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APOSTOLISCHE REISE
VON PAPST BENEDIKT XVI.
NACH KAMERUN UND ANGOLA
(17.-23. MÄRZ 2009)

BEGEGNUNG MIT DEM SONDERRAT DER
BISCHOFSSYNODE FÜR AFRIKA

ANSPRACHE VON BENEDIKT XVI.

Apostolische Nuntiatur von Yaoundé
Donnerstag, 19. März 2009

Meine Herren Kardinäle, liebe Brüder im Bischofsamt! Mit großer Freude begrüße ich euch alle in diesem Land Afrikas. Für Afrika ist 1994 von meinem verehrten Vorgänger, dem Diener Gottes Johannes Paul II., eine Erste Sonderversammlung der Bischofssynode einberufen worden, als Zeichen der Hirtensorge für diesen Kontinent, der ebenso vielversprechend wie voller dringender menschlicher, kultureller und geistlicher Bedürfnisse ist. Ich habe ihn heute vormittag »den Kontinent der Hoffnung« genannt. Ich denke mit Dankbarkeit an die Unterzeichnung des Nachsynodalen Apostolischen Schreibens Ecclesia in Africa, die eben hier vor 14 Jahren, am Fest der Kreuzerhöhung, dem 14. September 1995, stattgefunden hat.

Meine Dankbarkeit gilt Erzbischof Nikola Eterovic´, Generalsekretär der Bischofssynode, für die Worte, die er zur Einführung in diese Begegnung mit euch auf afrikanischem Boden in eurem Namen an mich gerichtet hat, und ich bin euch sehr dankbar für das, was ihr mir gesagt habt; das gibt mir eine realistischere Vorstellung von der Situation, über die wir bei der kommenden Synode vor allem sprechen und für die wir beten müssen, liebe Mitglieder des Sonderrates der Synode für Afrika. Die ganze Kirche schenkt unserer Begegnung Aufmerksamkeit im Hinblick auf die Zweite Sonderversammlung der Bischofssynode für Afrika, die, so Gott will, im kommenden Oktober abgehalten werden wird. Ihr Thema lautet: »Die Kirche in Afrika im Dienst von Versöhnung, Gerechtigkeit und Frieden. Ihr seid das Salz der Erde… Ihr seid das Licht der Welt (Mt 5,13.14)«.

Ich danke den Kardinälen, Erzbischöfen und Bischöfen, die Mitglieder des Sonderrates der Synode für Afrika sind, herzlich für ihre sachkundige Mitarbeit an der Abfassung der »Lineamenta« und des »Instumentum laboris«. Ich bin euch, liebe Mitbrüder im Bischofsamt, dankbar dafür, daß ihr in euren Beiträgen auch wichtige Aspekte der aktuellen kirchlichen und sozialen Situation eurer Herkunftsländer und der Region dargelegt habt. Ihr habt die große Dynamik der Kirche in Afrika hervorgehoben, aber ebenso habt ihr auf die Herausforderungen, auf die großen Probleme Afrikas hingewiesen, die die Synode untersuchen soll, damit in der Kirche in Afrika nicht nur ein quantitatives, sondern auch ein qualitatives Wachstum stattfindet.

Liebe Brüder, zur Eröffnung meiner Rede scheint es mir wichtig hervorzuheben, daß euer Kontinent von unserem Herrn Jesus Christus selbst geheiligt worden ist. Am Beginn seines Erdenlebens haben ihn traurige Umstände den Boden Afrikas betreten lassen. Gott hat euren Kontinent zur Wohnstatt seines Sohnes erwählt. Durch Jesus ist Gott gewiß allen Menschen, aber auch in besonderer Weise dem afrikanischen Menschen entgegengekommen. Afrika hat dem Sohn Gottes ein Land, das ihn nährte, und sicheren Schutz geboten. Durch Jesus hat Gott selbst schon vor zweitausend Jahren das Salz und das Licht nach Afrika gebracht. Seit damals hat sich der Same seiner Gegenwart tief in die Herzen dieses geliebten Kontinents eingesenkt und keimt allmählich weiter und quer durch die Wechselfälle der menschlichen Geschichte eures Kontinents. Aufgrund der Ankunft Christi, der es durch seine leibhaftige Anwesenheit geheiligt hat, hat Afrika eine besondere Aufforderung erhalten, Christus kennenzulernen. Mögen die Afrikaner darauf stolz sein! Wenn der Afrikaner über diese erste Etappe der Kenosis nachdenkt und sie geistlich und theologisch vertieft, wird er genügend Kraft finden, um seinen manchmal sehr harten Alltag zu bewältigen, und er wird nun unermeßliche Dimensionen des Glaubens und der Hoffnung entdecken können, die ihm helfen werden, in Gott zu wachsen.

