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APOSTOLISCHE REISE VON PAPST FRANZISKUS 
ZUR ABSCHLUSSMESSE DES 
52. EUCHARISTISCHEN WELTKONGRESSES IN BUDAPEST UND IN DIE SLOWAKEI 
(12.-15. SEPTEMBER 2021)

BEGEGNUNG MIT DEN BISCHÖFEN  

ANSPRACHE VON PAPST FRANZISKUS 

Museum der Schönen Künste (Budapest)
Sonntag, 12. September 2021

[Multimedia]

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Liebe Brüder im Bischofsamt, guten Morgen!

Ich freue mich sehr, aus Anlass des Abschlusses des 52. Internationalen Eucharistischen Kongresses hier in eurer Mitte zu sein. Ich danke Bischof András Veres für die freundlichen Begrüßungsworte und für das Geschenk, das er mir in euer aller Namen gemacht hat: Sehr hübsch, sehr hübsch! Vielen Dank. Und ich grüße euch alle, indem ich euch für diesen Empfang wie auch für die Förderung dieses Ereignisses danke, das uns die zentrale Bedeutung der Eucharistie im Leben der Kirche vor Augen führt.

Nun möchte ich mit euch einige Gedanken teilen, die auf dem eucharistischen Zeichen aufbauen: in Brot und Wein sehen wir Christus, der seinen Leib und sein Blut für uns darbringt. Die Kirche Ungarns ist in ihrer langen Geschichte mit ihrem unerschütterlichen Glauben unter Verfolgungen und mit dem Zeugnis der Märtyrer auf besondere Weise mit dem Opfer Christi verbunden. Viele Schwestern und Brüder, viele Bischöfe und Priester haben das, was sie auf dem Altar zelebrierten, auch persönlich erlebt: sie sind wie Weizenkörner zermahlen worden, damit alle von der Liebe Gottes genährt werden konnten; sie sind wie Trauben ausgepresst worden, damit das Blut Christi Saft des neuen Lebens werde; sie sind gebrochen worden, aber ihre liebende Hingabe ist ein wiederauflebender Same des Evangeliums gewesen, der in die Geschichte dieses Volkes eingepflanzt wurde.

Schauen wir auf jene Geschichte, jene vergangene Geschichte, die aus Martyrium und Blut gemacht ist, so können wir mit dem gleichen Verlangen der Märtyrer auf die Zukunft zugehen: die Nächstenliebe leben und das Evangelium bezeugen. Im Leben der Kirche sind diese beiden Wirklichkeiten immer zusammenzuhalten: die Vergangenheit bewahren und in die Zukunft schauen. Unsere religiösen Wurzeln bewahren, die Geschichte, von der wir kommen, bewahren, ohne jedoch ständig zurückzuschauen: in die Zukunft schauen, nach vorne schauen und neue Wege zur Verkündigung des Evangeliums finden.

In lebendiger Erinnerung sind mir die ungarischen Schwestern der Englischen Fräulein geblieben, die wegen der religiösen Verfolgung ihre Heimat verlassen mussten. Mit dem Mut ihres ausgeprägten Charakters und der Treue ihrer Berufung gründeten sie das Kolleg „Maria Ward“ in der Stadt Plátanos nahe der Hauptstadt Buenos Aires. Von ihrer Tapferkeit, ihrem Mut, ihrer Geduld und ihrer Liebe zur Heimat habe ich viel gelernt; sie waren für mich ein Zeugnis. Indem ich sie heute hier erwähne, möchte ich auch den vielen Männern und Frauen die Ehre erweisen, die ins Exil gehen oder sogar ihr Leben für die Heimat und den Glauben geben mussten.

