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APOSTOLISCHE REISE NACH POLEN (5. -17. JUNI 1999)

EUCHARISTIEFEIER

PREDIGT VON JOHANNES PAUL II.

Bydgoszcz [Bromberg], 7. Juni 1999

     

1. »Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich« (Mt 5,10).

Wir haben gerade die Worte Christi aus der Bergpredigt gehört. Auf wen beziehen sie sich? Sie beziehen sich in erster Linie auf Christus selbst. Er ist arm, er ist sanftmütig, er ist ein Friedensstifter, er ist barmherzig, und er ist auch einer, der um der Gerechtigkeit willen verfolgt wird. Diese Seligpreisung stellt uns ganz besonders die Ereignisse am Karfreitag vor Augen: Christus, zum Tode verurteilt wie ein Verbrecher und dann ans Kreuz geschlagen. Auf dem Kalvarienberg schien es so, als habe Gott ihn verlassen und als sei er dem Hohn der Menschen preisgegeben.

Das von Christus verkündete Evangelium wurde damals einer erschreckenden Prüfung unterzogen: »Er ist doch der König von Israel! Er soll vom Kreuz herabsteigen, dann werden wir an ihn glauben« (Mt 27,42); so schrien diejenigen, die Zeugen jenes Ereignisses waren. Christus steigt nicht vom Kreuz herab, weil er seinem Evangelium treu ist. Er erleidet die Ungerechtigkeit der Menschen, denn nur so kann er die Rechtfertigung des Menschen er reichen. Er will, daß die Worte der Bergpredigt zuallererst an ihm überprüft werden: »Selig seid ihr, wenn ihr [von den Menschen] um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet. Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn so wurden schon vor euch die Propheten verfolgt« (Mt 5,11–12).

Christus ist der große Prophet. In ihm erfüllen sich die Prophezeiungen, weil sie alle auf ihn hindeuteten. In ihm eröffnet sich gleichzeitig die endgültige Prophezeiung. Er ist derjenige, der um der Gerechtigkeit willen die Verfolgung erleidet; dabei ist er sich voll bewußt, daß gerade diese Verfolgung die Tore des ewigen Lebens vor der Menschheit aufschließt. Von nun an muß das Himmelreich denen gehören, die an ihn glauben.

2. Ich danke Gott, denn auf dem Weg meiner Pilgerreise befindet sich Blomberg, die größte Stadt des Erzbistums Gnesen. Ich begrüße euch alle, die ihr hierher gekommen seid, um an dieser Eucharistiefeier teilzunehmen. Besonders begrüße ich Erzbischof Henryk, den Hirten der Kirche von Gnesen, der in Blomberg seinen Sitz hat und auch der Hirte dieser Stadt ist. Auch die Weihbischöfe möchte ich begrüßen. Ich freue mich über die Anwesenheit von mehreren Kardinälen als Gäste – aus Berlin, Köln und Wien, von Kardinal Kozlowiecki aus Afrika – und über die Teilnahme der polnischen Kardinäle, Erzbischöfe und Bischöfe. Herzlich begrüße ich den Metropoliten von Lemberg. Ich grüße den Klerus, die Ordensleute und auch die Pilger aus anderen Teilen Polens sowie all jene, die nicht an dieser Messe teilnehmen können, darunter besonders die Kranken.

Vor zwei Jahren war es mir in Gnesen gegeben, dem Herrn und einzigen Gott in der Heiligen Dreifaltigkeit zu danken für das Geschenk der Treue des hl. Adalbert bis zum äußersten Opfer des Martyriums und für die seligen Früchte, die dieser Tod nicht nur unserem Vaterland, sondern der ganzen Kirche brachte. Damals sagte ich: »Der hl. Adalbert ist immer mit uns. Er ist von der Glorie des Martyriums umgeben – hier in Gnesen, der Stadt der Piasten, und in der Kirche auf der ganzen Welt. Im Ausblick auf das neue Jahrtausend scheint es, als wolle er uns heute mit den Worten des hl. Paulus sagen: ›Vor allem: lebt als Gemeinde so, wie es dem Evangelium Christi entspricht. Ob ich komme und euch sehe oder ob ich fern bin, ich möchte hören, daß ihr in dem einen Geist feststeht, einmütig für den Glauben an das Evangelium kämpft und euch in keinem Fall von euren Gegnern einschüchtern laßt‹ (Phil 1,27–28) […] Heute, nach nunmehr tausend Jahren, lesen wir noch einmal dieses Testament von Paulus und Adalbert. Wir bitten, daß ihre Worte sich auch in unserer Generation bewahrheiten. Denn in Christus wurde uns die Gnade geschenkt, nicht nur an ihn zu glauben, sondern auch seinetwegen zu leiden, weil wir den gleichen Kampf zu bestehen hatten, von dem Adalbert sein Zeugnis hinterlassen hat (vgl. Phil 1,29–30)« (Predigt in Gnesen am 3.6.97, 7).

