] [IN045] [Originalsprache: Spanisch]

♦ VIERTE GENERALKONGREGATION (DIENSTAG, 4. OKTOBER 2005, NACHMITTAG)

●WAHL DER NACHRICHTENKOMMISSION
●BEITRÄGE IN DER AULA (FORTSETZUNG)

Heute, Dienstag 4. Oktober 2005, am Fest des Hl. Franziskus von Assisi, hat mit dem Gebet Adsumus um 16.30 Uhr in der Synodenaula die Vierte Generalkongregation mit der Fortsetzung der Beiträge der Synodenväter zum Thema der Synode Die Eucharistie: Quelle und Höhepunkt des Lebens und der Sendung der Kirche begonnen. Turnusmäßiger Deligierter Vorsitzender S. Em. Kardinal Juan SANDOVAL ÍÑIGUEZ, Erzbischof von Guadalajara (Mexiko).
Bei dieser Generalkongregation, die um 19.00 Uhr mit dem Gebet Angelus Domini beendet wurde, waren 242 Väter anwesend.

●WAHL DER NACHRICHTENKOMMISSION

Mit Eröffnung der Vierten Generalkongregation in der Synodenaula hat es eine zweite elektronische Abstimmung für die Wahl der Mitglieder der Nachrichtenkommission gegeben.

●BEITRÄGE IN DER AULA (FORTSETZUNG)

In dieser Vierten Generalkongregation haben folgende Synodenväter das Wort ergriffen:

- Bf. Mons. Franc RODÉ, C.M., Emeritierter Erzbischof von Ljubljana, Präfekt der Kongregation für die Institute geweihten Lebens und Gesellschaften apostolischen Lebens (Ljubljana, VATIKANSTADT)
- Kardinal Jorge Mario BERGOGLIO, S.I., Erzbischof von Buenos Aires, Vizepräsident der Bischofskonferenz (ARGENTINIEN)
- Bf. Mons. Rimantas NORVILA, Bischof von Vilkaviškis (Litauen)
- P. Lino MELA, O.S.I., Generaloberer der Oblaten des Hl. Josef (Josefiener von Asti)
- Bf. Mons. Gregorio Nicanor PEÑA RODRÍGUEZ, Bischof von Nuestra Señora de la Altagracia en Higüey (Dominikanische Republik)
- Bf. Mons. Jan Paweł LENGA, M.I.C., Erzbischof von Karaganda (Kazakhistan)
- Bf. Mons. Nicolás COTUGNO FANIZZI, S.D.B., Erzbischof von Montevideo (Uruguay)
- Bf. Mons. Lorenzo VOLTOLINI ESTI, Titularbischof von Bisuldino, Weihbischof von Portoviejo (EKUADOR)
- Bf. Mons. Maria Callist SOOSA PAKIAM, Erzbischof von Trivandrum von den Latinern (Indien)
- Bf. Mons. John Atcherley DEW, Erzbischof von Wellington (Neuseeland)

Hier im Folgenden die Zusammenfassungen der Beiträge:

- Bf. Mons. Franc RODÉ, C.M., Emeritierter Erzbischof von Ljubljana, Präfekt der Kongregation für die Institute geweihten Lebens und Gesellschaften apostolischen Lebens (Ljubljana, VATIKANSTADT)