Als Hirten seid ihr vor allem gerufen, eurem Volk klarzumachen, dass die christliche Tradition – wie Papst Benedikt XVI. einmal gesagt hat – »keine Ansammlung von Dingen oder Worten ist, kein Behältnis für tote Dinge; die Tradition ist der Fluss des neuen Lebens, der von den Ursprüngen kommt, von Christus bis zu uns, und uns in die Geschichte Gottes mit der Menschheit einbindet« (Generalaudienz, 3. Mai 2006). Als Thema des Kongresses habt ihr einen Vers aus Psalm 87 gewählt: »All meine Quellen entspringen in dir«. Die Kirche kommt also von der Quelle, die Christus ist, und sie wird auf den Weg gebracht, damit das Evangelium wie ein Fluss lebendigen Wassers – unendlich viel größer und einladender als eure große Donau – die Dürre der Welt und des Herzens des Menschen erreicht, reinigend und den Durst stillend. Das Bischofsamt dient also nicht dazu, eine Botschaft der Vergangenheit zu wiederholen, sondern ist prophetische Stimme der immerwährenden Aktualität des Evangeliums im Leben des heiligen Volkes Gottes und in der Geschichte heute.

Ich möchte euch einige Hinweise geben, um diese Sendung weiterzutragen.

Der erste: Verkünder des Evangeliums sein. Vergessen wir nicht, dass im Zentrum des Lebens der Kirche die Begegnung mit Christus steht. Zuweilen, besonders wenn die uns umgebende Gesellschaft gegenüber unseren christlichen Ansichten nicht aufgeschlossen zu sein scheint, dann besteht die Versuchung, dass wir uns in der Verteidigung der Institutionen und der Strukturen verschließen. Euer Land macht heute große Veränderungen durch, die überhaupt ganz Europa betreffen. Nach der langen Zeit, in der es verboten war, den Glauben zu bekennen, und mit dem Aufblühen der Freiheit sind neue Herausforderungen anzupacken, und dies in einem Umfeld, wo die Säkularisierung zunimmt und der Durst nach Gott schwindet. Aber erinnern wir uns daran, die Quelle des Wassers des Lebens, die immer fließt und den Durst stillt, ist Christus. Die Strukturen, die Institutionen, die Stellung der Kirche in der Gesellschaft dienen nur dazu, in den Menschen den Durst nach Gott wachzuhalten und ihnen das lebendige Wasser des Evangeliums zu bringen. Deshalb wird von euch Bischöfen vor allem dies gefordert: nicht die bürokratische Verwaltung der Strukturen – das machen andere –, nicht die Suche nach Privilegien und Vorteilen. Bitte seid Diener! Diener, nicht Fürsten. Was erbitte ich von euch? Die brennende Leidenschaft für das Evangelium, so wie es ist: das Evangelium. Treue und Leidenschaft für das Evangelium. Seid Zeugen und Verkünder der Frohen Botschaft, Freudenboten. Seid den Priestern und Ordensleuten mit väterlichem Herzen nahe – seid den Priestern nahe – und übt dabei die Kunst des Zuhörens aus.

Ich weiche hier vom Manuskript ab, um euch an die vier Weisen der „Nähe“ des Bischofs zu erinnern. Die erste ist die Nähe zu Gott. Ich frage dich als Bruder: Betest du? Oder gehst du nur das Brevier lesen? Betet dein Herz? Nimmst du dir Zeit zum Beten? „Aber ich bin so ausgelastet …“. Merke im Ausgelastetsein jedes Tages auch diesen Termin vor: „beten“.

Zweitens, die Nähe unter euch. Die bischöfliche Mitbrüderlichkeit, die Bischofskonferenz, dies ist eine Gnade. Keiner von euch halte sie für gleich wichtig wie anderes. Sie ist bereichernd. Sucht jedoch in der Einheit des Episkopats auch die Verschiedenheit einzubeziehen, und bildet keine Seilschaften. Ihr seid alle Brüder. Du denkst anders als ich? Gut. Wir sind Brüder. Wollen wir diskutieren, diskutieren wir. Wollen wir uns anschreien, schreien wir uns eben an. Aber als Brüder. Die Einheit der Bischofskonferenz wird nicht angerührt. Sie ist eine Gnade. Wir müssen sie erbitten. Es geht um das Hüten des Volkes Gottes in der Einheit der Bischöfe.

