JOHANNES PAUL II.
GENERALAUDIENZ
Mittwoch, 28. Oktober 1987
1. Auf unserer Suche nach Hinweisen im Evangelium auf das Bewusstsein, das Christus von seiner Göttlichkeit hatte, haben wir in der vorausgegangenen Katechese die Forderung, an ihn zu glauben, unterstrichen, die er an seine Jünger gestellt hat: „Glaubet an Gott, und glaubt an mich!“ (Joh 14,1): eine Forderung, die nur Gott erheben kann. Diesen Glauben verlangt Jesus, wenn er eine göttliche Vollmacht offenbart, die alle natürlichen Kräfte übersteigt, z. B. bei der Auferweckung des Lazarus (vgl. Joh 11,38-44); er verlangt ihn auch in der Stunde der Prüfung als Glauben an die heilbringende Kraft seines Kreuzestodes, wie er am Ende des Gesprächs mit Nikodemus erklärt (vgl. Joh 3,14-15); und es ist der Glaube an seine Göttlichkeit: „Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen“ (Joh 14,9).
Der Glaube bezieht sich auf eine unsichtbare Wirklichkeit, die über der sinnlichen Wahrnehmung und Erfahrung liegt und sogar die Grenzen des menschlichen Verstandes übersteigt (argumentum non apparentium: „Erfahrung von Dingen, die man nicht sieht“, vgl. Hebr 11,1); er bezieht sich, wie der hl. Paulus sagt, auf das, „was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat, was keinem Menschen in den Sinn gekommen ist“, aber was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben (vgl. 1 Kor 2,9). Jesus verlangt einen solchen Glauben, als er am Vortag seines aus menschlicher Sicht schmachvollen Todes zu den Aposteln sagt, er gehe, um für sie im Haus seines Vaters einen Platz vorzubereiten (vgl. Joh 14,2).
2. Diese geheimnisvollen Dinge, diese unsichtbare Wirklichkeit, ist identisch mit dem unendlichen Gott, dem unendlichen Gut, der ewigen Liebe, der in höchstem Maße würdig ist, über alles hinaus geliebt zu werden. Deshalb stellt Jesus zusammen mit der Forderung nach dem Glauben das Gebot der Gottesliebe „über alles hinaus“, das bereits dem Alten Testament eigen war, aber von Jesus in neuer Form wiederholt und bekräftigt wurde. Auf die Frage: „Welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste?“ antwortet Jesus zwar mit den Worten des mosaischen Gesetzes: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken“ (Mt 22,37; vgl. Dtn 6,5). Aber der volle Sinn, den das Gebot auf den Lippen Jesu annimmt, geht aus dem Bezug auf andere Angaben des Kontextes hervor, in dem er sich bewegt und lehrt. Zweifellos will er einprägen, dass nur Gott über alles Geschaffene hinaus geliebt werden kann und muss; und nur in Bezug auf Gott kann es im Menschen das Bedürfnis nach einer alles übersteigenden Liebe geben. Nur Gott kann kraft dieses Bedürfnisses nach radikaler und totaler Liebe den Menschen zur vorbehaltlosen, grenzenlosen, unteilbaren Nachfolge berufen, wie wir bereits im Alten Testament lesen: „Ihr sollt dem Herrn, eurem Gott, nachfolgen … auf seine Gebote sollt ihr achten, … ihr sollt ihm dienen, an ihm sollt ihr euch festhalten“ (Dtn 13,5). Ja, nur Gott „ist gut“ im absoluten Sinn (vgl. Mk 10,18, auch Mt 19,17). Nur er „ist Liebe“ (Joh 1,16), dem Wesen und der Definition nach. Hier erscheint jedoch ein neues und überraschendes Element im Leben und in der Lehre Christi.