Das Instrumentum Laboris der Synode lädt dazu ein, “das bräutliche Verhältnis der Eucharistie und des Neuen Bundes zu verdeutlichen als Modell der Berufungen des Christen: Ehe, Jungfräulichkeit, Priestertum”. Das geweihte Leben ist seinem Wesen nach ein besonderer und beispielhafter Ausdruck der Kirche als Braut, die das Geschenk ihres Bräutigams aufnimmt und fruchtbar macht und ein bevorzugtes Verhältnis zur Eucharistie hat. In der Feier dieses großen Sakraments fährt Jesus fort, die Weihe vom Vater zu empfangen; in ihm bringt sein Leben der Jungfräulichkeit, des Gehorsams und der Armut immerwährend sein totales Anhaften als Sohn an ein Projekt der Liebe und des Lebens ohne Grenzen zum Ausdruck. Die Eucharistie ist so der bevorzugte Ort, wo die geweihten Personen lernen, Christus in existentieller Weise zu folgen, die durch die evangelischen Räte der Keuschheit, der Armut und des Gehorsams festgelegt ist; hier finden sie die Kraft, um aus ihrer Existenz eine prophetische Verkündigung des Lebens zu machen inmitten einer Welt, die von Zerstörung und Tod gezeichnet ist. Durch die Gelübde verpflichten sich die Geweihten, die evangelischen Räte zu leben und verleihen ihrer Liebesantwort eine totale Radikalität. “Die Jungfräulichkeit weitet das Herz auf das Maß des Herzens Christi und befähigt zu einer Liebe, wie er geliebt hat. Die Armut macht frei von der Sklaverei der Dinge und der künstlichen Bedürfnisse, zu denen die Konsumgesellschaft verleitet, und läßt Christus neu entdecken, den einzigen Schatz, für den sich die Mühsal des Lebens wirklich lohnt. Der Gehorsam legt das Leben völlig in seine Hände, damit er es gelingen lasse nach dem Plane Gottes und ein Meisterwerk aus ihm mache. Dazu ist der Mut einer hochherzigen und frohen Nachfolge erforderlich (Instruktion: Neubeginn in Christus. Ein Neuer Aufbruch des geweihten Lebens im dritten Jahrtausend, 22). Deswegen “[steht] [die] Eucharistie [-] aufgrund ihrer Natur im Zentrum des geweihten Lebens, des persönlichen und des kommunitären” (VC 95). In dieser Schule erlernen die geweihten Personen die Kraft der Liebe und die Hingabe des Brautseins, welches das Fundament ihres keuschen Lebens ist. Sie werden geführt zu einem Leben der Entäußerung und der totalen Auslieferung an die Menschheit, was die grundlegende Erfordernis ihrer Armut ist. Sie erhalten zum Geschenk jenes Geheimnis des Lebens, das der Gehorsam zum Willen des Vaters ist, der sie zu Söhnen macht und sie befähigt, alle menschlichen Meditationen aufnehmen, die diesen Willen zum Ausdruck bringen.

[00071-05.07] [IN059] [Originalsprache: Italienisch]

- Kardinal Jorge Mario BERGOGLIO, S.I., Erzbischof von Buenos Aires, Vizepräsident der Bischofskonferenz (ARGENTINIEN)

Ein Satz des Instrumentum Laboris zitiert: “... ist es notwendig zu überprüfen, ob das Gesetz des Gebets dem Gesetz des Glaubens entspricht, das heißt, zu fragen was das Volk Gottes glaubt und wie es lebt, damit die Eucharistie immer mehr Quelle und Höhepunkt des Lebens und der Sendung der Kirche ist”: Eine sehr wichtige Intuition, die Christus in denen, die ihn empfangen und in den kleinsten Zeugen sucht: im Volk Gottes, heilig und treu, dieses Volk, das, wenn es glaubt, - in seiner Gesamtheit - unfehlbar ist.
1. Unser gläubiges Volk glaubt an die Eucharistie als priesterliches Volk (vgl. Christifideles Laici 1,14). Und es ist von der Qualität her eine anhaltende Teilnahme (vgl. a.a.O. 1,17)
2.Unser gläubiges Volk glaubt an die Eucharistie als eucharistisches Volk in Maria. Es vereint die Zuneigung zur Eucharistie mit der Zuneigung zur Jungfrau Maria, unserer Mutter und unserer Lieben Frau (vgl. Redemptoris mater, III, 44).
In der Schule Marias, der eucharistischen Frau, können wir die Stellen wiederlesen und betrachten, in denen Johannes Paul II. die Jungfrau als eucharistische Frau betrachtet, und wir sehen sie nicht alleine, sondern “zusammen” (vgl. Apg 1,14) mit dem Volk Gottes.
Wir folgen hier der Regel der Tradition, nach der. mit verschiedenen Abtönungen, über Maria das ausgesagt wird, das man von jeder christlichen Seele und von der ganzen Kirche aussagt.” (Vgl. Ecclesia de Eucharistia, 57).
Unser gläubiges Volk besitzt die wahre “eucharistische Haltung” von Lob und Dankbarkeit. Indem unser gläubiges Volk auf Maria schaut, möchte es von ihr seiner gedacht werden, und das ist ein wahres eucharistisches Liebesgedenken. In diesem Zusammenhang wiederhole ich das, was Johannes Paul II. in der Nummer 58 von Ecclesia de Eucharistia erklärte: “Die Eucharistie ist uns gegeben, damit unser Leben, so wie das von Maria, ganz und gar ein Magnificat sei.”

