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JOHANNES PAUL II.

REGINA CAELI

Sonntag, 30. April 2000

   

1. Am Schluß dieser Feier, in der sich mit dem Osterjubel die Freude über die Heiligsprechung von Schwester Faustyna Kowalska verbindet, grüße ich mit dankbarer Zuneigung euch alle, die ihr aus verschiedenen Teilen der Welt hier zusammengekommen seid. Jedem wünsche ich von Herzen, erfahren zu können, was die Gottesmutter eines Tages der hl. Faustyna versicherte: »Ich bin nicht nur Königin des Himmels, sondern auch Mutter der Barmherzigkeit und deine Mutter« (Tagebuch, Hauteville/Schweiz 1990, S. 127).

... auf englisch:
2. Die Botschaft von der göttlichen Barmherzigkeit und das Bild des barmherzigen Christus, von denen Schwester Faustyna Kowalska heute zu uns spricht, sind ein lebendiger Ausdruck des Geistes des Großen Jubiläums, das die ganze Kirche mit Freude und fruchtbarem Nutzen feiert. Viele von euch sind gekommen, um der neuen Heiligen Ehre zu erweisen. Möge ihre Fürsprache der Kirche in euren Ländern reichliche Gaben der Reue, Vergebung und erneuerter geistlicher Lebendigkeit schenken. Möge der Gedanke an Gottes liebevolle Güte neue Kräfte zu Werken des Glaubens und christlicher Solidarität in euren Herzen wecken. …

... auf französisch:
Von Herzen grüße ich die Pilger französischer Sprache, besonders die, welche an der Heiligsprechung von Schwester Faustyna teilgenommen haben. Mögt ihr nach dem Vorbild der neuen Heiligen euch ganz dem Herrn anvertrauen und ihn in der Macht seiner Barmherzigkeit zu loben wissen! Die erneuernde Kraft des auferstandenen Christus möge eure Herzen erfüllen! …

... auf polnisch:
Zugleich umfasse ich mit dem Gedanken alle meine Landsleute und empfehle sie der Fürsprache der hl. Schwester Faustyna. Die Botschaft von der Barmherzigkeit Gottes, die sich über alle menschliche Armseligkeit beugt, sei im neuen Jahrtausend für jeden eine unerschöpfliche Quelle der Hoffnung und ein Aufruf, die Liebe zum Bruder tatkräftig zu beweisen. »Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden« (Mt 5,7). Alle segne ich von Herzen.

Am heutigen Tag vereinigen wir uns auch mit dem Primas [von Polen], dem Erzbischof von Gnesen, und mit allen Landsleuten, die zum Hochfest des hl. Adalbert in Gnesen versammelt sind. »Gaude Mater Poloniae…« Freue dich, Mutter Polens; freut euch Schwestern von der heiligsten Jungfrau Maria der Barmherzigkeit, denn unsere Schwester Faustyna wurde in die Herrlichkeit der Heiligen aufgenommen.

Herzlich grüße ich die aus Polen gekommenen Pilger und alle beim Krakauer Sanktuarium in Lagiewniki versammelten Verehrer der göttlichen Barmherzigkeit. Es freut mich, daß an diesem – für unser Land so besonderem – Tag die Vertreter der Regierung der Republik Polen mit dem Herrn Ministerpräsidenten sowie die Vertreter von »Solidarnosc« hier anwesend sind. Die göttliche Vorsehung hat das Leben der hl. Faustyna mit den Städten Warschau, Plock, Vilnius und Krakau verbunden. Heute nenne ich diese Städte namentlich, deren Patronin die neue Heilige ist, und lege ihren Bewohnern eine besondere Sorge für das Apostolat der göttlichen Barmherzigkeit ans Herz.

... auf italienisch:
3. Nun wollen wir unser Gebet an die barmherzige Königin des Himmels richten.

 

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