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SYNODUS EPISCOPORUM
VERLAUTBARUNGEN

XII. ORDENTLICHE GENERALVERSAMMLUNG
DER BISCHOFSSYNODE
5.-26. OKTOBER 2008

Das Wort Gottes im Leben und in der Sendung der Kirche


Die Verlautbarungen dienen nur als Arbeitsmittel zum journalistischen Gebrauch.
Die Übersetzungen aus der Originalsprache haben keinen offiziellen Charakter.


Deutsche Fassung

 

25 - 16.10.2008

INHALT

- BEITRÄGE “IN SCRIPTIS”
- MITTEILUNGEN

BEITRÄGE “IN SCRIPTIS”

Während heute und morgen früh die Arbeiten der Kleingruppen (Sitzungen II, III und IV) folgen - für die Niederschrift und der Approbation der Projekte der Texte für die Propositiones von Seiten jeder Kleingruppe (die Formelns des Synodenkonsens betreffend einiger als wichtige erachteten Themen der Synodenväter, Anregungen, die als Früchte der Synodenarbeit dem Heiligen Vater dargereicht werden) - veröffentlichen wir die Beiträge “In scriptis”, die nicht in der Aula vorgetragen wurden.

Folgende Synodenväter haben ihren Beitrag nur schriftlich übergeben:

- P. Adolfo NICOLÁS, S.I., General der Gesellschaft Jesu (SPANIEN)
- Kardinal Varkey VITHAYATHIL, C.SS.R., Großerzbischof von Ernakulam-Angamaly der Syro-Malabaren, Vorsitzender der Synode der syrisch-malabarischen Kirche (INDIEN)
- Kardinal Leonardo SANDRI, Präfekt der Kongregation für die orientalischen Kirchen (VATIKANSTADT)

Im Folgenden veröffentlichen wir die Zusammenfassungen der Beiträge, die nicht in der Aula gehalten wurden, aber von den Synodenvätern schriftlich übergeben wurden:

- P. Adolfo NICOLÁS, S.I., General der Gesellschaft Jesu (SPANIEN)

In diesen Tagen der Synode haben wir von vielen guten Aspekten gehört, die die Heilige Schrift zu solch einer wertvollen Gabe Gottes macht.
Trotzdem spüren wir, dass es immer etwas Neues oder Unbeantwortetes geben wird. Die Fragen, die sich uns öfter stellten, sind pastoraler Art: Das Volk Gottes stellt sich weiterhin pastorale Fragen: Wie können wir die Schrift so lesen, dass sie in uns, in unseren Herzen, in unseren Familien und in unseren Gemeinden all die guten Auswirkungen hervorruft, die die christliche Tradition durch die Jahrhunderte verkündete?
Erlauben Sie mir, nur einen konkreten Aspekt, der den weiteren pastoralen Bereich betrifft, hervorzuheben. Dieser Aspekt ist die sogenannte “medizinische” oder “transformatorische” Kraft des Wortes Gottes. Es ist meine Überzeugung, dass das Wort Gottes zu einem hohen Grad eine “therapeutische” Rolle im Leben der christlichen Gemeinschaft spielen kann.
Jedesmal wenn wir in die Welt der Bibel “eindringen”, sind wir einer neuen Welt ausgesetzt: Gottes Welt; Gottes Taten; Gottes Lehre seines Volkes. Die Begegnung, wenn sie wahrhaft ist, kann schockierend, überraschend, erleuchtend, beruhigend oder tröstend sein. Sie kann auch missverstanden oder verloren sein.
Daher sind alle Voraussetzungen der Begegnung wichtig. Pfarrer und Seelsorger des Wortes müssen einer fruchtbaren und positiven Begegnung gute Hilfe leisten. Wir müssen wissen, wo die Menschen wirklich sind (Diagnose); wir brauchen die Fähigkeiten, um das Wort darzulegen (Lehren, Predigen, Bibelkatechismus); wir sollten eine gute Begleitung bei der Suche nach Vertiefung sein (Kontemplation) und wir sind ordiniert und beauftragt zu einer guten christlichen Führerschaft (Dienst der Wohltätigkeit für die Gemeinschaft und christliches Leben).
Dies bedeutet, dass Pfarrer und Seelsorger des Wortes eine Ausbildung benötigen zur guten Diagnose, zum weisen Einsatz der Arten des Lesens, zum tieferen Gebet und zur Verinnerlichung des Wortes Gottes und zu einer bedeutungsvollen Begleitung, die den Gläubigen hilft, das Wirken des Geistes in und durch das Lesen der Bibel, zu erkennen.
Da dies eine delikate Aufgabe ist, die einen tiefen spirituellen Sinn, geeignete Ausbildung und Urteilvermögen in der Beauftragung erfordert, scheint es unverzichtbar, dass diese Ausbildung in die Vorbereitung zur pastoralen Seelsorge und in ein Programm zur Weiterbildung für alle Priester einbezogen wird. Darüber hinaus sollten alle Pfarreien und Diözesen Zugang zu einem Ausbildungszentrum oder zu ausgebildeten Personen haben, die dieses Angebot für den Einzelnen oder die Gemeinden erbringen können und die Katechisten oder Laienseelsorger in dieser wichtigen Arbeit ausbilden können.