[00054-05.03] [INO60] [Originalsprache: Spanisch]

- Bf. Mons. Rimantas NORVILA, Bischof von Vilkaviškis (Litauen)

Das Instrumentum Laboris ruft uns bei Nr. 22 den Gedanken des postsynodalen Apostolischen Schreibens Reconciliatio et Paenitentia in Erinnerung: “Das Sakrament der Versöhnung stellt die von der Todsünde unterbrochenen Bande der Gemeinschaft wieder her.”
Wenn wir an diese Bindungen der Gemeinschaft denken, wenden wir unsere Aufmerksamkeit vor allem den Beziehungen der Gläubigen mit unserem Herrn Jesus Christus zu, den Verbindungen zu den Gemeinschaften der Ortskirche und zur gesamten katholischen Kirche. Fehlt der Wille oder die Möglichkeit zur sakramentalen Versöhnung, wird es für die Katholiken unmöglich, auch die tiefste Einheit mit Jesus Christus und mit der Kirche zu leben, die durch die Eucharistie gefördert wird. So gerät der Christ in den Zustand, in dem er die Eucharistie nicht mehr als Quelle der Gnade wertzuschätzen imstande ist und er verliert langsam auch die Verbindung zur Pfarrgemeinschaft und die Nähe zu der ganzen Kirche. Zugleich nimmt gewöhnlich ohne die Praxis der Versöhnung der Subjektivismus zu, es wird schwieriger, das persönliche Verhalten wie auch die Frömmigkeit einzuschätzen.
Die Abnahme in der Praxis dieses Sakraments ist in der ganzen Welt sehr deutlich sichtbar. In den vielen Kirchen der verschiedenen Kontinente können wir die Praxis der persönlichen Beichte nicht mit, beispielsweise, der gleichen Praxis in den Fünfziger- oder Sechzigerjahren oder in noch fernerer Vergangenheit vergleichen. Ohne in die Reflexion über die Gründe dieses Rückgangs einzutreten, gilt es, die Folgen einer solchen Tendenz hervorzuheben und die Hoffnungen, die mit der Praxis der Versöhnung verbunden sind. Das Leben der vielen Priester und besonders der vielen Ordenschwestern oder der Ordensmänner zeigt die überreichen Früchte des häufigen Gebrauchs dieses Sakraments. All Dies hat die genannten Personen auch der Eucharistie nahegebracht. Wir haben auch viele Beispiele aus der Vergangenheit, wie den Pfarrer von Ars und viele andere.
Mit dem Rückgang der Bußübung, nehmen häufig auch Tendenzen zu, die dem christlichen Glauben entgegenstehen. Das religiöse Verlangen, die Erfahrungen religiösen Lebens in der Vergangenheit treiben gewöhnlich die Suche nach andern, offeneren Wegen an. Wie wir alle sehen können, gibt es in der heutigen Gesellschaft, vor allem der westlichen, viele Personen, die sich der Esoterik, der Magie, dem Okkultismus und Strömungen des New Age hingeben. All Dies zusammen erlaubt der Person, neue gemeinschaftliche und soziale Verbindungen zu knüpfen, die immer mehr von der Kirche, von dem christlichen Denken entfernen und den Glauben schwächen. Wenn wir noch weiter gehen, nehmen wir auch Fehlbildungen des Gewissens und Veränderungen, die die ganze Persönlichkeit betreffen, wahr.
Hingegen ist für eine gute Ausbildung des Gewissens und des katholischen Bewusstseins die Versöhnung und die geistliche Begleitung eines der besten, ich würde sagen der bevorzugten Mittel. Es geht also darum, auf verschiedene Weisen dem Sakrament der Versöhnung Wichtigkeit zu geben. Ich würde sagen, dass die Zeichen der Zeit uns dazu anregen, das Geschenk dieses Sakraments, das heute leider in ungenügender Weise gewürdigt wird, in einem neuen Licht wiederzuentdecken.
Ich sehe die Notwendigkeit in der religiösen Praxis, noch einmal, das Bedürfnis , der Laien, wie auch das der Priester, der Angehörigen geweihten Lebens und das der Bischöfe in Erinnerung zu rufen, die Praxis der geistlichen Begleitung und der Busse zu erneuern, und besonders auch die Priester aufzufordern, sich der Aufgabe der Bildung neuer Haltungen betreffend der persönlichen Beichte zu widmen. Dies wird auch uns allen helfen, Jesus in der Eucharistie anzunähern, es wird uns helfen, eine tiefere Bindung zur Kirche zu schaffen. Die Beichte bringt Christus näher, das Fehlen der Beichte hingegen entfernt von Gott.

