So wird es all die Jahrhunderte hindurch sein:
die Menschen halten inne vor der Statue von Michelangelos Pietà;
sie beugen das Knie vor dem Bild der Wohltätigen Muttergottes (Smetna Dobrodziejka) in der Franziskanerkirche in Krakau,
vor der Mutter der Sieben Schmerzen, der Patronin der Slowakei,
sie verehren die Addolorata, die Schmerzensmutter, in unzähligen Heiligtümern überall auf der Welt.
So lernen sie die anspruchsvolle Liebe kennen, die vor dem Leiden nicht flieht, sondern sich vertrauensvoll der Zärtlichkeit Gottes überläßt, für den nichts unmöglich ist (vgl. Lk 1, 37).
Salve, Regina, Mater misericordiae;
vita dulcedo et spes nostra, salve.
Ad te clamamus...
Illos tuos misericordes oculos ad nos converte
et Iesum, benedictum fructum ventris tui,
nobis post exilium ostende.
Erwirke für uns die Gnade des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe,
damit auch wir, wie du,
unter dem Kreuz treu zu bleiben vermögen
bis zum letzten Atemzug.
Deinem Sohn, unserem Herrn Jesus Christus, der unser Erlöser ist,
sei mit dem Vater und dem Heiligen Geist
Lob und Ehre in Ewigkeit. Amen.