[00297-05.04] [IS002] [Originalsprache: Englisch]

- Kardinal Varkey VITHAYATHIL, C.SS.R., Großerzbischof von Ernakulam-Angamaly der Syro-Malabaren, Vorsitzender der Synode der syrisch-malabarischen Kirche (INDIEN)

Wie das Instrumentum laboris unter Nr. 43 sagt, ist “die Verkündigung des Evangeliums der Grund für das Bestehen der Kirche und ihrer Sendung”. Das ist nicht nur wahr in Hinsicht der gesamten Kirche, sondern auch einzelner Kirchen. Jede einzelne Kirche oder welche sui iuris genannt wird, existiert, um das Evangelium durch ihr einzigartiges und reiches Erbe oder liturgischen Schatz, Theologie, Spiritualität und Disziplin zu verkünden. Darüber hinaus sind Evangelisation und pastorale Sorge zwei integrierende Dimensionen ein und derselben Sendung - das Evangelium der ganzen Welt zu predigen. Ohne pastorale Sorge können die Evangelisierten nicht zu einer Gemeinschaft der Gläubigen geformt werden und können nicht ernährt werden in ihrem Glauben durch den Dienst am Wort und den Sakramenten.
Obwohl das Recht jeder einzelnen Kirche, das Evangelium überall in der Welt unter Führung des römischen Papstes zu predigen (OE 3, CD 25), und das Recht aller Gläubigen der Ostkirchen, pastorale Sorge durch ihre eigenen Bischöfe und Priester zu haben, in der ganzen Welt durch das Vatikanum II und durch die zwei Kodexe des Kanonischen Rechts (CIC 383 §2 und CCEO 148 u. 193) anerkannt werden, werden der syrisch-malabarischen Kirche weder neue Missionsgebiete in Indien, Afrika etc. noch die Freiheit gegeben, ihr Recht auszuüben, pastorale Sorge durch ihre eigenen Bischöfe und Priester den Hunderten von Tausenden Migranten in Indien, in den Golfstaaten und anderswo sogar 43 Jahren nach der Beendigung des Vatikanums II zu erteilen.
Nach meiner Überzeugung ist dieses eine schwere Ungerechtigkeit. Gleichzeitig wissen wir, dass das Wort Gottes ein Wort der Gerechtigkeit ist - wie das Instrumentum laboris an mehreren Stellen feststellt. Wie unser Heiliger Vater Benedikt XVI. uns mit seiner Enzyklika Spe salvi lehrt, war “die christliche Botschaft nicht nur “informativ”, sondern “performativ”(Spe salvi 2). Dies bedeutet, dass es nicht genug ist, das Gotteswort in seiner Authentizität zu verkünden, sondern dass es von den Menschen gelebt werden muss. Die Kirche muss nicht nur das Wort der Gerechtigkeit den Gläubigen predigen, sondern ihnen sollte auf pastorale Weise geholfen werden, danach zu leben. Das ist mehr der Fall, wenn es das Praktizieren von Gerechtigkeit innerhalb der Kirche betrifft. Die Friede ist gestört, wenn Gerechtigkeit nicht waltet, weil Friede die Frucht von Gerechtigkeit ist. Gerechtigkeit baut auch Kommunion auf. Im Falle der syro-malabarischen Kirche ist diese Gerechtigkeit viele Jahrhunderte hindurch verneint worden. Es ist hohe Zeit, dass die Synode über diese ungerechte Situation innerhalb der Kirche reflektiere und nachhaltige Heilmittel vorschlüge.