Die dritte Nähe habe ich schon genannt: die Nähe zu den Priestern. Der „Nächste unter den Nächsten“ des Bischofs ist der Priester. Ich erzähle euch eine Sache, die mich sehr betrübt. In einigen Diözesen, sei es in meiner Heimat, als ich dort lebte, in der vorherigen Diözese, sei es hier in Rom, habe ich Priester getroffen, die sich beklagen, schwierige Charaktere. Aber sie beklagen sich, weil sie den Willen und das Bedürfnis haben, mit dem Bischof zu reden. So sagen sie. Und oft habe ich dann gehört: „Ich habe angerufen, und die Sekretärin hat gesagt, dass er zu beschäftigt ist. Sie hat nachgeschaut und mit gesagt: ‚Vielleicht in drei Wochen, ich mache Ihnen einen Termin für eine Viertelstunde‘“. Und der Priester sagt dann: „Nein, danke, das will ich nicht“; oder er sagt „Ja“, geht aber dann doch nicht. Der Priester empfindet den Bischof als weit weg, er empfindet ihn nicht als Vater. Ich gebe euch einen brüderlichen Rat: wenn ihr nach einer Erledigung einer Aufgabe oder nach der Visitation einer Pfarrei müde in das Bischofshaus zurückkehrt und seht die Nachricht eines Priesters auf dem Anrufbeantworter. Ruft ihn an! Am gleichen Tag oder spätestens am nächsten Tag. Nicht später! Das ist Nähe! Und wenn dieser Priester sofort angerufen wird, weiß er, dass er einen Vater hat. Das ist sehr wichtig. Nähe zu den Priestern, und das gleiche gilt auch für die Ordensleute. „Ach, wissen sie, dieser Priester ist schwierig…“. Doch sag mir, welcher Vater hat nicht einen schwierigen Sohn? Alle. Die Söhne mögen sich wie sie sind, nicht wie ich möchte, dass sie sind.

Und dann, die vierte Nähe: die Nähe zum heiligen Volk Gottes. Bitte vergesst nicht euer Volk, aus dem der Herr euch geholt hat. »Ich habe dich von der Herde weggeholt« (2 Sam 7,8): Vergiss die Herde nicht, aus dem du geholt wurdest. Was empfahl Paulus dem Timotheus? Er solle sich an seine Mutter und seine Großmutter wie auch an sein Volk erinnern. Der Autor des Hebräerbriefes sagte: „Gedenke jener, die dir den Grund für den Glauben gelegt haben“. Wie viele demütige Katecheten, wie viele Großmütter stehen dahinter. Das Herz soll nahe beim Volk sein. Es ist schlimm, wenn das Herz eines Bischofs sich vom Volk entfernt. Die vier Weisen der Nähe. Macht eine Gewissenserforschung, wie sie ausgeübt werden. Ich glaube, es geht gut; aber ich möchte es nochmal bekräftigen. Nähe zu Gott, Nähe unter euch – „ich sehe einige mit einer speziellen historischen, liturgischen Eigenheit und andere ganz verschieden: sie behalten die Nähe zu ihrer Liturgie, zu ihrer Geschichte, ohne Lust, sie zu abzulegen oder zu latinisieren: nein, bitte nicht! Nein, es soll Nähe unter euch sein, Nähe mit den Priestern und Nähe zum heiligen Volk Gottes. Um Bischof zu sein heute – eigentlich immer, aber ich unterstreiche, heute –, muss man die Kunst des Zuhörens ausüben. Das ist nicht leicht. Habt keine Angst, dem Wort Gottes Raum zu geben und die Laien dabei einzubeziehen: sie werden die Kanäle sein, durch die der Fluss des Glaubens von neuem Ungarn bewässern wird.