3. Jesus fordert dazu auf, ihm persönlich nachzufolgen; dieser Ruf steht sozusagen im Mittelpunkt des Evangeliums selbst. Auf der einen Seite ruft Jesus, auf der anderen hören wir die Evangelisten von Menschen sprechen, die ihm folgen, und sogar von einigen, die alles verlassen, um ihm zu folgen. Denken wir an all die Berufungen, von denen uns die Evangelisten berichtet haben: „Einer seiner Jünger sagte zu ihm: Herr, lass mich zuerst heimgehen und meinen Vater begraben! Jesus erwiderte: Folge mir nach; lass die Toten ihre Toten begraben!“ (Mt 8,21-22); eine drastische Weise zu sagen: Lass alles zurück, sofort, um meinetwillen. So beschreibt es Matthäus. Lukas fügt die apostolischen Merkmale dieser Berufung hinzu: „Geh und verkünde das Reich Gottes“ (Lk 9,60). Ein andermal, als er an der Zollbank vorbeigeht, sagt Jesus zu Matthäus, der uns dies bestätigt, und befiehlt ihm beinahe: „Folge mir nach!“ Da stand Matthäus auf und folgte ihm (Mt 9,9; vgl. Mk 2,13-14). Jesus nachzufolgen bedeutet oftmals nicht nur, die Tätigkeiten hinter sich zu lassen und die Beziehungen abzubrechen, die man in der Welt hat, sondern sich auch vom bequemen Wohlstand, in dem man lebt, loszureißen und den eigenen Besitz den Armen zu geben. Nicht alle fühlen sich imstande, diese Trennung durchzuführen. Der reiche Jüngling war nicht dazu imstande, obwohl er von Kindheit an das Gesetz beobachtet und den Weg der Vollkommenheit ernstlich gesucht hatte. Aber „als der junge Mann das hörte (die Aufforderung Jesu), ging er traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen“ (Mt 19,22; vgl. Mk 10,22). Andere hingegen nehmen das „Folge mir nach!“ nicht nur an, sondern wollen wie Philippus von Betsaida ihre Überzeugung, den Messias gefunden zu haben, auch anderen mitteilen (vgl. Joh 1,43f.). Selbst Simon hört bereits bei der ersten Begegnung, dass ihm gesagt wird: „Du sollst Kephas heißen. Kephas bedeutet: Fels (Petrus)“ (Joh 1,42). Der Evangelist Johannes vermerkt: „Jesus blickte ihn an“; in diesem eindringlichen Blick lag das stärkste und verlockendste „Folge mir nach!“ denn je. Aber scheinbar wollte Jesus im Hinblick auf die besondere Berufung des Petrus und vielleicht seines natürlichen Temperaments wegen seine Fähigkeit, diese Einladung abzuwägen und anzunehmen, allmählich reifen lassen. Das buchstäbliche „Folge mir nach!“ an Petrus wird in der Tat erst nach der Fußwaschung beim letzten Abendmahl (vgl. Joh 13,36) und dann endgültig nach der Auferstehung am See von Tiberias (vgl. Joh 21,9) kommen.
4. Zweifellos verstehen Petrus und die anderen Apostel — Judas ausgenommen — den Ruf zur Jesusnachfolge und nehmen ihn an als eine Ganzhingabe ihrer selbst und aller Dinge um der Verkündigung des Gottesreiches willen. Sie selbst erinnern Jesus daran durch die Worte des Petrus: „Du weißt, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt“ (Mt 19,27). Lukas fügt hinzu: „unser Eigentum“ (Lk 18,28). Und Jesus selbst scheint genau angeben zu wollen, um welche „Dinge“ es sich handelt, als er Petrus antwortet: „Amen, ich sage euch: Jeder, der um des Reiches Gottes willen Haus oder Frau, Brüder, Eltern oder Kinder verlassen hat, wird dafür schon in dieser Zeit das Vielfache erhalten und in der kommenden Welt das ewige Leben“ (Lk 18,29-30). Bei Matthäus wird das Verlassen der Schwestern, der Mutter, der Äcker „um meines Namens willen“ genannt: Wer das getan habe, verspricht Jesus, „wird dafür das Hundertfache erhalten und das ewige Leben gewinnen“ (Mt 19,29). Bei Markus wird noch weiter das Verlassen all dieser Dinge „um meinetwillen und um des Evangeliums willen“ und die Belohnung erläutert: „Jeder … wird das Hundertfache dafür empfangen: Jetzt in dieser Zeit wird er Häuser, Brüder, Schwestern, Mütter, Kinder und Äcker erhalten, wenn auch unter Verfolgungen, und in der kommenden Welt das ewige Leben“ (Mk 10,29-30). Ohne uns jetzt um die plastische Ausdrucksweise Jesu zu kümmern, fragen wir uns: Wer ist derjenige, der dazu auffordert, ihm zu folgen, und dem, der ihm folgt, so hohe Belohnung, ja sogar das „ewige Leben“ verspricht? Kann ein einfacher Menschensohn so viel versprechen, kann man ihm glauben und nachfolgen, kann er so großen Einfluss nicht nur auf die glücklichen Jünger, sondern auf Tausende und Millionen von Menschen aller Zeiten haben?
5. In Wirklichkeit erinnerten sich die Jünger sehr wohl an die Autorität, mit der Jesus sie aufgefordert hatte, ihm zu folgen; dabei hatte er nicht gezögert, von ihnen eine Radikalität der Hingabe zu verlangen, die er in geradezu paradoxen Worten ausdrückte; so sagte er z. B., er sei nicht gekommen, den Frieden zu bringen, sondern das Schwert, d. h. Trennungen und Spaltungen in den Familien selbst hervorzurufen aufgrund seiner Nachfolge; und schließlich urteilte er: „Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig. Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig“ (Mt 10,37-38).