Manche bedeutsamen Momente der christlichen Geschichte dieses Kontinents können uns an die enge Verbindung erinnern, die seit seinen Anfängen zwischen Afrika und dem Christentum besteht. Nach der ehrwürdigen Überlieferung der Kirchenväter kam der heilige Evangelist Markus, der »schriftlich weitergegeben hat, was von Petrus verkündet worden war« (Irenäus, Adversus haereses III, I, 1), nach Alexandrien, um die vom Herrn eingepflanzte Saat wiederzubeleben. Dieser Evangelist hat in Afrika Zeugnis gegeben vom Kreuzestod des Gottessohnes – dem letzten Augenblick der Kenosis – und von seiner erhabenen Erhöhung, damit »jeder Mund bekennt: ›Jesus Christus ist der Herr‹ – zur Ehre Gottes, des Vaters« (Phil 2,11). Die Frohe Botschaft von der Ankunft des Reiches Gottes hat sich im Norden eures Kontinents rasch verbreitet, wo sie berühmte Märtyrer und Heilige fand und von wo aus sie ausgezeichnete Theologen hervorgebracht hat.

Nach den Heimsuchungen durch die Wechselfälle der Geschichte hat das Christentum fast ein Jahrtausend lang nur im nordöstlichen Teil eures Kontinents überlebt. Als im 15. und 16. Jahrhundert die Europäer eintrafen, die den Seeweg nach Indien suchten, sind die Völker südlich der Sahara Christus begegnet. Als erste empfingen die Küstenvölker die Taufe. Im 19. und 20. Jahrhundert erlebte Afrika südlich der Sahara die Ankunft von Missionaren, Männern und Frauen, die aus dem ganzen Abendland, aus Lateinamerika und sogar aus Asien kamen. Ihre hochherzige bedingungslose Antwort auf den Ruf des Herrn und ihren glühenden apostolischen Eifer möchte ich würdigend anerkennen. Hier möchte ich allerdings noch weiter gehen und von den afrikanischen Katechisten, den untrennbaren Gefährten der Missionare bei der Evangelisierung, sprechen. Gott hatte das Herz mancher afrikanischer Laien, Männer und Frauen, Junge und Ältere, vorbereitet, um seine Gaben zu empfangen und den Brüdern und Schwestern das Licht seines Wortes zu bringen. In einem von Laien geprägten Umfeld haben es die Laien verstanden, in der Sprache ihrer Väter die Worte Gottes zu finden, die das Herz ihrer Brüder und Schwestern berührten. Sie haben es verstanden, den Geschmack des Salzes des Wortes zu teilen und das Licht der Sakramente, die sie verkündeten, leuchten zu lassen. Sie haben die Familien in ihrem geistlichen Wachstum begleitet, haben zu Priester- und Ordensberufungen ermutigt und waren das feste Band zwischen ihren Gemeinschaften und den Priestern und Bischöfen. Auf natürliche Art haben sie eine gelungene Inkulturation vollbracht, die wunderbare Früchte getragen hat (vgl. Mk 4,20). Es waren die Katechisten, die es möglich machten, daß »das Licht vor den Menschen leuchtet« (Mt 5,16), denn ganze Völker konnten, als sie sahen, was die Katechisten Gutes taten, unseren Vater im Himmel lobpreisen. Es sind also Afrikaner, die Afrikaner evangelisiert haben. Indem ich die ruhmreiche Erinnerung an sie wachrufe, grüße und ermutige ich ihre würdigen Nachfolger, die heute mit derselben Selbstlosigkeit, mit demselben apostolischen Mut und mit demselben Glauben wie ihre Vorgänger arbeiten. Möge Gott sie großzügig segnen! Während dieser Epoche war Afrika auch mit zahlreichen Heiligen gesegnet. Ich beschränke mich darauf, die Märtyrer von Uganda, die großen Missionare Anne-Marie Javouhey und Daniele Comboni, sowie Schwester Anuarite Nengapeta und den Katechisten Isidor Bakanja zu nennen, nicht zu vergessen die demütige Joséphine Bakhita.