Ein zweiter Hinweis lautet: Zeugen der Geschwisterlichkeit sein. Euer Land ist ein Platz, wo seit langem Menschen aus anderen Völkern zusammenleben. Verschiedene Ethnien, Minderheiten, religiöse Bekenntnisse und Migranten haben auch dieses Land in ein multikulturelles Milieu verwandelt. Diese Situation ist neu, und sie erschreckt einen im ersten Moment. Die Verschiedenheit macht immer ein wenig Angst, weil sie die erworbenen Sicherheiten aufs Spiel setzt und die erreichte Stabilität angreift. Zugleich ist es eine große Gelegenheit, das Herz der Botschaft des Evangeliums zu öffnen: »Liebt einander, so wie ich euch geliebt habe« (vgl. Joh 15,12). Angesichts der kulturellen, ethnischen, politischen und religiösen Unterschiede, können wir zwei Haltungen einnehmen: entweder verschließen wir uns in einer starren Verteidigung unserer sogenannten Identität, oder wir öffnen uns auf die Begegnung mit dem Anderen und kultivieren gemeinsam den Traum einer geschwisterlichen Gesellschaft. Gerne erinnere ich daran, dass ihr euch gerade in dieser Hauptstadt im Jahr 2017 mit den Vertretern der anderen Bischofskonferenzen Mittel-Ost-Europas versammelt habt. Dabei habt ihr bekräftigt, dass die Zugehörigkeit zur eigenen Identität nie Grund für eine Feindseligkeit gegen die Anderen werden darf, sondern vielmehr eine Hilfe, um mit anderen Kulturen in einen Dialog zu treten. Dialog führen, nicht etwas mit der eigenen Zugehörigkeit aushandeln.

Von dem großen Fluss, der diese Stadt durchquert, hebt sich die stattliche Kettenbrücke ab. Sie ersetzte eine zerbrechliche Holzbrücke und diente dazu, Buda und Pest zu verbinden. Wenn wir wollen, dass der Fluss des Evangeliums das Leben der Menschen erreicht, indem es auch hier in Ungarn eine mehr geschwisterliche und solidarische Gesellschaft aufblühen lässt, dann muss die Kirche neue Brücken des Dialogs errichten. Daher bitte ich euch, als Bischöfe, gemeinsam mit den Priestern und den pastoralen Mitarbeitern, das wahre Angesicht der Kirche sichtbar zu machen: Sie ist Mutter. Sie ist Mutter! Und ein Angesicht, das gegenüber allen, auch gegenüber dem, der von außen kommt; ein Angesicht, das empfänglich, geschwisterlich und dialogbereit ist. Ihr sollt Hirten sein, denen die Geschwisterlichkeit am Herzen liegt. Nicht Beherrscher der Herde, sondern Väter und Brüder. Der Stil der Geschwisterlichkeit, den ich euch mit den Priestern und mit dem ganzen Volk Gottes zu pflegen bitte, soll ein leuchtendes Zeichen für Ungarn werden. So wird eine Kirche Gestalt annehmen, in der besonders die Laien, in jedem Bereich ihres täglichen Lebens in Familie, Gesellschaft und Beruf Sauerteig der Geschwisterlichkeit des Evangeliums werden. Die Kirche in Ungarn baue Brücken und fördere den Dialog!