[00055-05.02] [IN061] [Originalsprache: Italienisch]

- P. Lino MELA, O.S.I., Generaloberer der Oblaten des Hl. Josef (Josefiener von Asti)

“Die Eucharistie ist das Herz der kirchlichen Gemeinschaft” (I.L. 12). “Der Bereich, wo sich natürlicherweise das kirchliche Leben abspielt, ist die Pfarrei. Sie sollte, entsprechend erneuert und angeregt, der geeignete Ort für die Bildung und den eucharistischen Kult sein (...) Sie sollte auch die Erfahrung und den Beitrag der neuen Bewegungen und Gemeinschaften nutzen, die unter dem Impuls des Heiligen Geistes die Elemente der christlichen Initiation entsprechend den eigenen Charismen zur Geltung bringen wollen” (I.L. 13).
Es existieren Gruppen und Bewegungen, die mit unterschiedlichen Charismen in der Kirche leben und wirken. Das gleiche religiöse Leben ist Ausdruck dieses Reichtums der Gaben des Heiligen Geistes. Alle schöpfen ihre spirituelle Kraft aus der Eucharistie.
Es kann verschiedene Wege der Katechese und Reifung im Glauben geben. Trotzdem sollte die Eucharistiefeier, durch die Christus seine Hingabe für die Rettung aller erneuert, auch sichtbarerweise, besonders Sonntags, Ostern der Woche, der Mittelpunkt der christlichen Gemeinde sein.
In ihr treffen alle Mitglieder des Gottesvolkes zusammen, welches dort den Gipfel, nach dem alle streben und die Quelle, aus der zu schöpfen alle gerufen sind, findet.

[00056-05.03] [IN063] [Originalsprache: Italienisch]

- Bf. Mons. Gregorio Nicanor PEÑA RODRÍGUEZ, Bischof von Nuestra Señora de la Altagracia en Higüey (Dominikanische Republik)

Die Eucharistie ist die sakramentale Speise, in der Christus seine Gegenwart und das Geschenk seiner Selbst im Mittelpunkt der christlichen Gemeinschaft weiterführt.
Durch das Zeichen des Brotes und des Weines, die auf dem Altar dargebracht werden, tritt die christliche Gemeinschaft in die Vereinigung mit Leib und Blut Christi ein und nimmt an der rettenden Kraft seines österlichen Todes teil. Die Eucharistie ist das Sakrament, das auf direkteste Weise innerhalb unserer Geschichte das zentrale Heilsgeschehen gegenwärtig macht: das Geheimnis des Todes und der Auferstehung Christi und es feiert so das Zusammentreffen zwischen Gott und dem Menschen in Christus, im neuen Bund, den Er für immer am Kreuz besiegelt hat.
Die Eucharistie ist das Sakrament, das am grundlegendsten die kirchliche Gemeinschaft betrifft. Das eucharistische Sakrament baut nach und nach die Kirche auf, indem es sie zur dringenden
Aufgabe der Rettung der gesamten Menschheit verpflichtet. Im Sakrament der Eucharistie entfaltet und verwirklicht sich die Einheit der Kirche (Unitatis redintegratio).
Nicht eine einzige christliche Gemeinschaft entsteht, wenn sie nicht als Wurzel und Zentrum die Eucharistie hat. Es ist eine zwingende Notwendigkeit, dass die Feier des eucharistischen Opfers das Zentrum und der Höhepunkt des gesamten Lebens der Gemeinde sei. In unseren Gemeinden haben die eucharistischen Feiern infolge der Feier des Jahres der Eucharistie neue Kraft gewonnen.
Die positiven Werte eben dieser haben sich verstärkt, und man hat die zentrale Stellung im Leben der Gemeinschaft und für die Mission in der Welt wiederentdeckt. Der Prozess der Reifung bezüglich der Eucharistie ist eine mit Freude von unseren Gläubigen im Lauf des ganzen Jahres gelebte Erfahrung gewesen, und hoffen wir, dass diese Wirklichkeit für immer anhalten möge.