[00296-05.04] [IS080] [Originalsprache: Englisch]

- Kardinal Leonardo SANDRI, Präfekt der Kongregation für die orientalischen Kirchen (VATIKANSTADT)

Ich danke dem Herrn und der Kirche für die mächtige Rückkehr zum Wort Gottes dank des Impulses vom Zweiten Vatikanum. Es hat sich um eine biblische Erneuerung in Übereinstimmung mit der lebenspendenden Tradition der Kirche gehandelt. Die Erneuerung dauert an und kann von der Synode wirksame Impulse erhalten.
Ich danke dem Heiligen Vater für diese Einberufung, die uns zu kollegialer Jüngerschaft hinsichtlich des Heiligen Wortes verpflichtet. Indem sie uns zu Hörern und Jüngern Christi, der in der Kirche spricht, macht (Ipse loquitur dum sacrae Scripturae in Ecclesia leguntur...SC 7), geben wir das höchste Beispiel unseres Seins als “christliche Hirten”: das Wort Gottes ist das Tor des Evangeliums, durch welches man in den Schafsstall eintritt. Wer nicht durch dieses Tor eintritt, ist ein Dieb, kein Hirte (vgl. Joh 10,2).
So sagen wir Gott und der Kirche Dank für Dei Verbum, dessen Tiefe und Aktualität wir erkennen. Im Instrumentum laboris finden wir wertvolle Hinweise. Man wünschte sich jedoch im Schlussdokument einen roten Faden, nach dem sich der Inhalt schnell aufschlüsselt.
2. Es ist in der Treue zum Wort der beständige persönliche und gemeinschaftliche Einsatz zugunsten jeder biblischen Initiative im akademischen Bereich zu ermutigen, ebenso wie im Bereich der normalen katholischen Ausbildung. Aus der täglichen Pastoral soll ein Akt des Gehorsams gegenüber dem Wort werden. Das Wort Gottes wird uns immer zum Sakrament, insbesondere zur Eucharistie führen, aus der die kirchliche Gemeinschaft hervorgeht. Im Hinblick auf den täglichen Gehorsam möchte ich die Wichtigkeit der Vertiefung und der persönlichen Annäherung an das Wort Gottes nach der liturgischen Verkündigung hervorheben.
3. Die Priorität der biblischen Bildung aller Kategorien des Gottesvolkes wird bekräftigt. Das hervorstechende Kriterium bei der Annäherung an biblische Wissenschaften sollte jedoch sein, dass diese nicht mit ihrer manchmal überzogenen Kritik den Sinn eine existentiellen Begegnung mit Christus wegnehmen. Es ist deshalb vor allem in der Homilie der Eifer der Hirten unerlässlich, und um nicht die prophetische Macht des Gotteswortes zu tilgen, darauf zu bestehen, dass es niemals zum Anlass weltlicher oder persönlicher Diskussionen werde und es der höchste Moment des Gehorsams dem Wort gegenüber seitens der Prediger des Wortes ist. Die Ausbildung im Priesterseminar und die normale Fortbildung des Klerus und von uns Bischöfen bleiben eine Priorität und sollen von einer biblischen Spiritualität des Gebets unterstützt werden. In ihr geschieht jeden Tag mehr unser Suchen und Finden Christi und in Ihm der Brüder, die wir täglichen mit uns zum Gehorsam des Glaubens führen müssen.
4. Der betende Blick wird uns helfen das richtige Gleichgewicht zu finden in der Betrachtung des Erwähltseins des neuen und alten Israels, und des Mysteriums des Rufs aller Völker. So bereitet sich das Wort Gottes den ökumenischen unter interreligiösen Weg, hin zu einem kulturellen Dialog mit jenen, die sich in keiner Religion wiederfinden.
Der Hauptweg um diesen schweren und dringenden Anforderungen unserer heutigen Zeit zu genügen, ist der Dienst am Menschen und seiner Würde, an der Freiheit und dem Frieden. Es ist auch heute in der Lage aus dem Chaos des post-modernen Denkens, mit seinem schweren relativistischen und nihilistischen Druck, den guten Boden einer Menschlichkeit hervorzuholen, die aus der Schrift das Denken Christi schöpfend, liebt, hofft und für eine solidarische Zukunft arbeitet. Angesichts der Vorstöße der Sekten, die auf allen Kontinenten unaufhaltsam scheinen und in besonderem Maße in Europa und Amerika tätig sind, wird das Wort Gottes der Welle der Verwirrung Einhalt gebieten und wieder bessere Perspektiven bilden.
5. Die Ostkirchen waren imstande, weit vom Denken Christi entfernte Kulturen zu evangelisieren und wunderbare theologische, spirituelle und liturgische Traditionen zu entwickeln,
die von den treuen Jüngern bis hin zum Martyrium gelebt wurden. Ich huldige jenen, die dem Wort Gottes treu bleiben, vor allem im Osten, in den dunkelsten Widrigkeiten der Gegenwart und sicherlich fordere ich die Synodenväter auf zu beten wie Brüder und wie Hirten für die Gegenwart und die Zukunft des christlichen Ostens. Danke.