Noch strenger und beinahe hart ist die Formulierung von Lukas: „Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben hasst (hebräisch, um zu sagen: trennt sich nicht von), dann kann er nicht mein Jünger sein“ (vgl. Lk 14,26).
Angesichts dieser Worte Jesu kann man nicht umhin, über die Erhabenheit und Schwierigkeit der christlichen Berufung nachzudenken. Ohne Zweifel sind die konkreten Formen der Christusnachfolge von ihm selbst abgestuft entsprechend den Umständen, den Möglichkeiten, den Sendungsaufträgen und den Charismen der Personen und Schichten. Die Worte Jesu sind, wie er selbst sagt, „Geist und Leben“ (vgl. Joh 6,63). Man kann nicht verlangen, dass sie auf alle in gleicher Weise angewandt werden. Aber nach Thomas von Aquin gilt die evangelische Forderung des heroischen Verzichts wie die der evangelischen Räte Armut, Keuschheit, Selbstverleugnung, um Christus nachzufolgen — und dasselbe kann gesagt werden vom Selbstopfer im Martyrium, anstatt den Glauben und die Christusnachfolge zu verraten — für alle als eine Pflicht „secundum praeparationem animi“ (vgl. S. Th. II-II, q. 184, a. 7, ad 1), d. h. entsprechend der Gefügigkeit des Geistes, das zu erfüllen, was verlangt wird, im Fall, dass man berufen würde; dies bringt für alle eine innere Loslösung, eine Opferbereitschaft, eine Selbsthingabe an Christus mit sich, ohne die es keinen echten Geist des Evangeliums gibt.
6. Aus dem Evangelium selbst geht hervor, dass es besondere Berufungen gibt, die von einer Wahl Christi abhängig sind; wie jene der Apostel und vieler Jünger, die ziemlich klar von Markus angedeutet wird, wenn er schreibt: „Jesus stieg auf einen Berg und rief die zu sich, die er erwählt hatte, und sie kamen zu ihm. Und er setzte zwölf ein, die er bei sich haben … wollte“ (Mk 3,13-14). Jesus selbst sagt, gemäß Johannes, in der Abschiedsrede zu den Aposteln: „Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt“ (Joh 15,16).
Nirgendwo geht hervor, dass er denjenigen endgültig verdammt habe, der ihm auf dem Weg der Ganzhingabe um des Evangeliums willen nicht nachfolgen wollte (vgl. den Fall des reichen Jünglings: Mk 10,17-27). Es ist ein Mehr, das von der freien Hochherzigkeit des Einzelnen gefordert wird. Gewiss ist jedoch die Berufung zum christlichen Glauben und zur Liebe universal und verpflichtend: zum Glauben an das Wort Jesu, zur Liebe zu Gott über alles hinaus und zum Nächsten wie zu sich selbst, „denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, kann Gott nicht lieben, den er nicht sieht“ (1 Joh 4,20).
7. Wenn er die Anforderungen der Antwort auf die Berufung in seine Nachfolge festlegt, verheimlicht Jesus niemandem, dass ihm nachzufolgen Opfer kostet, manchmal sogar das äußerste Opfer. In der Tat sagt er zu seinen Jüngern: „Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach. Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen“ (Mt 16,24-25).
Markus unterstreicht, dass Jesus mit den Jüngern auch die Volksmenge herbeigerufen hatte und zu allen sprach von der Selbstverleugnung, die dem abverlangt wird, der ihm nachfolgen will, von der Annahme des Kreuzes und dem Verlust des Lebens „um meinetwillen und um des Evangeliums willen“ (Mk 8,34-35); und dies, nachdem er von seinem zukünftigen Leiden und Tod gesprochen hatte (vgl. Mk 8,31-32).
8. Zugleich aber preist Jesus diejenigen selig, die „um des Menschensohnes willen“ (Lk 6,22) verfolgt werden: „Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein“ (Mt 5,12).
Und wir fragen uns erneut: Wer ist derjenige, der mit Autorität ruft, ihm nachzufolgen, der Hass, Beleidigungen und Verfolgungen aller Art ankündigt (vgl. Lk 6,22) und einen „Lohn im Himmel“ verspricht? Nur ein Menschensohn, der sich dessen bewusst war, Sohn Gottes zu sein, konnte so sprechen. In diesem Sinn verstanden ihn die Apostel und die Jünger, die uns seine Offenbarung und seine Botschaft überliefert haben. In diesem Sinn wollen auch wir ihn verstehen und mit dem Apostel Thomas wiederholen: „Mein Herr und mein Gott!“
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Liebe Brüder und Schwestern!