[00057-05.07] [IN066] [Originalsprache: Spanisch]

- Bf. Mons. Jan Paweł LENGA, M.I.C., Erzbischof von Karaganda (Kazakhistan)

Ich beziehe mich auf Nummer 27 und 34 des Instrumentum Laboris. Ich kann diese bewegenden Szenen, als die Kirche verfolgt wurde, nicht vergessen, als in winzig kleinen Zimmern, gefüllt mit Gläubigen, Kinder, Ältere und Kranke sich hinknieten, um mit erbaulicher Ehrerbietung den Leib des Herrn zu empfangen. Unter den liturgischen Erneuerungen, die in die westliche Welt gebracht worden sind, tauchen besonders zwei auf, die in gewisser Weise den sichtbaren Aspekt der Eucharistie verdunkeln betreffend seiner Zentralität und seiner Heiligkeit; diese sind: die Entfernung des Tabernakels vom Zentrum und die Austeilung der Hostie auf die Hand. Wenn man den eucharistischen Herrn, “das geopferte und lebendige Lamm”, vom Zentrum entfernt und wenn man während der Austeilung der Kommunion auf die Hand die Gefahr von Entweihungen, der Zerstreuung kleiner Fragmente und der Gleichsetzung des eucharistischen Brotes mit dem gewöhnlichen vergrößert, verursacht man ungünstige Bedingungen für eine Vertiefung des Glaubens und eine Zunahme der Andacht. Die Austeilung der Hostie auf die Hand verbreitet sich und setzt sich durch als etwas Praktisches, wie eine Mode. Es sind nicht in erster Linie die akademischen Fachleute, sondern die reinen Seelen der Kinder und der einfachen Leute, die uns beibringen könnten, wie wir mit dem eucharistischen Herrn umgehen sollten.
Ich würde also gerne bescheiden die folgenden konkrete Vorschläge machen: Der Heilige Stuhl sollte eine begründete universelle Norm vereinbaren, nach der die offizielle Art die Kommunion zu empfangen durch den Mund und kniend ist; die Kommunion auf die Hand zu empfangen wäre dem Klerus vorbehalten. Die Bischöfe an den Orten, wo die Kommunion auf die Hand
ausgeteilt wird, müssen sich bemühen, mit pastoraler Vorsicht die Gläubigen wieder zum offiziellen Kommunionsritus zurückzubringen, der in allen Kirchen gültig ist. Ich würde gerne mit den Worten von Papst Johannes Paul II. enden: “Wir müssen mit aller Sorgfalt darauf bedacht sein, daß keine Dimensionen oder Ansprüche der Eucharistie abgeschwächt werden. In der Sorge um diese Geheimnis kann man nicht übertreiben.” (Enzyklika Ecclesia de Eucaristia, Nr. 61)

[00066-05.02] [IN067] [Originalsprache: Italienisch]

- Bf. Mons. Nicolás COTUGNO FANIZZI, S.D.B., Erzbischof von Montevideo (Uruguay)

Das Verhältnis zwischen Eucharistie und Kirche und Kirche und Eucharistie muss ausgehend von der Natur beider betrachtet werden. Ihr gemeinsames Element ist das Mysterium.
Dazu passt der Abschnitt des Instrumentum Laboris (IL 12), in dem gesagt wird: “Das Konzil hat unter den vielen Bildern der Kirche eines vorgezogen, das ihre ganze Wirklichkeit ausdrückt: Mysterium” Das gleiche Konzil hatte den geeigneten pädagogischen Sinn um zu präzisieren, was mit Mysterium gemeint ist: “Eine göttliche Wirklichkeit, transzendent und heilbringend, die sich in irgendeiner Weise sichtbar zeigt und enthüllt.” (Vgl. Relatio, S. 18). Die Matrix des Mysteriums ist das Mysterium des Einen und Dreieinigen Gottes. Dieses bestimmt die mystagogische Natur der Behandlung der Eucharistie in all ihren Aspekten.
Die eucharistische Mystagogie
“Das ist das Wirken des Geheimnisses, in das die Liturgie immer tiefer eindringt. Die Väter nennen es Mystagogik” (IL 31). Ausgehend von der Beratung mit christlichen Gemeinden der ganzen Welt, “wird empfohlen, dass die ausdrucksstarken Zeichen und Symbole des Glaubens an die Realpräsenz Gegenstand einer angemessenen Mystagogie und liturgischen Katechese seien” (IL 40); (...) werden vielfach mystagogische Homilien empfohlen, die es erlauben, die Gläubigen in die heiligen Geheimnisse einzuführen, die gefeiert werden” (IL 47). Wir müssen also danach streben, aus jeder Pfarrei ein “Haus, eine Schule der Initiation und eucharistischer Erfahrung” zu machen.
Benedikt XVI., noch als Kardinal, bemerkte auf der Konferenz der CAL im Januar diesen Jahres zur Eucharistie folgendes: “Die Eucharistiefeier ist der Ort, an dem heute die Teophanie geschieht, sich das Mysterium enthüllt.”
Daher steht die sakramentale Dynamik der Eucharistie im Zentrum der Dynamik der Geschichte.
Entweder schicken wir uns daher an, die Zentralität der Eucharistie am Sonntag wieder zu entdecken, oder wir werden aus der Wirklichkeit der Geschichte verschwinden.