[00298-05.07] [IS004] [Originalsprache: Italienisch]

MITTEILUNGEN

- VERLAUTBARUNGEN
- PRESSEKONFERENZEN
- BRIEFING DER SPRACHGRUPPEN
- GEFÜHRTER BESUCH ZUM GRAB DES APOSTELS PAULUS
- POOLS FÜR DIE SYNODENAULA
- TELEFONISCHER NACHRICHTENDIENST
- ÖFFNUNGSZEITEN DES PRESSEAMTES DES HEILIGEN STUHLS

VERLAUTBARUNG

Die nächste Verlautbarung Nr. 26, über die Arbeiten der achtzehnten Generalkongregation von Freitag, den 17. Oktober 2008, mit den Berichten der Circuli minores, liegt für die akkreditierten Journalisten im Anschluss an die Generalkongregation bereit.

PRESSEKONFERENZEN

An der zweiten Pressekonferenz über die Arbeiten der XII. Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode werden heute am Donnerstag, den 16. Oktober 2008, um 12.45 Uhr teilnehmen:
- S.Em. Kard. William Joseph LEVADA, Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre (VATIKANSTADT), Delegierter Präsident der XII. Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode
- S. Em. Kard. George PELL, Erzbischof von Sydney (AUSTRALIEN), Delegierter Präsident der XII. Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode
- S. Em. Kard. Odilo Pedro SCHERER, Erzbischof von São Paulo (BRASILIEN), Delegierter Präsident der XII. Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode
- S. Em. Kard. Peter Kodwo Appiah TURKSON, Erzbischof von Cape Coast, Präsident der Assoziation der Bischofskonferenzen Westafrikas (ACEAO) (GHANA), Präsident der Kommission für die Berichterstattung der XII. Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode
- S. Exz. Diarmuid MARTIN, Erzbischof von Dublin (IRLAND), Mitglied der Kommission für die Berichterstattung der XII. Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode
- S. Exz. Luis Antonio G. TAGLE, Bischof von Imus (PHILIPPINEN), Mitglied der Kommission für die Berichterstattung der XII. Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode

An der dritten Pressekonferenz über die Arbeiten der XII. Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode am Freitag, 24. Oktober 2008, um 12.45 Uhr werden teilnehmen:
- S.Exz. Gianfranco RAVASI, Titularerzbischof von Villamagna di Proconsolare, Präsident des Päpstlichen Rates für die Kultur (VATIKANSTADT), Präsident der Kommission für die Vorbereitung der Abschlussbotschaft der XII. Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode
- S.Exz. Santiago Jaime SILVA RETAMALES, Titularbischof von Bela, Weihbischof in Valparaíso (CHILE), Vizepräsident der Kommission für die Vorbereitung der Abschlussbotschaft der XII. Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode

An der vierten Pressekonferenz über die Arbeiten der XII. Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode am Samstag, den 25. Oktober 2008, um 12.45 Uhr werden teilnehmen:
- S. Em. Kard. Marc OUELLET PSS, Erzbischof von Québec (KANADA), Generalrelator der XII. Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode
- S. Exz. Laurent MONSENGWO PASINYA, Erzbischof von Kinshasa, Präsident der Bischofskonferenz (DEMOKRATISCHE REPUBLIK KONGO), Sondersekretär der XII. Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode
- S.Exz. Filippo SANTORO, Bischof von Petrópolis (BRASILIEN), Mitglied der Kommission für die Berichterstattung der XII. Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode.

Die Pressekonferenzen werden geleitet von P. Federico LOMBARDI SJ, Direktor des Presseamtes des Heiligen Stuhls und Sekräter ex-ufficio der Kommission für die Berichterstattung der XII. Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode.

BRIEFING FÜR DIE SPRACHGRUPPEN

Es wird die folgende Änderung für das Briefing der Pressebeauftragten mitgeteilt. Anders als in Verlautbarung Nr. 2 angegeben, trifft sich die französische Gruppe nicht mehr bei Radio Vatikan, sondern beim Presseamt des Heiligen Stuhls in einem Raum, der dort jeweils angegeben wird.

Das neunte Briefing für die Sprachgruppen wird am Freitag, den 17. Oktober um ca. 13.10 Uhr stattfinden. Es wird daran erinnert, dass das Personal des Fernsehens (Kameramänner und Techniker) und die Fotografen gebeten werden, sich für die Akkreditierung an den Päpstlichen Rat für die sozialen Kommunikationsmittel zu wenden (stark beschränkte Zulassung).

Dienstag, den 21. Oktober 2008 werden die Pressebeauftragten beim Briefing von den folgenden Synodenvätern begleitet:

Italienische Sprachgruppe:
- S.Em. Kard. Angelo BAGNASCO, Erzbischof von Genua, Präsident der Bischofskonferenz (ITALIEN)

Englische Sprachgruppe:
- S.Exz. Terrence Thomas PRENDERGAST SJ, Erzbischof von Ottawa (KANADA), Mitglied der Kommission für die Berichterstattung der XII. Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode

Französische Sprachgruppe:
- S.Exz. Joseph AKÉ, Bischof von Yamoussoukro (ELFENBEINKÜSTE), Mitglied der Kommission für die Berichterstattung der XII. Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode

Spansiche Sprachgruppe:
- S.Em. Kard. Oscar Andrés RODRÍGUEZ MARADIAGA SDB, Erzbischof von Tegucigalpa, Präsident der Bischofskonferenz (HONDURAS)

Deutsche Sprachgruppe:
- S.Exz. Kurt KOCH, Bischof von Basel (SCHWEIZ)

GEFÜHRTER BESUCH ZUM GRAB DES APOSTELS PAULUS

Anlässlich der XII. Ordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode und im Zusammenhang mit dem Paulinischen Jahr organisiert das Presseamt des Heiligen Stuhls für die akkreditierten Journalisten einen geführten Besuch zum Grab des Apostels Paulus und zur Papstbasilika des hl. Paulus außerhalb der Mauern. Der Besuch - als kostenloses Angebot seitens der Opera Romano Pellegrinaggi - findet am Donnerstag, den 23. Oktober 2008, unter folgenden Modalitäten statt:

09.45 Uhr Treffpunkt im Presseamt des Heiligen Stuhls
10.00 Uhr Abfahrt mit einem offenen Bus, von den Opera Romano Pellegrinaggi bereitgestellt
11.00 Uhr Geführter Besuch der Papstbasilika St. Paulus vor den Mauern; der außerordentliche Führer wird der Erzpriester der Basilika sein, S. Em. Kard. Andrea Cordero Lanza di Montezemolo.