Wir befinden uns gegenwärtig an einem geschichtlichen Zeitpunkt, der vom weltlichen Standpunkt her mit der wiedererlangten Unabhängigkeit und vom kirchlichen Standpunkt her mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil zusammenfällt. Die Kirche in Afrika hat während dieser Periode den Aufbau der neuen nationalen Identitäten vorbereitet und begleitet und parallel dazu versucht, die Identität Christi auf ihre eigene Weise zum Ausdruck zu bringen. Während nach der Weihe von Bischöfen eures Kontinents durch Papst Pius XII. die Hierarchie nach und nach afrikanisiert wurde, begann der Aufschwung des theologischen Nachdenkens. Es wäre heute gut, wenn eure Theologen weiterhin die Tiefe des trinitarischen Geheimnisses und seine Bedeutung für den afrikanischen Alltag untersuchten. Vielleicht wird dieses Jahrhundert mit Gottes Gnade auf eurem Kontinent das Wiedererstehen – natürlich in anderer und neuer Gestalt – der berühmten Schule von Alexandrien ermöglichen. Warum soll man nicht hoffen, daß sie für die heutigen Afrikaner und für die gesamte Kirche große Theologen und geistliche Lehrer bereitstellen könnte, die zur Heiligung der Bewohner dieses Kontinents und der ganzen Kirche beitragen würden? Die Erste Sonderversammlung der Bischofssynode hat ermöglicht, die einzuschlagenden Richtungen anzugeben, und hat unter anderem die Notwendigkeit hervorgehoben, das Geheimnis einer Kirche als Familie zu vertiefen und zu verkörpern.

Ich würde jetzt gern einige Überlegungen zum Thema der Zweiten Sonderversammlung der Bischofssynode für Afrika mit Bezug auf Versöhnung, Gerechtigkeit und Frieden anstellen.

Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil ist »die Kirche in Christus gleichsam das Sakrament, das heißt Zeichen und Werkzeug für die innigste Vereinigung mit Gott wie für die Einheit der ganzen Menschheit« (Lumen gentium, 1). Um ihre Sendung gut zu erfüllen, muß die Kirche eine Gemeinschaft von Personen sein, die mit Gott und untereinander versöhnt sind. Auf diese Weise kann sie der heutigen Gesellschaft, die leider vielerorts Konflikte, Gewalttaten, Kriege und Haß erlebt, die Frohe Botschaft von der Versöhnung verkünden. Euer Kontinent ist davon leider nicht verschont geblieben und war und ist noch immer trauriger Schauplatz schwerwiegender Tragödien, die an eine Versöhnung zwischen den Völkern, den Ethnien und den Menschen appellieren. Für uns Christen hat diese Versöhnung ihre Wurzel in der erbarmenden Liebe Gottes des Vaters und verwirklicht sich durch die Person Jesu Christi, der im Heiligen Geist allen die Gnade der Versöhnung angeboten hat. Die Folgen werden dann durch die Gerechtigkeit und den Frieden offenbar werden, die für den Aufbau einer besseren Welt unerläßlich sind.