[00067-05.02] [IN070] [Originalsprache: Spanisch]

- Bf. Mons. Lorenzo VOLTOLINI ESTI, Titularbischof von Bisuldino, Weihbischof von Portoviejo (EKUADOR)

Die Ambrosianer, der einzige nicht-römische westliche Ritus, der in Italien noch lebendig ist, sind nicht in offizieller Weise bei dieser Synode anwesend, was ich bedaure, vielleicht könnten sie uns etwas Bestimmtes zum Verhältnis zwischen Eucharistie und Buße aufzeigen.
Der Hl. Ambrosius hat uns das möglicherweise älteste Zeugnis über die tägliche (und nicht nur sonntägliche) Feier der Eucharistie hinterlassen. Und diese Praxis, die in Mailand ihren Anfang nahm, breitete sich über andere Regionen Norditaliens aus, nach Rom und zu anderen westlichen Kirchen.
Nun gut: Die Ambriosaner haben in ihre pastorale Praxis eine Ausnahme zur täglichen Messe eingeführt: Das eucharistische Fasten.
Worum handelt es sich?
Das eucharistische Fasten bezieht sich in diesem Fall nicht auf die Enthaltung von Nahrung eine Stunde vor dem Empfang der Kommunion, sondern auf einen ganzen Tag ohne Eucharistie.
In Anlehnung an das, was wir schon während der drei österlichen Tage tun, wenn wir am Karfreitag und am Karsamstag keine Messe feiern, feiern sie an den Freitagen der Fastenzeit keine Eucharistie, um der gemeinschaftlichen Feier der Buße und der Einzelbeichte Raum zu geben.
Das eucharistische Fasten (Enthaltung von Essen) ermöglicht eine bessere Vorbereitung auf die Kommunion.
Die Enthaltung von der Messfeier an den Freitagen der Fastenzeit sollte den Gläubigen helfen,
mehr Hunger nach der eucharistischen Speise zu verspüren und gäbe den Priestern die Möglichkeit, sich den Gläubigen für das Sakrament der Versöhnung zur Verfügung zu stellen, womit zwischen den beiden Sakramenten ein gleichwertiges Verhältnis nach der Würde und der Notwendigkeit hergestellt würde.
Viele Gläubige beichten im Übrigen nicht nur deshalb nicht, weil sie nicht an die Wirksamkeit der Beichte glauben oder weil sie den Sinn für die Sünde verloren haben, sondern einfach weil die Priester entweder keine Zeit zum Beichthören haben (da sie durch andere Beschäftigungen überlastet sind) oder weil sie, da sie alleine in der Pfarrei sind, nicht zugleich die Eucharistie und die Buße feiern können.
Ich schlage vor, dass man den Diözesen oder den nationalen Bischofskonferenzen empfiehlt oder zumindest erlaubt, einen Tag des eucharistischen Fastens einzuführen, vorzugsweise in der Fastenzeit und eventuell an einem Freitag, der nicht als einen Tag des Ausbleibens der Eucharistie, sondern der Vorbereitung und der Erwartung der Eucharistie zu leben wäre.
Dies wäre nicht als eine Unterbrechung der Praxis der täglichen Eucharistiefeier zu betrachten, sondern als eine Art und Weise, um dem Ostergeheimnis Wert zu geben, das gleichfalls in der Buße und in der Eucharistie in der Vollständigkeit und der Komplementarität der beiden Sakramente gefeiert wird.