Mit besonderer Freude grüße ich euch heute in so großer Zahl bei dieser Audienz. Wir sind hier versammelt, um gemeinsam zu beten und uns gegenseitig in unserem Glauben zu bestärken. In unserer heutigen kurzen Betrachtung richten wir unseren Blick auf Jesus Christus, der sich uns in den Evangelien als Sohn Gottes offenbart.
Christus verlangt von uns, dass wir an ihn glauben, wie wir an Gott glauben (vgl. Joh 14,1); eine Forderung, die nur Gott stellen kann. Der Glaube bezieht sich auf eine unsichtbare Wirklichkeit, die unsere Sinne und Erfahrung übersteigt. Sein Gegenstand und Inhalt ist letztlich Gott selbst, das höchste Gut und die ewige Liebe. Darum setzt Christus neben die Forderung des Glaubens das Gebot der Liebe zu Gott mit ganzem Herzen und ganzer Seele, über alles Geschaffene hinaus. Gleichzeitig ruft er die Menschen in seine persönliche Nachfolge ohne Grenzen und Vorbehalte: „Folge mir nach“, sagt er zu einem seiner Jünger, „lass die Toten ihre Toten begraben“ (Mt 8,22). Den reichen Jüngling fordert er auf, seinen Reichtum um des Himmelreiches willen an die Armen zu verschenken. Christus nachzufolgen bedeutet, alles zu verlassen, um ganz ihm zu gehören. Er fordert die vorbehaltlose Liebe seiner Jünger. Deshalb sagt er: „Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig“ (Mt 10,37). Bei Lukas heißt es sogar: „Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben gering achtet, dann kann er nicht mein Jünger sein“ (Lk 14,26). Christus kann eine solche radikale Nachfolge nur darum fordern, weil er von der Göttlichkeit seiner Sendung und seiner eigenen Gottessohnschaft überzeugt ist. Nicht ein Mensch, sondern nur er als Sohn Gottes kann sodann denen, die ihm in dieser Radikalität nachfolgen, auch noch verheißen, dass sie dafür schon in dieser Zeit das Vielfache als Lohn und in der kommenden Welt das ewige Leben erhalten (vgl. Lk 18,29).
Gewiss, die konkreten Formen dieser Nachfolge Christi sind verschieden, nach den Möglichkeiten, den Aufgaben und Charismen der einzelnen Personen und Gemeinschaften. Christus selbst ruft nur bestimmte Menschen in seine engere Nachfolge. Dennoch gilt sein Anspruch auf vollkommene Verfügbarkeit für alle — entsprechend der jeweiligen Umstände. Die Berufung zum Glauben und zur christlichen Liebe ist universal und für alle verpflichtend. An alle richtet er die Worte: „Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir. Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer sein Leben um meinetwillen verliert, wird es gewinnen“ (Mt 16,24-25).
So wie Christus kann nur ein Mensch sprechen, der sich dessen bewusst ist, der Sohn Gottes zu sein. Erneuern wir deshalb, liebe Brüder und Schwestern, heute unseren Glauben an seine Gottessohnschaft. Bekennen wir in Anbetung vor ihm mit dem Apostel Thomas: „Mein Herr und mein Gott!“
Mit dieser Einladung an Euch grüße ich noch einmal alle genannten Gruppen aus verschiedenen Pfarreien, Städten und Verbänden; darunter besonders die heute sehr zahlreichen Kirchenchöre sowie alle Jugendlichen und Schüler.
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Einen besonderen Willkommensgruß richte ich an die Mitglieder der Kolpingsfamilie Hagen-Boele und ermutige sie in ihrem sozialen und karitativen Einsatz; ferner an die Pilgergruppe der ”Marianischen Männerkongregation in München“ anläßlich der diesjährigen Seligsprechung von Pater Rupert Mayer. Gern empfehle ich Euch erneut seiner besonderen Fürsprache und seinem Schutz.
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Einen eigenen herzlichen Gruß verdienen sodann noch der große Pilgerzug aus dem Erzbistum Paderborn und aus Essen sowie die Pilger aus dem Bistum Münster mit zahlreichen Behinderten. Möge Euch alle dieses Erlebnis weltweiter kirchlicher Gemeinschaft in Eurem Glauben und in Eurer Treue zu Christus stärken und festigen und Euch Eurer christlichen Berufung froh machen. Das erbitte ich Euch und allen hier anwesenden Pilgern deutscher Sprache vom Herrn mit meinem besonderen Apostolischen Segen.
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