In der Tat: Gibt es in der heutigen sozialen, politischen und wirtschaftlichen Lage des afrikanischen Kontinents etwas Dramatischeres als den oft blutigen Kampf zwischen ethnischen Gruppen oder Brudervölkern? Und wenn die Synode von 1994 auf der Kirche als Familie Gottes bestanden hat, welcher Art kann dann der Beitrag der in diesem Jahr stattfindenden Synode zum Aufbau Afrikas sein, das nach Versöhnung dürstet und Gerechtigkeit und Frieden sucht? Die lokalen und regionalen Kriege, die Massaker und Völkermorde, die sich auf dem Kontinent abspielen, müssen uns in besonderer Weise auf den Plan rufen: Wenn es wahr ist, daß wir in Jesus Christus zur selben Familie gehören und am selben Leben teilhaben, da in unseren Adern dasselbe Blut Christi fließt, das uns zu Kindern Gottes, zu Gliedern der Familie Gottes macht, dürfte es also nicht mehr Haß, Ungerechtigkeiten und Kriege zwischen Brüdern geben.

Als Kardinal Bernardin Gantin seligen Angedenkens die Entwicklung der Gewalt und den Einzug des Egoismus in Afrika feststellte, rief er seit 1988 als Antwort auf die dringenden Appelle der Armen und Geringsten zu einer Theologie der Brüderlichkeit auf (Osservatore Romano, franz. Ausgabe, 12. April 1988, S. 4–5). Ihm kam vielleicht in Erinnerung, was der Afrikaner Lactantius am Beginn des 4. Jahrhunderts geschrieben hat: »Die erste Pflicht der Gerechtigkeit ist es, den Menschen als einen Bruder anzuerkennen. Denn wenn uns derselbe Gott gemacht und uns alle im Hinblick auf die Gerechtigkeit und das ewige Leben in derselben Verfassung hervorgebracht hat, sind wir mit Sicherheit alle durch die Bande der Brüderlichkeit verbunden: Wer sie nicht anerkennt, ist ungerecht« (Epitome institutionum divinarum, 54, 4–5; Sources Chrétiennes 335, S. 210). Die Kirche als Familie Gottes in Afrika hat seit der Ersten Sonderversammlung der Bischofssynode eine bevorzugte Option für die Armen verwirklicht. Sie bekundet auf diese Weise, daß die Situation der Entmenschlichung und Unterdrückung, die die afrikanischen Völker heimsucht, nicht unumkehrbar ist; im Gegenteil, sie stellt jeden vor eine Herausforderung, nämlich die Herausforderung der Umkehr, der Heiligkeit und der Rechtschaffenheit.

Der Sohn, durch den Gott zu uns spricht, ist selbst fleischgewordenes Wort. Das war das Thema der Reflexionen der jüngsten Zwölften Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode. Dieses fleischgewordene Wort steht am Anfang dessen, was wir sind und tun; es ist die Grundlage des ganzen Lebens. Ausgehend von diesem Wort sind daher die afrikanischen Traditionen zu bewerten und ihre Auffassung vom Leben, vom Menschen und von der Familie zu korrigieren und zu vervollkommnen. Jesus Christus, Wort des Lebens, ist Quelle und Erfüllung des Lebens eines jeden einzelnen von uns, denn der Herr Jesus ist der einzige Mittler und Erlöser.

Es ist dringend notwendig, daß die christlichen Gemeinschaften immer mehr zu Orten des vertieften Hörens auf das Wort Gottes und der betrachtenden Lesung der Heiligen Schrift werden. Durch diese betrachtende und gemeinschaftliche Lesung in der Kirche begegnet der Christ dem auferstandenen Christus, der zu ihm spricht und ihm die Hoffnung auf die Fülle des Lebens, die er der Welt schenkt, wiedergibt.

Was die Eucharistie betrifft, so macht sie den Herrn in der Welt wirklich gegenwärtig. Durch die Wirklichkeit seines Leibes und seines Blutes wird der ganze Christus wesenhaft in unserem Leben gegenwärtig. Er ist bei uns alle Tage bis ans Ende der Zeiten (vgl. Mt 28,20) und verweist uns auf die Alltagswirklichkeit, damit wir sie mit seiner Gegenwart erfüllen können. In der Eucharistie wird deutlich sichtbar, daß das Leben eine Beziehung der Gemeinschaft mit Gott, mit unseren Brüdern und Schwestern und mit der ganzen Schöpfung ist. Die Eucharistie ist Quelle der im Frieden versöhnten Einheit.