[00068-05.02] [IN071] [Originalsprache: Italienisch]

- Bf. Mons. Maria Callist SOOSA PAKIAM, Erzbischof von Trivandrum von den Latinern (Indien)

Mein Beitrag bezieht sich auf die Nr. 8 des Instrumentum laboris, in der eine stärkere Verehrung des Mysteriums der Eucharistie gefordert wird. Das Dokument läßt richtigerweise feststellen, dass Orte und Personen nötig sind, die helfen, persönlich herauszufinden, was das Sakrament ist. Nun, wo finden wir diese Orte und Personen? Ich möchte hier meine Erfahrungen echter eucharistischer Frömmigkeit der Menschen meines Erzbistums mitteilen.
Es gibt eine lebhafte Gemeinde von 300.000 Katholiken im Erzbistum Trivandrum. Der größte Teil von ihnen sind Fischer und Analphabeten. Man könnte sich fragen: “Kann aus Nazareth etwas Gutes kommen?”. Nun gut, dies sind die Menschen, die mich lehren, was das Allerheiligste ist.
Ich verweile bei drei Aspekten, die sich im Leben dieser Menschen wiederfinden lassen. Das sind: die eucharistische Frömmigkeit, die eucharistische Würde und das eucharistische Opfer.
Fast alle Mitglieder unserer Pfarrgemeinden nehmen aktiv an der Messe am Sonntag teil. Die tägliche Anbetung des Allerheiligsten kann man jeden Tag in den meisten unserer Kirchen beobachten. Eine gewisse Zahl von Fischern besucht zu verschiedenen Zeiten vor der Ausfahrt zum Fischen und nach der Rückkehr das Allerheiligste. Für mich ist dies ein bedeutsamer Ausdruck ihres lebendigen Glaubens und der begeisternden Frömmigkeit, die sie für die Eucharistie verspüren. Im Jahr der Eucharistie fahren sie fort, unter sich eine “eucharistische Kultur” voranzubringen.
Die Heilige Eucharistie ist das Sakrament, welches die fundamentale “Würde” jedes Menschen anerkennt. Große Missionare, wie der Hl. Franz Xaver haben diese Menschen genau dies gelehrt. In jener Zeit wurden die Menschen unterdrückt, ausgebeutet und ausgegrenzt unter dem schweren Joch des Kastensystems. In der Beraubung der Würde war es genau die Botschaft der Liebe, Einheit und Gleichheit, verwirklicht in der Eucharistie, die ihnen den Mut gab, den Glauben anzunehmen.
Die Eucharistie ist “Opfer” und sie ist die Einladung an jeden Einzelnen zur Selbstentäußerung. Durch kleine christliche Basisgemeinden fördern sie eine gute Zahl an Aktivitäten und teilen mit anderen all das, was sie besitzen. Dies ist die tiefste Form der eucharistischen Selbstentäußerung, die von den anderen um uns herum angenommen wird. Kürzlich hat der ehrenwerte Präsident von Indien dieses Modell des Geistes der Selbstentäußerung der Leute unseres Erzbistums anerkannt, als er vor der Legislativversammlung von Kerala gesprochen hat. Es war ihr Opfer, an einen fremden Ort zu ziehen, um Platz für ein internationales Raumfahrtzentrum freizumachen.
Abschließend möchte ich an den reichen Schatz erinnern, den uns der Hl. Franz Xaver in der Person Jesu Christi durch die Eucharistie hinterlassen hat. Heute bringen Viele “Opfer” für uns. Aber wir wollen das als eine Manifestation einer echten eucharistischen “Frömmigkeit” ansehen, um die “Würde” des Menschen zu fördern.“Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, es ist Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist” (Röm 14,17).