Ich möchte diese Botschaft im Lichte jener Seligpreisung aus dem Evangelium wiederholen, die sich auf die Menschen bezieht, die bereit sind, sich um der Gerechtigkeit willen verfolgen zu lassen. An solchen Bekennern Christi hat es in Polen nie gefehlt. Und auch in dieser Stadt an der Brahe haben sie nicht gefehlt. In den letzten Jahrzehnten dieses Jahrhunderts war Bromberg vom besonderen Merkmal der »Verfolgung um der Gerechtigkeit willen« gezeichnet. Hier nämlich vollzogen die Nazis – während der allerersten Tage des Zweiten Weltkriegs – die ersten öffentlichen Hinrichtungen der Verteidiger der Stadt. Der Alte Markt von Bromberg ist das Symbol dafür. Ein weiterer tragischer Ort ist das sogenannte »Tal des Todes« in Fordon. Wie sollten wir zu diesem Anlaß nicht an Bischof Michal Kozal denken, der ein tatkräftiger Priester in Bromberg war, bevor er Weihbischof von Leslau wurde? Er starb als Märtyrer in Dachau, wo er seine unbeirrbare Treue zu Christus unter Beweis stellte. Viele Menschen, die mit dieser Stadt und dieser Gegend verbunden waren, sind in den Konzentrationslagern auf ähnliche Weise umgekommen. Nur Gott kennt den genauen Ort ihrer Qualen und ihres Leidens. Auf jeden Fall erinnert sich meine Generation an den sogenannten »Blomberger Sonntag« im Jahr 1939.

Der Primas der Jahrtausendfeier und Diener Gottes Kardinal Stefan Wyszynski wußte die Beredtheit dieser Ereignisse präzise zu deuten. Als er – nach vielen Anläufen – im Jahr 1973 endlich von den damaligen kommunistischen Behörden die Erlaubnis bekam, die erste Kirche nach dem Zweiten Weltkrieg zu bauen, gab er ihr einen merkwürdigen Titel, nämlich der »heiligen polnischen Märtyrer und Brüder«. Der Primas der Jahrtausendfeier wollte auf diese Weise seine Überzeugung zum Ausdruck bringen, daß die Stadt Bromberg, von der »Verfolgung um der Gerechtigkeit willen« heimgesucht, der geeignete Ort für ein solches Gotteshaus ist. Es erinnert an alle namenlosen Polen, die im Laufe der über tausendjährigen Geschichte des polnischen Christentums ihr Leben für das Evangelium Christi und für das Vaterland hingegeben haben – angefangen beim hl. Adalbert. Die Tatsache, daß der Priester Jerzy Popieluszko gerade von dieser Kirche zu seiner letzten Reise aufbrach, ist ebenfalls bedeutsam. In diese Geschichte fügen sich die Worte ein, die wir während des Rosenkranzes gesprochen haben: »Denn euch wurde die Gnade zuteil, für Christus dazusein, also nicht nur an ihn zu glauben, sondern auch seinetwegen zu leiden« (Phil 1,29).

3. »Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden

Auf wen beziehen sich diese Worte denn sonst noch? Auf viele, viele Menschen, denen es im Laufe der Menschheitsgeschichte gegeben war, die Verfolgung um der Gerechtigkeit willen zu erleiden. Wir wissen, daß die ersten drei Jahrhunderte nach Christus von manchmal furchtbaren Verfolgungen geprägt waren, vor allem unter verschiedenen römischen Kaisern, von Nero bis hin zu Diokletian. Und obwohl diese Verfolgungen seit der Zeit des Mailänder Edikts aufhörten, hat es sie doch zu verschiedenen Zeiten der Geschichte an zahlreichen Orten der Erde immer wieder gegeben.

