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PILGERFAHRT VON JOHANNES PAUL II.
NACH LOURDES ANLÄSSLICH DES 150. JAHRESTAGES DER
PROMULGATION DES DOGMAS
DER UNBEFLECKTEN EMPFÄNGNIS

GEBETSAUFENTHALT IN DER GROTTE VON MASSABIELLE

GRUßWORTE VON JOHANNES PAUL II.
AN DIE KRANKEN

Samstag, 14. August 2004

    

Bei meiner Ankunft vor der Grotte von Massabielle möchte ich mein erstes Grußwort an die Kranken richten, die immer zahlreicher zu diesem Heiligtum kommen, an ihre Begleitpersonen, ihre Betreuer und ihre Familienangehörigen.

Ich bin hier bei euch, liebe Brüder und Schwestern, als ein Pilger bei der Jungfrau; ich mache mir eure Gebete und eure Hoffnungen zu eigen; ich teile mit euch den Lebensabschnitt, der von körperlichen Gebrechen gezeichnet ist, der aber deswegen im wunderbaren Plan Gottes nicht weniger Früchte trägt. Zusammen mit euch bete ich für alle, die sich unserem Gebet anvertraut haben.

Im Hinblick auf meinen apostolischen Auftrag hatte ich immer großes Vertrauen in die Hingabe, in das Gebet und in das Opfer der leidenden Menschen. Bitte schließt euch mir an während dieser Pilgerfahrt, bei der wir Gott auf Fürsprache der Jungfrau Maria alle Anliegen der Kirche und der Welt anvertrauen wollen.

Liebe kranke Brüder und Schwestern, ich möchte euch alle mit Zuneigung in meine Arme schließen, einen nach dem anderen, und euch sagen, wie sehr ich euch nahe bin und mich euch verbunden fühle. Ich tue dies in geistiger Weise, indem ich euch der mütterlichen Liebe der Mutter des Herrn anvertraue und sie anflehe, für euch den Segen und den Trost ihres Sohnes Jesus zu erwirken.

       



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