[00069-05.02] [IN072] [Originalsprache: Englisch]

- Bf. Mons. John Atcherley DEW, Erzbischof von Wellington (Neuseeland)

Die armenische Kirche fand, als sie im Jahre 301 entstand, bereits vor, dass als “Tag des Herrn” der Sonntag von allen anderen Kirchen festgelegt war. Sie hat sich angepasst und hat die eigene sonntägliche Tradition auf schöne und reiche Weise entwickelt. Die Väter der armenischen Kirche haben streng die Priester bestraft, die nicht die Eucharistie feiern oder nicht die sonntägliche Ruhepause respektieren. In der armenischen Liturgie vollzieht sich die sonntägliche Eucharistiefeier auf feierliche Weise und wird folglich immer gesungen. In den Dörfern Armeniens und Georgiens, die weit entfernt sind von der Weltlichkeit der großen Städte, habe ich unsere Gläubigen gesehen, wie sie den Sonntag als einen Tag großer Freude und als Fest feierten, dies unter der aktiven Beteiligung der gesamten Versammlung der eucharistischen Liturgie. Das Osterfest ist das zentrale Datum im liturgischen Kalender, und so passen sich alle Sonntage des Jahres Ostern an, das variabel ist. Auch die großen Feiern werden auf den Sonntag gelegt. Die Verklärung wird folglich am 14. Sonntag nach Ostern gefeiert, Mariä Himmelfahrt am Sonntag, der am nächsten dem 15. August ist, und die Kreuzerhöhung am Sonntag, der dem 14. September am nächsten liegt. Aus demselben Grund wird keine Gedächtnisfeier der Heiligen an einem Sonntag gefeiert, dem Tag, der der Auferstehung des Herrn gewidmet ist. Eine andere Charakteristik der Sonntage in der armenischen Liturgie: Vier Sonntage des Jahres von den fünf Festen, genannt Tabernakel, genießen eine besondere Anbetung: Ostern, die Verklärung, Mariä Himmelfahrt, die Kreuzerhöhung; das fünfte Fest, das die Erscheinung des Herrn ist, wird Theophanie genannt. Ihnen geht eine Zeit des Fastens voraus und ihnen folgt am nächsten Tag das Gedächtnis der Verstorbenen. Einer der Väter der armenischen Kirche ermahnt auf diese Weise die Gläubigen: “Feiert den Sonntag mit euren guten Taten, denn der Sonntag ist der Tag der Auferstehung und der Freiheit”.

[00070-02.03] [IN073] [Originalsprache: Englisch]

Es folgten freie Beiträge.

♦ MITTEILUNGEN

● BRIEFINGS DER SPRACHGRUPPEN
●“POOLS” FÜR DIE SYNODENAULA

●BRIEFINGS DER SPRACHGRUPPEN

Das Zweite Briefing der Sprachgruppen wird am Mittwoch, den 5. Oktober 2005, um 13.10 Uhr stattfinden (an dem in den Verlautbarungen Nr. 2 angegebenen treffpunkt und mit den Presseattachés).
Es wir daran erinnert, dass das Personal vom Fernsehen (Kameramänner und Techniker) gebeten wird, sich für die Akkreditierung an den Päpstlichen Rat für die sozialen Kommunikationsmittel zu wenden (sehr beschränkt).

●”POOLS” FÜR DIE SYNODENAULA

Der dritte “Pool” für die Synodenaula wird bei dem Eröffnungsgebet der Fünften Generalkongregation, am Mittwochmorgen, den 5. Oktober 2005, gebildet.
Im Informations- und Akkreditierungsbüro des Presseamtes des Heiligen Stuhls (in der Eingangshalle rechts) stehen für die Korrespondenten Listen zum Eintragen in die “Pools” bereit.
Es wird daran erinnert, dass das Personal vom Fernsehen (Kameramänner und Techniker) und die Fotografen gebeten werden, sich an den Päpstlichen Rat für die sozialen Kommunikationsmittel zu wenden, um an den “Pools” für die Synodenaula teilzunehmen.
Die Teilnehmer an den”Pools”werden gebeten, sich um 08.30 Uhr im Pressesektor, der sich vor dem Eingang der AULA Paul VI. befindet, einzufinden. Von dort aus werden sie in die Synodenaula gebeten. Die Korrespondenten werden von einem Assistenten des Presseamtes des Heiligen Stuhls oder von einem Assistenten des Päpstlichen Rates für die sozialen Kommunikationsmittel begleitet.

 

Zurück nach:

- Verzeichnis Verlautbarungen Synodus Episcoporum - XI Ordentliche Geralversammlung - 2005
  [Mehrsprachig, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch,, Spanisch]

- Verzeichnis Presseamt des Heiligen Stuhls
 
[Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Spanisch]

 

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