Auch unser Jahrhundert hat ein großes Martyrologium geschrieben. Ich selbst habe im Laufe meines zwanzigjährigen Pontifikats zahlreiche Gruppen von Märtyrern zur Ehre der Altäre erhoben: Japaner, Franzosen, Vietnamesen, Spanier, Mexikaner. Und wie viele hat es während des Zweiten Weltkriegs und unter dem kommunistischen Herrschaftssystem gegeben! Sie litten und starben in den Vernichtungslagern Hitlers oder Stalins. In wenigen Tagen werde ich in Warschau die 108 Märtyrer seligsprechen, die in den Konzentrationslagern ihr Leben für den Glauben hingaben. Der Moment ist nun gekommen, um aller dieser Opfer zu gedenken und ihnen die gebührende Ehre zu erweisen. Sie sind »häufig unbekannte [Märtyrer], gleichsam ›unbekannte Soldaten‹ der großen Sache Gottes«, bestätigte ich im Apostolischen Schreiben Tertio millennio adveniente (Nr. 37). Es ist gut, daß man in Polen von ihnen spricht, denn dieses Land ist an diesem zeitgenössischen Martyrologium besonders beteiligt. Und es ist auch gut, daß man in Bromberg von ihnen spricht! Alle legten für ihre Treue zu Christus Zeugnis ab – trotz grausamer und entsetzlicher Qualen. Ihr Blut ergoß sich über unsere Erde und machte sie für Wachstum und Ernte fruchtbar. Es bringt in unserer Nation, die treu an der Seite Christi und des Evangeliums bleibt, auch weiterhin das Hundertfache hervor. Bleiben auch wir treu, und geben wir unsere Verbindung zu ihnen nicht auf. Laßt uns Gott danken, weil sie als Sieger aus ihren Mühen hervorgingen: »Wie Gold im Schmelzofen hat er sie erprobt und sie angenommen als ein vollgültiges Opfer« (Weish 3,6). Für uns sind sie ein Beispiel, dem wir folgen sollen. Aus ihrem Blut müssen wir Kraft schöpfen für das Opfer unseres Lebens, das wir Gott jeden Tag darbringen sollen. Sie sind unser Vorbild, damit wir – wie sie – mutig unser Zeugnis der Treue zum Kreuz Christi ablegen.

4. »Selig seid ihr, wenn ihr [von den Menschen] um meinetwillen beschimpft und verfolgt […] werdet« (Mt 5,11).

Christus verspricht denen, die ihm nachfolgen, kein einfaches Leben. Vielmehr verkündet er, daß sie, wenn sie das Evangelium leben, zum Zeichen des Widerspruchs werden müssen. Wenn er selbst die Verfolgung erlitt, dann werden auch die Jünger dieses Schicksal teilen: »Nehmt euch aber vor den Menschen in acht! Denn sie werden euch vor die Gerichte bringen und in ihren Synagogen auspeitschen« (Mt 10,17).

Liebe Brüder und Schwestern! Jeder Christ, der durch die Gnade der heiligen Taufe mit Chr istus vereint wurde, ist ein Glied der Kirche geworden und »gehört nicht mehr sich selbst« (vgl. 1 Kor 6,19), sondern dem, der für uns gestorben und auferstanden ist. Von diesem Augenblick an tritt er in eine besondere gemeinschaftliche Beziehung zu Christus und seiner Kirche. Deshalb hat er die Pflicht, den von Gott durch die Kirche erhaltenen Glauben vor den Menschen zu bekennen. Als Christen sind wir daher aufgerufen, für Christus Zeugnis zu geben. Manchmal erfordert dies vom Menschen große Opfer, die er jeden Tag – und zuweilen sogar sein ganzes Leben lang – bringen muß. Diese beharrliche Ausdauer an der Seite Christi und seiner Kirche, diese Bereitschaft, das Leid »um der Gerechtigkeit willen« auf sich zu nehmen, sind oft heldenhafte Taten, und sie können sogar die Form eines wahren Martyriums annehmen, das sich jeden Tag und jeden Augenblick im Dasein des Menschen vollzieht, Tropfen um Tropfen, bis zum abschließenden »es ist vollbracht«.

Ein Glaubender leidet um der Gerechtigkeit willen, wenn er im Tausch für seine Treue zu Gott Demütigung und Schmähung erfährt, wenn er im eigenen Umfeld verhöhnt und sogar bei den Menschen, die ihm am liebsten sind, auf Unverständnis stößt. Wenn er sich dem Widerstand aussetzt, riskiert er Unbeliebtheit und andere Unannehmlichkeiten. Trotzdem ist er immer zu jedem Opfer bereit, denn »man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen« (Apg 5,29). Neben dem öffentlichen Martyrium, das sich äußerlich, vor den Augen vieler vollzieht, gibt es auch oft das im Innern des Menschen verborgene Martyrium; das Martyrium des Leibes und das Martyrium des Geistes. Das Martyrium unserer Berufung und unserer Sendung. Das Martyrium des Kampfs gegen das eigene Ich und der Überwindung des eigenen Ich. In der Verkündigungsbulle zum Großen Jubeljahr 2000 schrieb ich unter anderem: »Der Gläubige, der seine christliche Berufung, für die das Martyrium eine schon in der Offenbarung angekündigte Möglichkeit ist, ernsthaft erwogen hat, kann diese Perspektive nicht aus seinem Lebenshorizont ausschließen« (Nr. 13).