Es wird möglich sein, im offenen Bus während der Fahrt und während des Besuches einen Audioführer zu benutzen.

Am Ende des Besuches Rückfahrt mit dem offenen Bus zum Presseamt des Heiligen Stuhls

Wer teilnehmen möchte, wird gebeten, sich im Presseamt des Heiligen Stuhls bis zum 21. Oktober 2008 in eine Liste einzuschreiben.

[00299-05.01] [NNNNN] [Originalsprache: Italienisch]

POOL FÜR DIE SYNODENAULA

Der siebte “Pool” für die Synodenaula wird für das Eröffnungsgebet der Zwölften Generalkongregation Freitagmorgen, 17. Oktober 2008, gebildet.
Im Informations- und Akkreditierungsbüro des Presseamtes des Heiligen Stuhls (in der Eingangshalle rechts) stehen den Korrespondenten Listen zur Eintragung in die “Pools” bereit.
Es wird daran erinnert, dass das akkreditierte Fernsehpersonal (Kameramänner und Techniker) und die Fotografen gebeten werden, sich an den Päpstlichen Rat für die sozialen Kommunikationsmittel zu wenden, um an den “Pools” für die Synodenaula teilnehmen zu können.
Die Teilnehmer der “Pools” werden gebeten, sich um 08.30 Uhr im Pressesektor, der sich vor dem Eingang der Aula Paul VI. befindet, einzufinden. Von dort aus werden sie dann in die Synodenaula gerufen. Die Korrespondenten werden von einem Assistenten des Presseamtes des Heiligen Stuhls oder von einem Assistenten des Päpstlichen Rates für die sozialen Kommunikationsmittel begleitet.

TELEFONISCHER NACHRICHTENDIENST

Während der Bischofssynode wird ein Telefonischer Nachrichtendienst eingerichtet werden:
- +39-06-698.19 enthält die normalen Verlautbarungen des Presseamtes des Heiligen Stuhls;
- +39-06-698.84051 enthält die Verlautbarungen der Bischofssynode, Morgenausgabe;
- +39-06-698.84877 enthält die Verlautbarungen der Bischofssynode, Abendausgabe;

ÖFFNUNGSZEITEN DES PRESSEAMTES DES HEILIGEN STUHLS

Das Presseamt des Heiligen Stuhls wird während der Dauer der XII. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode wie folgt geöffnet sein:

- Donnerstag 16. Oktober: 09.00 - 21.00 Uhr
- Freitag 17. Oktober: 09.00 - 16.00 Uhr
- Samstag 18. Oktober: 09.00 - 19.00 Uhr
- Sonntag 19. Oktober: 10.00 - 13.00 Uhr
- Von Montag 20. Oktober bis Samstag 25. Oktober: 09.00 - 16.00 Uhr
- Sonntag 26. Oktober: 09.00 - 13.00 Uhr

Das Personal des Büros für Information und Akkreditierung wird wie folgt zur Verfügung stehen (am Eingang rechts):
- Montag-Freitag: 09.00-15.00 Uhr
- Samstag: 09.00-14.00 Uhr

Eventuelle Änderungen werden so bald wie möglich am schwarzen Brett des Journalistenraums im Presseamt des Heiligen Stuhls, in den Verlautbarungen des Kommission für die Berichterstattung der XII. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode und im Bereich Serviceinformationen auf der Internetseite des Heiligen Stuhls bekanntgegeben.
 

 

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