Das Wort des Lebens und das Brot des Lebens bieten uns Licht und Nahrung als Arznei und Wegzehrung in der Treue zum Lehrer und Hirten unserer Seelen, damit die Kirche in Afrika den Dienst der Versöhnung, der Gerechtigkeit und des Friedens gemäß dem ihr vom Herrn selbst zugewiesenen Lebensplan verwirklicht: »Ihr seid das Salz der Erde… Ihr seid das Licht der Welt« (Mt 5,13.14). Um es wirklich zu sein, müssen sich die Gläubigen bekehren und Jesus Christus folgen, seine Jünger werden, um Zeugen seiner rettenden Kraft zu sein. Während seines Erdenlebens war Jesus »mächtig in Wort und Tat« (Lk 24,19). Durch seine Auferstehung hat er jede Obrigkeit und Macht, jede Macht des Bösen bezwungen (vgl. Kol 2,15), um jene, die in seinem Namen getauft wurden, zu befreien. »Zur Freiheit hat uns Christus befreit« (Gal 5,1). Die christliche Berufung besteht darin, sich von Jesus Christus befreien zu lassen. Er hat die Sünde und den Tod besiegt und bietet allen die Fülle des Lebens an. In Jesus, dem Herrn, gibt es nicht mehr Juden oder Heiden, weder Mann noch Frau (vgl. Gal 3,28). In seinem Fleisch hat er alle Völker versöhnt. Mit der Kraft des Heiligen Geistes richte ich an alle den Aufruf: »Laßt euch versöhnen!« (2 Kor 5,20). Keine ethnische oder kulturelle Verschiedenheit, kein Unterschied nach Rasse, Geschlecht oder Religion darf zum Anlaß einer Konfrontation zwischen euch werden. Ihr seid alle Kinder des einen Gottes, unseres Vaters im Himmel. Mit dieser Überzeugung wird es dann möglich sein, ein gerechteres und friedlicheres Afrika auf der Höhe der berechtigten Erwartungen aller seiner Söhne und Töchter aufzubauen.

Schließlich lade ich euch ein, zur Vorbereitung der Abhaltung der Synode zu ermutigen, indem ihr auch mit den Gläubigen das Gebet für das gute Gelingen der Synodenversammlung sprecht, mit dem das »Instumentum laboris« schließt, das ich heute vormittag übergeben habe. Beten wir also, liebe Brüder, gemeinsam:

»Heilige Maria, Mutter Gottes, Beschützerin Afrikas, du hast der Welt das wahre Licht gegeben, Jesus Christus. Durch deinen Gehorsam gegenüber dem Vater und durch die Gnade des Heiligen Geistes hast du uns die Quelle unserer Versöhnung und unserer Gerechtigkeit geschenkt, Jesus Christus, unser Friede und unsere Freude.

Mutter voll Zärtlichkeit und Weisheit, zeige uns Jesus, deinen Sohn und Sohn Gottes, stehe uns bei auf unserem Weg der Umkehr, damit Jesus an allen Orten unseres persönlichen, familiären und sozialen Lebens seine Herrlichkeit über uns erstrahlen lasse.

Mutter, voller Erbarmen und Gerechtigkeit, erwirb uns durch deine Gefügigkeit gegenüber dem Tröstergeist die Gnade, Zeugen des auferstandenen Herrn zu sein, damit wir immer mehr Salz der Erde und Licht der Welt werden.

Mutter der immerwährenden Hilfe, deiner mütterlichen Fürsprache vertrauen wir die Vorbereitung und die Früchte der Zweiten Synode für Afrika an. Königin des Friedens, bitte für uns! Unsere Liebe Frau von Afrika, bitte für uns!«

 

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