Schließlich der dritte Punkt: Erbauer von Hoffnung sein. Wenn wir das Evangelium ins Zentrum stellen und es mit geschwisterlicher Liebe bezeugen, können wir mit Hoffnung in die Zukunft schauen, auch wenn wir heute durch kleine und große Stürme gehen. Das ist es, was die Kirche im Leben der Menschen zu verbreiten berufen ist: die beruhigende Gewissheit, dass Gott Barmherzigkeit ist, der uns in jedem Augenblick des Lebens liebt und immer bereit ist, uns zu vergeben und uns wiederaufzurichten. Vergesst nicht den Stil Gottes, der ein Stil der Unmittelbarkeit, des Mitleids und der Zärtlichkeit ist. Das ist der Stil Gottes. Gehen wir auf dieser Straße weiter, mit dem glichen Stil. Die Versuchung, uns niederzudrücken und zu entmutigen, kommt nie von Gott. Nie! Sie kommt vom Feind, aber sie wird auch geschürt in vielen Situationen: hinter der Fassade des Wohlstands und unter einem Gewand religiöser Traditionen können sich viele dunkle Seiten verbergen. Die Kirche in Ungarn konnte in letzter Zeit darüber nachdenken, wie der Übergang von der Zeit der Diktatur zu jener einer wiedergefundene Freiheit auch eine Phase war, die von Gegensätzen gezeichnet war: vom Niedergang des moralischen Lebens, von der Zunahme der Verbrechen, vom Drogenhandel bis hin zur Plage des Handels mit menschlichen Organen, vielfach von Kindern genommen, die dazu getötet wurden. Es gibt soziale Probleme: die Schwierigkeiten der Familien, die Armut, die Verwundungen, die die Welt der jungen Leute betreffen, in einem Umfeld, in dem sich die Demokratie noch festigen muss. Die Kirche muss hier Stifterin von Nähe sowie Spenderin von Aufmerksamkeit und Trost für die Menschen sein, damit sie sich nie das Licht der Hoffnung rauben lassen. Die Botschaft des Evangeliums stärkt die Hoffnung; denn sie erinnert uns daran, dass in allem, was wir erleben, Gott gegenwärtig ist, dass er uns begleitet; er gibt uns Mut, er gibt uns Kreativität, um immer wieder eine neue Geschichte anzutreten. Es bewegt uns, wenn wir uns vor Augen führen, was der Ehrwürdige Kardinal József Mindszenty, Sohn und Vater dieser Kirche dieses Landes einmal gesagt hat: Am Ende seines vom Leid der Verfolgung erfüllten Lebens hinterließ er diese Worte der Hoffnung: »Gott ist jung. Sein ist die Zukunft. Er ist es, der ins Leben ruft, was neu, jung und das Morgen in den Menschen und in den Völkern ist. Deshalb dürfen wir uns nicht der Verzweiflung überlassen« (Botschaft an den Präsidenten des Organisationskomitees und an die Ungarn im Exil. In: J. Közi Horváth, Mindszenty bíboros, 111). Gott ist jung.

Angesichts der gesellschaftlichen oder kirchlichen Krisen mögt ihr immer Erbauer der Hoffnung sein. Als Bischöfe dieses Landes mögt ihr immer Worte der Ermutigung haben. Auf euren Lippen mögen sich keine Worte finden, die Distanz zeigen und Urteile aufzwingen, sondern die dem Volk Gottes helfen, mit Vertrauen in die Zukunft zu schauen. Eure Worte mögen den Menschen helfen, frei und verantwortlich ihr Leben zu meistern, das eine Gnadengabe ist, die wir empfangen dürfen, und kein Rätsel, das es zu lösen gilt. Der Zauberwürfel eures großartigen und berühmten Architekten Rubik bleibt ein geniales Spiel, aber kein Modell für das Leben. Und denkt daran, Hirten der Herde zu sein. Der Hirte muss von innen in der Herde sein: an der Spitze, um den Weg zu zeigen; in der Mitte, um ihren Geruch wahrzunehmen; hinter der Herde, um denen zu helfen, die etwas zurückbleiben, und auch um die Herde ein wenig Auslauf zu lassen, denn sie hat einen besonderen Geruchssinn für die guten, nahrhaften Weiden.

Liebe Brüder, auch Ungarn hat eine erneuerte Verkündigung des Evangeliums nötig, eine erneuerte gesellschaftliche und religiöse Geschwisterlichkeit, eine Hoffnung, die Tag für Tag aufzurichten ist, um mit Freude in die Zukunft zu schauen. Ihr seid die Hirten und Hauptakteure dieses historischen Prozesses, dieses schönen Abenteuers. Brüder, Gott stärke euch in der missionarischen Freude – in der Freude eurer Sendung! Ich danke euch für alles, was ihr tut, und segne euch von Herzen. Die Muttergottes beschütze euch und der heilige Josef wache über euch. Und wenn ihr etwas Zeit habt, betet für den Papst. Danke.



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