Das Martyrium ist für den Menschen immer eine große und radikale Prüfung: die höchste Prüfung des Menschseins, die Prüfung der Würde des Menschen vor Gott selbst. Ja, es ist eine große Prüfung für den Menschen, die sich vor den Augen Gottes selbst vollzieht, aber auch vor den Augen einer Welt, die Gott vergessen hat. Aus dieser Prüfung geht der Mensch dann siegreich hervor, wenn er sich von der Kraft der Gnade unterstützen läßt und zum beredten Zeugen dieser Gnade wird.

Steht nicht auch eine Mutter, die sich selbst opfert, um das Leben ihres Kindes zu retten, vor einer solchen Prüfung? Wie zahlreich waren und sind doch diese heldenhaften Mütter in unserer Gesellschaft! Wir danken ihnen für ihr Vorbild der Liebe, die auch vor dem äußersten Opfer nicht zurückweicht.

Und steht nicht auch ein Glaubender, der das Recht auf Religions- und Gewissensfreiheit verteidigt, vor einer solchen Prüfung? Ich denke hier an alle jene Brüder und Schwestern, die während der Verfolgungen gegen die Kirche ihre Treue zu Gott unter Beweis stellten. Es genügt in dieser Beziehung, an die jüngere Geschichte Polens und an die Schwierigkeiten und Verfolgungen zu erinnern, denen die polnische Kirche und die Gottgläubigen unterworfen wurden. Es war eine schwere Bewährungsprobe für die Gewissen dieser Menschen, ein echtes Martyrium des Glaubens, der vor den Menschen bekannt werden wollte. Es war eine Zeit oft sehr leidvoller Prüfung. Daher betrachte ich es als eine besondere Verpflichtung unserer Generation in der Kirche, die Zeugnisse über all jene zu sammeln, die ihr Leben für Christus hingegeben haben. Unser Jahrhundert hat sein besonderes Martyrologium, das noch nicht zu Ende geschrieben ist. Man muß dieses Martyrologium erforschen und bestätigen, und man muß es auch schreiben, so wie die Kirche der ersten Jahrhunderte ihre Martyrologien verfaßt hat. Das Zeugnis der Märtyrer jener ersten Jahrhunderte ist heute unsere Stärke, und ich bitte alle Episkopate, dieser Sache die gebührende Aufmerksamkeit zu widmen. Unser 20. Jahrhundert hat in vielen Ländern, in vielen Gegenden der Erde sein eigenes, großes Martyrologium. Wenn wir also nun in das dritte Jahrtausend eintreten, müssen wir unsere Pflicht gegenüber jenen tun, die in unserem Jahrhundert ein so wichtiges Zeugnis für Christus abgelegt haben. Bei zahlreichen Personen fanden folgende Worte aus dem Buch der Weisheit ihre volle Erfüllung: »Wie Gold im Schmelzofen hat er sie erprobt und sie angenommen als ein vollgültiges Opfer« (Weish 3,6). Heute wollen wir ihnen die Ehre erweisen, weil sie sich dieser Prüfung furchtlos stellten und weil sie uns den Weg zum dritten Jahrtausend gezeigt haben. Sie sind für uns ein wichtiger Bezugspunkt. Sie zeigen mit ihrem Leben: Die Welt braucht diese Art von »Narren Gottes« – wie Christus, Adalbert, Stanislaus, Maximilian Maria Kolbe und viele andere. Sie braucht Menschen, die Mut zum Lieben haben und vor keinem Opfer zurückschrecken in der Hoffnung, daß es eines Tages reiche Frucht bringen wird.

5. »Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein« (Mt 5,12). Das ist das Evangelium der acht Seligpreisungen. All diese Menschen – nah und fern, aus anderen Ländern oder unsere Landsleute, aus vergangenen Jahrhunderten oder unserer Zeit –, die alle um der Gerechtigkeit willen verfolgt wurden, haben sich Christus angeschlossen. Während wir die Eucharistie feiern, die das Kreuzesopfer auf dem Kalvarienberg vergegenwärtigt, möchten wir darin all jene einschließen, die – wie er – um der Gerechtigkeit willen verfolgt wurden. Ihnen gehört das Himmelreich. Sie haben ihren Lohn schon von Gott erhalten.

In unser Gebet nehmen wir auch die Menschen auf, die heute noch einer solchen Prüfung unterworfen sind. Christus sagt ihnen: »Freut euch und jubelt«, denn ihr habt Anteil nicht nur an meinen Leiden, sondern auch an meiner Herrlichkeit und Auferstehung.

Ja, wahrhaftig: Ihr alle, die ihr um der Gerechtigkeit willen zu leiden bereit seid, »freut euch und jubelt«, denn euer Lohn im Himmel wird groß sein! Amen.

 



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